Am 24. und 25. November 2005 fand die Fotoausstellung „Falun Dafa-Praktizierende bestätigen das Fa“ im Burnaby Berg-Campus der Simon-Fraser- Universität in Vancouver statt. Etwa 120 Fotos zeigen die zehnjährige Geschichte der Verbreitung von Falun Gong auf der Welt sowie den friedlichen Widerstand der Praktizierenden gegen die Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas. Es gab auch Aufnahmen vom riesigen Gruppen-Praktizieren aus der Zeit vor der Verfolgung. Die vier Tage andauernde Ausstellung hinterließ einen starken Eindruck bei Schülern und Lehrern.

Viele Besucher wollten gern die Übungen lernen. Sie meinten, da so viele Menschen sie ausüben, müsse es wohl eine besondere Bewandnis mit ihnen haben. Einige Schüler lernten die Übungen am Ausstellungsort. Ein paar von ihnen konnten gleich beim ersten Mal die Beine kreuzen, als sie die Meditationsübung machten.

Ein tschechischer Schüler war sehr aufgeregt und wiederholte immer wieder: „Ich habe endlich Falun Dafa gefunden!“ Er lernte die Übungen sehr ernsthaft und sagte, dass er sie seinen Freunden beibringen würde, wenn er zu Weihnachten nach Hause fährt.

Ein Schüler aus Slowenien arbeitete als Zeitarbeiter bei der Sicherheitswache des Campus. Er sagte: „Ich habe lange Zeit auf Falun Gong gewartet. Die Falun Gong- Ausstellung vom letzten Mal hatte einen großen Eindruck auf mich gemacht. Seit der Zeit hatte ich den Wunsch, es zu lernen.“ Dieses Mal kam er in die Ausstellung und fing an, die Übungen zu lernen.

In der Kommunikationsschule gibt es einen Falun Gong-Kursus. Um eine Dissertation zu vervollständigen, luden die internationalen Studenten aus China Falun Gong-Praktizierende ein, mit ihnen zu diskutieren. Die Praktizierenden sprachen über die inszenierte Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens, um zu zeigen, wie die Kommunistische Partei die Rolle der Medien beherrscht, um die Verfolgung zu rechtfertigen. Sie erwähnten auch das weit verbreitete Buch mit den „Neun Kommentaren über die Kommunistische Partei“.

Die Erziehungsabteilung bot auch Hilfe für die Fotoausstellung an und stellte Raum zur Verfügung, um die ausgestellten Kunstwerke zu lagern.