Berührende Begebenheiten in Manhattan bei der Aufklärung über die Verfolgung gegen Falun Gong in China

Wieder einmal waren wir zu mehreren Praktizierenden nach New York geflogen, um an der Falun Dafa-Konferenz zum Erfahrungsaustausch teil zu nehmen, an dem Protest gegen die Kommunistische Partei Chinas (KPC) und um den Menschen auf der Straße von Falun Dafa (auch Falun Gong) zu erzählen, ihnen Informationsmaterial zu geben, damit sie auch von der Verfolgung in China erfahren und ihre Einstellung dazu finden konnten.

Manhattan, ein Bezirk von New York, beeindruckt mich immer wieder. So viele Menschen, so viele unterschiedliche Nationalitäten habe ich in keiner anderen Stadt erlebt. Es gab hier so viele Gelegenheiten, die Menschen über die Verfolgung aufzuklären und ihnen eine Chance zu geben von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht zu erfahren. Die Straßen waren zu allen Tageszeiten gefüllt mit Menschen, darunter auch viele Chinesen. Ich spürte wieder einen Druck im Herzen, wenn ich versuchte nachzuspüren, wie sie sich fühlen könnten, umgeben von nicht endender Leuchtreklame, riesig hohen Wolkenkratzern, jaulenden gelben Polizeiautos – und doch, mein Inneres war ihnen ganz zugewandt und ich wollte viele, viele von ihnen informieren.

Viele Bewohner wussten nichts vom Falun Dafa, nichts von der Verfolgung und waren sehr betroffen über diese Angelegenheit und bedankten sich sehr für die Informationen, wenn wir ihnen Flyer oder eine Zeitung gaben. Manche Menschen nahmen sogar meine Hand und bekräftigten damit ihre Dankbarkeit für die Information oder wollten in einem Gespräch mehr über das Geschehen in China wissen. Für viele war es unfassbar. So war es immer wieder berührend, so vielen gutherzigen Menschen zu begegnen. Auffallend war die Zugewandtheit von vielen dunkelhäutigen Menschen, viele westliche verhielten sich eher zurückhaltend.

So haben wir viele Stunden viele Flyer und Zeitungen auf den Straßen, in den U-Bahnhöfen, und U-Bahnen verteilt. Als ich in einem U-Bahnhof einem dunkelhäutigen, jungen Mann, er war groß und kräftig wie ein Bär, einen Flyer überreichen wollte, lehnte er ab und lehnte sich dann gegen einen Pfeiler, mit dem Rücken zu mir. Ich konnte nichts mehr sehen. Aber irgendwie blieb mein Herz bei ihm hängen, meine aufrichtigen Gedanken waren sehr innig für ihn, ich dachte nur, ich möchte Dich nur retten. Plötzlich, er stand immer noch mit dem breiten Rücken vor mir, streckte er seine Hand hinter seinem Rücken zu mir aus, öffnete seinen Handteller und ich legte ihm einen Flyer hinein. Er schmunzelte. Die Situation war so einfach, aber so sehr berührend. Er las den Flyer aufmerksam in der U-Bahn, als er ausstieg, bedankte er sich sehr. Es machte sich eine tiefe Freude und Dankbarkeit in mir breit.

Als wir am letzten Tag nun alle Flyer und Zeitungen verteilt hatten, fuhren wir in Richtung Hotel, um dann zum Flughafen zu fahren. In der U-Bahn sprach uns eine amerikanische westliche Frau an. Wir kamen ins Gespräch und konnten ihr von Falun Dafa und unserem Grund für unseren Aufenthalt in New York erzählen. Sie erzählte uns von ihrem Mann, er sei Deutscher, und von ihrer Familie. Wir wollten ihr so gerne einen Flyer geben, damit sie sich noch weiter informieren konnte, hatten jedoch alle verteilt, unsere Taschen schienen leer zu sein. Plötzlich holte meine Mitpraktizierende einen Flyer wie mit Zauberhand hervor, sie hatte nichts von ihm gewusst, sie hatte ihn offenbar noch in der Tasche gehabt vom vorherigen Aufenthalt in New York. So waren wir alle 3 voller Freude und verabschiedeten uns sehr herzlich. Es wurden uns sehr berührende und wertvolle Begegnungen geschenkt…

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