Vom 1. bis zum 10. Mai 2005 wurde die internationale Kunstausstellung „Kompromissloser Mut“ in Lawrence, Kansas, einer Universitätsstadt im Herzen Amerikas, gezeigt. Ein dort ansässiger Künstler schrieb darüber: „Die Ausstellung ist ergreifend, kraftvoll und wunderschön. Gleichzeitig zeigt sie aber auch eine so positive Haltung, großen Mut und ein barmherziges Herz. Es fällt mir schwer, all die Gefühle, die durch die Kunstwerke in mir geweckt werden, in die richtigen Worte zu fassen. Ich danke euch vielmals, dass ihr diese Ausstellung in unsere Gemeinde gebracht habt. Ich hoffe, dass sie dabei helfen kann, die Sanftheit der spirituellen Übungen und der Meditation von Falun Gong genau so wie die Grausamkeit der Verfolgung in das Bewusstsein der Menschen zu bringen, damit diese in einer Weise darauf reagieren, die wirklich hilft. Wenn man die Reaktionen der Öffentlichkeit auf die Ausstellung betrachtet, scheint es so, als ob sie diese Wirkung hätte und noch darüber hinausgehe.“

Die Pressekonferenz	Die Übungen zeigen

Da die Ausstellung zu groß war, um sie nur in einer der zur Verfügung stehenden Örtlichkeiten unterzubringen, haben die öffentliche Bibliothek von Lawrence, das dortige Kunstzentrum und eine andere Organisation („United Way“) innerhalb von nur drei Wochen Vorbereitungszeit begeistert den Platz zur Verfügung gestellt, um die Ausstellung zu dritteln. Über 40 Drucke von Kunstwerken, die ursprünglich von Falun Gong praktizierenden Künstlern geschaffen worden waren, beinhaltet die Ausstellung. Vier von diesen Künstlern haben die Folter und die brutalen Schläge während der Verfolgung selbst erlebt; und einer von ihnen ist noch immer ein Gewissens-Gefangener.

Nachdem man das Kunstzentrum in Lawrence erreicht hatte, um die Staffeleien aufzustellen, erkannte man, dass es lediglich möglich sein würde, vier kleine bis mittelgroße Bilder in der Eingangshalle an zu bringen, anstatt wie veranschlagt sieben bis zehn in jeder Größenordnung. Letztendlich jedoch haben die Eintragungen im Gästebuch gezeigt, dass unabhängig davon, ob nun vier Bilder in der Eingangshalle des Kunstzentrums hingen oder neunzehn im unteren Stockwerk der Bibliothek, die Botschaft der Ausstellung an die Hunderte von Menschen, die sie sahen, überbracht wurde. So schrieb zum Beispiel eine Frau in das Gästebuch des Kunstzentrums: „Diese Kunstausstellung stellt eine große Möglichkeit dar, den Menschen zu erläutern, was Falun Dafa ist und was mit all den Menschen geschieht, die praktizieren. Es ist für die Menschen aus dem westlichen Kulturkreis von so großer Bedeutsamkeit, dass sie sich über die Verfolgung außerhalb ihres Kulturraumes bewusst werden, so dass andere westliche Organisationen in den Prozess zur Beendigung der Verfolgung mit einbezogen werden können.“

Schnappschüsse von den Ausstellungsorten	Schnappschüsse von den Ausstellungsorten