Großbritannien: Appell vor der Botschaft von Singapur – „Beugen Sie sich nicht dem Druck der KPC“

Am Samstag, den 30. April versammelten sich Londoner Falun Gong Praktizierende vor der Botschaft von Singapur, um dagegen zu protestieren, daß sich die Regierung von Singapur dazu entschieden hat, ein Komplize der Kommunistischen Partei Chinas (KPC) zu werden und Falun Gong zu verfolgen, indem sie zwei Falun Gong praktizierende Frauen zu Gefängnis verurteilten. Die Praktizierenden forderten, daß die Regierung von Singapur die unschuldigen Falun Gong Praktizierenden sofort freiläßt. Sie riefen auch die Regierung von Singapur dazu auf, nicht weiterhin als Komplize der Kommunistischen Partei Chinas zu agieren und sofort die Verfolgung zu beenden.

Die zwei Praktizierenden aus Singapur, Frau Ng Chye Huay und Frau Cheng Lu Jin, wurden der "Versammlung ohne Erlaubnis", des "Besitz und Verteilung von Video CDs ohne Zertifikat" und sechs anderer Vergehen im Mai 2004 beschuldigt. Diese Anschuldigungen wurden laut, weil sie die Öffentlichkeit am 23. Februar 2003 im Esplanade Park über die brutale Verfolgung von Falun Gong in China und über die Praxis informierten. Nach fast einem Jahr Gerichtsverhandlungen sprach ein Gericht aus Singapur ein ungerechtes Urteil gegen Frau Ng und Frau Cheng. Sie wurden zu Geldstrafe von 20.000 beziehungsweise 24.000 Singapur Dollars verurteilt. Die zwei Praktizierenden weigerten sich, dieses Urteil anzuerkennen und forderten Berufung. Sie wurden am selben Abend um 18:00 Uhr in das Changi Frauengefängnis inhaftiert, wo sie bis zu 24 Wochen lang eingesperrt werden können.

Herr Peter Jahaul, der Vorsitzende des europäischen Falun Dafa Vereins, sagte, daß die Londoner Praktizierenden hier sind, um gegen das ungerechte Urteil und die hohe Geldstrafe zu protestieren, welche wegen einer Tat verhängt wurden, die vollkommen im Rahmen der von der Verfassung garantierten Rechte der Bürger Singapurs liegt. Er sagte weiterhin, daß es so scheint, daß Singapur China bei der andauernden Verfolgung von Falun Gong hilft, es jedoch stattdessen dem Rest der Welt in seiner Verurteilung der massiven Kampagne von Menschenrechtsverletzungen in China zur Seite stehen sollte. Herr Jahaul sagte, daß die britische Regierung eine lange Beziehung mit Singapur hat, und es dazu ermutigen sollte, die Rechte seiner Bürger zu respektieren, Flyer zu verteilen und zu informieren.

Die Praktizierenden werden ihren Appell vor der Botschaft von Singapur fortsetzen. Die KPC steht schon vor dem Kollaps. Über eine Million Menschen haben schon ihre Mitgliedschaft beendet. Die Praktizierenden hoffen, daß die Regierung von Singapur nicht wählt, zum Sündenbock der KPC zu werden.

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