Erinnerung an die Vorlesung des Meisters in Taiwan im Jahre 1997

Falun Dafa wurde in Taiwan zum ersten Mal im April 1995 bekannt gemacht. Seitdem sind über zehn Jahre vergangen und jetzt gibt es mehr als tausend Übungsplätze in Taiwan. Die Praktizierenden sind Universitätsprofessoren, Ärzte, Rechtsanwälte, Ingenieure, Mitarbeiter im öffentlichen Dienst, Polizisten, Bauern, Geschäftsleute, Studenten und Hausfrauen. Falun Dafa wird bei allen lokalen Regierungskreisen und in der Gesellschaft Taiwans hoch geschätzt und anerkannt.

Im Mai 1997 begann Herr Lin Fusheng, ein ehemaliger Schneider, der sechs Jahre vorher in Rente gegangen war, Falun Dafa zu lernen. Bald nachdem er mit dem Praktizieren anfing, verschwanden seine Schmerzen und die Steifheit im Rücken. Seine Gesichtsfarbe wurde rosig, er hörte mit dem Rauchen auf. Es wuchsen ihm sogar wieder schwarze Haare auf seinem kahlen Kopf. Endlich waren die 40 Jahre, in denen er Medikamente eingenommen hatte, zu Ende!

Ein halbes Jahr später besuchte Meister Li Hongzhi im November 1997 Taiwan. Der Meister hielt Vorlesungen in der Grundschule der Stadt Taipeh und auf der Wufeng-Farm der Stadt Taizhong. Die beiden Vorlesungen umfassten zehn Stunden. Etwa 1.000 Praktizierende aus Taiwan hatten das Glück, daran teilnehmen zu können. Den größten Eindruck machte auf Herrn Lin, dass der Meister in fünf bis sechs Stunden Vorlesung keine einzige Pause machte. Einige Praktizierende baten den Meister, er solle doch eine Pause machen; aber der Meister winkte nur mit der Hand ab und sagte, dass er keine Pause benötige.

Lin Fusheng erinnert sich: „An dem Tag der Vorlesung war es sehr warm. Viele Praktizierende brachten nicht einmal Wasser mit. Wir waren sehr durstig. Nach der fünften bis sechsten Vorlesungsstunde beeilte sich jeder, in der Pause etwas Wasser aufzutreiben.“

Nachdem er sich die Vorlesungen des Meisters angehört hatte, dachte Herr Lin darüber nach, wieso der Meister keine Pause machte, sondern immer weitermachte. Später fiel ihm ein, dass es die ungeheure Barmherzigkeit des Meisters für all diejenigen war, die ihn gern vom Fa sprechen hören wollten. Damit die Menschen dem Buddhagebot zuhören konnten, wollte der Meister sich nicht einmal eine einzige Minute Pause nehmen.

Herr Lin empfand persönlich die Würde und das Mitgefühl des Meisters. Er erinnert sich: „Ich erinnere mich, dass der Meister sagte, dass er in jeder seiner Vorlesungen eine große Menge Energie aussenden müsste. Ich erlebte wirklich die Kostbarkeit und Feierlichkeit [dieser Stunden]. Im Vorlesungssaal fühlte ich tatsächlich die Energie, die vom Meister ausging. Ursprünglich hatte ich in der ersten Reihe gesessen; aber später ging ich in die dritte Reihe, weil ich verlegen war, dass ich in der ersten Reihe saß. Immerhin war auch das noch ziemlich dicht am Rednerpult.“

In der Erinnerung an diese Zeit fühlt sich Herr Lin immer noch in jenes überschwängliche Glück eingetaucht. Die Erinnerung an diese köstliche Erfahrung wärmt ihm immer noch das Herz.

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