Drei Familienangehörige starben aufgrund der Verfolgung, nach Herrn Geng Huaipu wird gefahndet

Herr Geng Huaipu ist Falun Gong Praktizierender des Bezirks Jiawang, Stadt Xuzhou der Provinz Jiangsu. Er wurde zu drei Jahren Arbeitslager verurteilt. Am 13. September 2005 schickte das Büro 610 des Bezirks Jiawang einen Wagen, um Herrn Geng zu verlegen. Er kooperierte nicht und entkam ihnen. Unter dem Druck des Büros 610 setzte sein früherer Arbeitsgeber, die Chemiefabrik Xuzhou 200000 Yuan und zwei Mannschaften der Sicherheitsabteilung und der Polizeistation des Bezirks Jiawang ein, um nach Herrn Geng zu fahnden. Eine Gruppe fährt nach Peking, eine andere nach Xinjiang.

Die Familieangehörigen von Herrn Geng wurden von verschiedenen Einrichtungen mehrmals verfolgt, nämlich vom Straßenkomitee des Bezirks, von der Sicherheitsabteilung, von der Brigade für Staatssicherheit und vom Büro 610 des Bezirks Jiawang. Die Polizei drang wiederholt in seine Wohnung ein und hat alles durchsucht und geplündert. Seine Familienangehörigen wurden einer nach dem anderen abgeführt. Seine Mutter, sein zweit ältester Bruder und die Ehefrau seines ältesten Bruders starben im Februar und März 2005 aufgrund der Verfolgung. Seine Schwägerin Shi Zhongling wurde im Gehirnwäschezentrum des Kreises Suining der Stadt Xuzhou misshandelt. Als sie am 22. März 2005 im Sterben lag, wurde im Krankenhaus festgestellt, dass zwei ihrer Rippen gebrochen waren. Sie hatte Wasser in den Lungen und war übersät von blutigen, geschwollenen Wunden.

Im Dezember 1999 wurde Herr Geng vom Büro 610 des Bezirks Jiawang festgenommen und ins örtliche Untersuchungsgefängnis eingesperrt. Nach einem Jahr wurde er vom Gericht für unschuldig erklärt und freigelassen. Trotz seiner Unschuld kam er vom Untersuchungsgefängnis ins Arbeitslager Fangqiang, wo er weiter misshandelt wurde. Nach einem Jahr verlegte das Büro 610 ihn erneut zum Gehirnwäschezentrum nach Suining. Dort wurde er einmal mit gebundenen Händen sieben Tage und Nächte an einem Baum aufgehängt. Nach seiner Freilassung konnte er nicht mehr nach Hause und musste umherwandern. Als er in Hefei der Proivinzhauptstadt von Anhui Infomaterialien über die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong aufhängte, wurde er wieder verhaftet und zu drei Jahren Arbeitslager verurteilt. Herr Geng kam ins Arbeitslager Nanhu, Stadt Xuancheng der Provinz Anhui. Am 13. September 2005 schickte das Büro 610 des Bezirks Jiawang einen Wagen, um Herrn Geng zu verlegen. Er kooperierte nicht und entkam ihnen.

Das Büro 610 war deswegen sehr wütend und hetzte seinen alten Arbeitgeber und das Straßenkomitee auf, seine Familie zu bedrohen und zu belästigen. Heuchlerisch sagten sie: „Wo ist Geng Huaipu? Lasst ihn zurück an seinen Arbeitsplatz. Wir halten ihn nicht mehr für schuldig und garantieren, wenn er zurückkehrt, passiert ihm nichts.“

Seine Familie akzeptierte das nicht und fragte: „Geng Huaipu ist jetzt ein freier Mensch. Seine Haftzeit ist abgelaufen. Falls er ein Verbrecher wäre und gegen das Gesetz verstoßen hätte, wie könntet ihr ihn freilassen? Was soll eure Garantie? Das verstehen wir nicht. Als ein ordentlicher Mensch braucht er doch keine solche Garantie.“

Sie kritisierte die Einbrecher: „Als seine Mutter sich in Lebensgefahr befand und schließlich starb, baten wir euch, ihn nach Hause zu lassen, damit er an ihrer Beerdigung teilnehmen konnte. Ihr verhieltet euch unmenschlich und ignoriertet sogar die staatliche Vorschrift, dass Gefangene des Arbeitslagers heim dürfen, wenn ein direkter Verwandter beerdigt wird. Jetzt kommt ihr und versprecht dies und das. Damals gab es keine Beweise, dass er Verbrechen begangen hatte, und der Gerichtshof erklärte ihn deshalb für unschuldig. Trotzdem brachtet ihr ihn gewaltsam ins Arbeitslager. Nach Ablauf eines Jahr sollte er nach Hause können. Ihr habt ihn betrogen und verlegtet ihn ins Gehirnwäschezentrum nach Suining, wo er weiterhin seelisch und körperlich gequält wurde. Ein ums andere Mal verletztet ihr die Verfassung und das Gesetz. Ihr sperrtet ihn willkürlich ein. Was könnt ihr uns jetzt noch versprechen? Wir können euch nicht glauben.“

Das Büro 610 antwortete völlig unverschämt: „Diesmal wird ihm gewiss nichts passieren. Das können wir versichern.“ Die Leute drohten, falls er am 28. September 2005 nicht zurück an seinen Arbeitsplatz käme, zähle das zu unentschuldigtem, grundlosem Fehlen. Diese Drohung war lächerlich, da seine Firma sogar schon Geld eingesetzt hatte, ihn zu verfolgen. Wie schurkisch sie sich verhalten!

Weil das Büro 610 des Bezirks Jiawang Herrn Geng nicht unter Kontrolle halten konnte, übergab es den Fall dem Büro 610 der Provinz Jiangsu. Die Vorgesetzten dort übten Druck auf das Büro 610 der Stadt Xuzhou und des Bezirks Jiawang aus, damit sie ihn wieder festzunehmen. Vor einigen Tagen setzte sein alter Arbeitsgeber der Chemiefabrik 200.000 Yuan und zwei Mannschaften ein, in Peking und in Xinjiang nach ihm zu fahnden.

Am 8. und 9. Oktober stellte das Büro 610 des Bezirks Jiawang sogar eigens Leute ein, die die wahren Umstände von Falun Gong nicht kannten, Infomaterialien zur Verleumdung von Falun Gong zu verteilen. Böse Leute, wacht auf, hört auf mit euren Übeltaten, seid verantwortlich für euch selbst und eure Familien. Gutes wird mit Gutem und Böses mit Bösem vergolten.

Entsprechende Telefonnummer (Vorwahl der Stadt Xuzhou, Provinz Jiangsu: 0086-516-):
Verwaltung des Bezirks Jiawang: 7715382
Polizeistation des Bezirks Jiawang: 7810555, 7712111, 7712034, 7716095, 7716060
Büro 610 der Polizeistation des Bezirks Jiawang: 7715323, Leiter Zhao Jianmin 5869060, Mitarbeiter Xia Hui 0086-133-82698999 (Handy)
Leiter des Büros 610 der Provinz Jiangsu: Xu Jianming 0086-138-13896858 (Handy)

Chinesisches Original

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