USA/Florida: In Orlando blühen wieder „Blüten des Friedens"

Mehr als eintausend Menschen wurden von dem alljährlich stattfindenden zweitägigen Frühlingsfest, am „Lake Eola" von Orlando angezogen. Auch Falun Gong Praktizierende beteiligten sich mit einen Stand daran, um die Falun Gong-Übungen zu zeigen, Flugblätter zu verteilen und Unterschriften zur Rettung von Kindern zu sammeln, die unter der Verfolgung in China leiden.

Falun Gong Praktizierende machten auf die bedauernswerten Kinder aufmerksam, deren Eltern wegen der Verfolgung von Falun Gong in China gezwungen waren, ihr Zuhause zu verlassen, ins Gefängnis geworfen, gefoltert oder ermordet wurden. Viele Kinder wurden aus ihren Schulen verwiesen oder körperlich misshandelt, nur weil Jiangs Regime es ihnen und ihren Familien nicht erlaubt, Falun Gong zu praktizieren.

Kinder unterstützen mit ihren Unterschriften die Rettung von verfolgten Praktizierenden Es wurde gezeigt, wie man Lotusblumen aus Papier faltet
Bunt gefüllte Unterschriftentafeln Bunt gefüllte Unterschriftentafeln

Viele Menschen blieben stehen, um zu unterschreiben. Praktizierende stellten eine helle gelbe Tafel für Kinder auf. Als die Eltern hörten, dass es in China Tausende von Kinder gibt, die nach Schulschluss ein durchwühltes Zuhause vorfanden und ihre Eltern verschwunden waren oder immer noch sind, unterschrieben sie sofort und ermutigten auch ihre Kinder dies zu tun. Viele Kinder schrieben zudem noch unterstützende Worte auf das Plakat.

Es gab an dem Falun Gong Stand eine spezielle Ecke für „Blütenblätter des Friedens". Dort konnten Kinder und Erwachsene lernen, wie man Lotusblumen aus Papier faltet und die Hintergrundgeschichte dazu hören. Praktizierende erzählten ihnen von Fadu, einer fünfjährigen australischen Chinesin, deren Vater, Großvater und Tante der Verfolgung in China ausgesetzt waren. Die kleine Fadu und ihre Mutter reisten um die Welt, um auf die verfolgten Familien aufmerksam zu machen. Sie verloren wegen der Verfolgung ihre Familienangehörigen und deshalb riefen sie die „Blütenblätter für den Frieden" ins Leben. Die Lotusblume ist ein Symbol der Schönheit und der Hoffnung. Geradezu Menschenmengen beteiligten sich am Lotus falten.

Die Praktizierenden lasen auf chinesisch und auf englisch eine Stellungnahme vor, die die Verfolgung beschreibt. Die Verfolgung bedrohe das Leben vieler Kinder, zerstöre unzählige Familien, entzieht den Kindern ihre Bildungsmöglichkeiten und andere Hilfsmittel. Viele Falun Gong-Praktizierende wurden in Zentren zur Gehirnwäsche, in Zwangsarbeitslager und Gefängnisse gesteckt und zu Tode gefoltert. Die Verfolgung erreiche schon das Ausmaß eines Völkermordes, so wie er von den Vereinten Nationen nach dem zweiten Weltkrieg definiert wurde. Praktizierende forderten die Menschen auf, Informationsmaterial über die wahren Umstände mitzunehmen, ihren Freunden darüber zu berichten und sich mit ihren Kongressabgeordneten in Verbindung zu setzen.

Die farbenfrohen Lotusblumen, die beruhigende Musik und das friedliche Energiefeld trugen dazu bei, dass der Falun Gong Stand zum Besuchermagnet wurde. Ein Tourist bestätigte, dass bei dem Fest an diesem Stand, am meisten los war. Viele Menschen zeigten Interesse an Falun Gong und einige lernten an Ort und Stelle die Übungen. Viele Kinder versuchten, die Meditationsübung auszuführen. Eine Polizistin erwähnte, ihre Kollegen über Falun Gong informieren zu wollen, damit auch sie unterrichtet seien. Ein Fernsehproduzent händigte den Falun Gong-Praktizierenden seine Visitenkarte aus, mit der Hoffnung, dass sie später mit ihm Kontakt aufnehmen würden.

Während dieser zweitägigen Veranstaltung hatten die Praktizierenden dutzendweise Unterschriftenlisten gesammelt. Zwei große Plakate waren mit Unterschriften von Kindern und deren Worte der Unterstützung ausgefüllt. Des Weiteren wurden mehrere Packungen Informationsmaterial, das die wahren Umstände erklärt, verteilt.

Alle Artikel, Grafiken und Inhalte, die auf Yuanming.de veröffentlicht werden, sind urheberrechtlich geschützt. Deren nicht-kommerzielle Verwendung ist erlaubt, wenn auf den Titel sowie den Link zum Originalartikel verwiesen wird.

Das Neueste

Archiv