Deutschland: Praktizierende fahren mit ihren Aktivitäten fort, um Hu zum Ende der Verfolgung aufzufordern

Seit Hu Jintao in Berlin angekommen ist, haben die Praktizierenden fortwährend Appellaktionen veranstaltet, mit dem Ziel Hu Jinato zur Beendigung der Verfolgung von Falun Gong in China zu bewegen. Der Deutsche Präsident Horst Köhler rief China auf, die Menschenrechte zu respektieren.

Transparente für Hu Jintao: Die Zeit, die die Gottheiten und das Volk dir gegeben haben, ist begrenzt.

Nach der Pressekonferenz am 10. November zwischen Köhler und Hu, sagte Köhler, dass kein Land die Kreativität des Volkes auslöschen kann, da Freiheit und Würde universelle Werte sind und dies von den Vereinten Nationen anerkannt wurde. Er erklärte, dass sich das Volk nur frei entwickeln kann, wenn die Regierung Frieden, Freiheit und Demokratie fördern. Während der Sitzung sagte Köhler gegenüber Hu weiter, dass Chinas Wirtschaft nur weiter anwachsen kann, wenn sich die Lage der Freiheiten verbessert.

Vor Hus Ankunft begrüßte Köhler die Falun Gong Praktizierenden und Amnesty International. Beide hielten Mahnwachen vor dem Schloss Charlottenburg ab, wo sich die beiden Staatsmänner treffen wollten. Der Bundespräsident schüttelte mehreren der Demonstranten die Hände und fragte sie nach ihren Wünschen und Anliegen. Er versprach, dass er die Menschenrechtsverletzungen in China während des Treffens mit Hu ansprechen würde.

AFP berichtete am 11. November, dass die Praktizierenden nach Eintreffen von Hu eine 24-stündige Mahnwache am Donnerstag in Berlin veranstalten werden. Im Bericht hieß es weiterhin, dass weitere Appelle bis Sonntag, dem Tag der Abreise von Hu geplant sind.

In einem Bericht von Radio Free Asia hieß es, dass der Deutsche Regierungsbeauftragte für Menschenrechte klar auf eine Frage hinsichtlich der Menschenrechtssituation in China sagte, dass die Verfolgung religiöser Gruppen, Dissidenten und Falun Gong Praktizierenden sowie die Kontrolle über das Internet, Zeitungen und Meinungen zugenommen hat, seit Hu die Präsidentschaft übernommen hat. Die Menschen in China leben immer noch in einem großen Gefängnis.

Zwei Tage vor Hus Besuch haben deutsche Fernsehstationen über die Proteste von Menschenrechtsgruppen und Falun Gong Praktizierenden im Land berichtet. In der Presse wurde ebenso erwähnt, dass eine kleine „Hu-Willkommensgruppe“ von der Chinesischen Botschaft gesponsert wurde.

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