´Todesmeldung! Li Jingdong des Dorfes Zhanglin, Provinz Shandong von der Polizei ermordet (Foto)

Von Praktizierenden aus China

Herr Li Jingdong

Herr Li Jingdong, 41 Jahre alt, kam aus dem Dorf Zhanglin, Provinz Shandong (Ortskreis Yunshan, Stadt Pingdu). Er war am 03.11.2001 nach Peking gefahren, um sich für Falun Gong einzusetzen. Er wurde festgenommen und von der Pekinger Polizei brutal mit einem Gürtel geprügelt. Am 06.11. überführte man ihn zum Polizeiamt seines Ortskreises Yunshan. Dort wurde er gezwungen eine sogenannte Verzichtserklärung auf Falun Gong zu unterschreiben. Weil er sich weigerte dies zu tun, banden die Polizisten ihn mit Handschellen an einen Baum und schlugen ihn mit 3fachem Leitungsdraht.

Er trat in einen Hungerstreik, um seine Freiheit zu erwirken. Darauf antworteten die Polizisten mit einer unsanften Zwangsnährung, was sein Leben kosten sollte. Sechs Tage später verlegte man ihn ins Polizeiamt der Stadt Pingdu und neun Tage später wurde seiner Familie mitgeteilt, dass sie seinen Leichnam abholen könnten.

Als seine Familienangehörigen den Leichnam abholten, waren immer noch die Wunder der unmenschlichen Folter an seinem Körper zu sehen. Die Menschen aus seinem Dorf redeten viel über seinen Tod. Manch einer sagte: „Er praktizierte Falun Gong, das tut gut für die Gesundheit, er half gerne den anderen; warum wurde ihm das Praktizieren von Falun Gong verboten?“ Andere sagten: „So ein guter Mensch wurde zu Tode geprügelt, wer ist daran schuld? Jiang Zemin ist eben daran schuld!“ Seine zwei Kinder und seine 79jährige Mutter weinen seitdem jeden Tag und wollen den Mörder vor Gericht stellen.

Seine 58jährige Schwester war mit ihm zusammen nach Peking gefahren, wurde ebenfalls festgenommen. Für ihre Freilassung musste sie 5000 Yuan (ca. 600 Euro) Strafgeld zahlen.

Chinesische Version unter: http://www.minghui.org/mh/articles/2002/1/13/23071.html
Übersetzt am: 14.01.2002
Original vom: 13.01.2002

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