Hongkong: Hindernisse überwinden und die tatsächlichen Geschehnisse auf dem Tapinghügel verkünden

Vom 554 Meter hohen Taipinghügel auf der Insel Honkong hat man durch die Vogelperspektive den besten Blick auf Hongkong. Bei den Touristen ist der Hügel ein beliebter Platz. Täglich kommen Zehntausende von Touristen, um den nächtlichen Anblick auf Hongkong zu genießen. Hier wurde vor drei Jahren von den Hongkonger Praktizierenden nach unzähligen Schwierigkeiten und Unterdrückungen ein Informations-Zentrum eingerichtet, das hinsichtlich der Aufklärung der Menschen sehr wichtig ist. Eine Gruppe von Praktizierenden hatte darauf bestanden, hier die chinesischen Touristen trotz Hitze oder Kälte über die wahren Umstände zu informieren, auch wenn diese nur etwa 15 Minuten lang verweilen können.

Chinesische Touristen lesen aufmerksam die Tatsachen über Falun Gong Praktizierende halten für die chinesischen Touristen Schautafeln hoch, auf denen über die tatsächlichen Geschehnisse aufgeklärt wird

Die Praktizierenden von Hongkong richten mit aufrichtigen Gedanken das Informationszentrum ein

Zu Anfang gab es für die Praktizierenden auf allen Seiten Prüfungen. Die Polizei versuchte oft unter allen möglichen Vorwänden, die Praktizierenden bei der Aufklärung der Touristen zu behindern. Die Praktizierende Zhou erinnert sich noch an all die Schwierigkeiten zu jener Zeit. Einmal versuchte ein Polizeioffizier, den Fernseher zu beschlagnahmen, der zur Videovorführung diente. Der Offizier behauptete, dass auf staatlichem Grund und Boden keine privaten Aufnahmen gezeigt werden dürften. Eine Praktizierende brachte es fertig, den Fernseher für die Videovorführung 30 Minuten lang auf der Schulter zu tragen. Es kamen viele Touristen, um sich das Video anzusehen. Die Praktizierende erklärte ihnen und dem Polizeioffizier, was in China wirklich geschehen war. Jemand aus der Menge sagte: “Wenn ihr nicht auf dem Boden vorführen dürft, dann hängt das Ding doch in die Luft!“ Das veranlasste den Praktizierenden, den Fernseher auf einem Pfahl zu installieren. Der Platz wurde dadurch sogar noch besser sichtbar und die Touristen konnten sich nun das Video noch besser ansehen.

Der Generalmanager des Kangwen-Büros, der den Wanchai-Bezirk verwaltet, weigerte sich mehrfach, sich mit den Praktizierenden zu treffen. Diese bemühten sich unentwegt. Schließlich erhielten sie die Gelegenheit, ihn zu informieren. Allmählich begriff er, was es mit Falun Gong und den Praktizierenden auf sich hatte. Die Praktizierenden in Hongkong hatten zwar mit starken aufrichtigen Gedanken einen Durchbruch erzielt, wenn sie jedoch auch nur ein wenig menschliche Gedanken oder gar Furcht gehabt hätten, hätte sich die Situation sehr zum Schlechten entwickeln können. Mit ihren aufrichtigen Gedanken konnten die Praktizierenden die Situation standhaft durchstehen.

Bewegende Reaktionen an dem Platz

Zhou erzählte von einer Reihe von bewegenden Situationen. Zuerst standen viele der chinesischen Reiseführer Falun Gong feindlich gegenüber. Allmählich aber verstanden sie die Tatsachen, sodass einige von ihnen sogar zu Zhou sagten: “Ich möchte Falun Gong erlernen.“ Zhou fragte: “Warum möchtest du praktizieren?“ Die Antwort war: “Ich fühle einfach, dass Falun Gong großartig und rechtschaffen ist.“

Am Schauplatz waren viele Menschen; kaum aus dem Bus gestiegen, richteten sie ihre Aufmerksamkeit auf die Schautafeln. Einige fragten heimlich: “Gibt es noch die Minghui-Webseite? Wieso habe ich so lange nichts davon gesehen?“ Einige Touristen machten aus Achtung für die Praktizierenden den Buddha-Gruß „Heshi“. Einige fragten den Reiseführer, wann der Bus käme. Seine Antwort war: “Seht euch hier nur die Fernsehendung an, ich sage euch dann schon Bescheid, wenn der Bus kommt.“

Jeden Tag nahmen die Praktizierenden ein Taxi, um morgens die Materialien auf den Berg zu transportieren und abends wieder herunter. Obgleich es so viele Schwierigkeiten gibt, auch Schwierigkeiten finanzieller Art, sind die Praktizierenden weiter bereit durchzuhalten. Ein Praktizierender aus Washington DC mit Namen Jeff lebt nun schon seit einem Jahr in Hongkong. Aus Bewunderung für die chinesische Kultur kam er in dieses Land. Jeff überwand die sprachlichen Hindernisse, den fremden Lebensstil sowie die unterschiedliche Art zu denken. Wenn es ihm auch nicht lag, andere Menschen dazu zu bewegen, die Flugblätter anzunehmen, so hatte er sich doch allmählich der östlichen Kultur angepasst. Er lächelte immer und nahm die Gelegenheit wahr, die Informationsmaterialien an die Touristen zu verteilen. Er summte auch fröhlich ein Lied, das die Menschen aufforderte, die KPC zu verlassen. Ein Chinese sagte: “Die Partei ist so schlecht; ich habe sie verlassen und meine ganze Familie auch.“

Die Praktizierende Zhou erzählte, sie hätten schon 1 000 Tage lang auf dem Taipinghügel über die wahren Umstände aufgeklärt und sich nie darüber beschwert oder es bereut. Sie hoffe, dass ihre Bemühungen und ihre Liebenswürdigkeit den Sinn der Chinesen für Gerechtigkeit und Gewissenhaftigkeit erwecken möge.

Falun Gong-Praktizierende wurden von keinem Land und von keiner Gruppe angeheuert

Jeff (rechts) hat über ein Jahr lang die Menschen in Hongkong über die Umstände der Verfolgung aufgeklärt

Zhou sagte, dass es täglich Zehntausende von chinesischen Touristen gäbe, aber nur zwei oder drei Praktizierende an jedem Informationszentrum, die die Schautafeln hochhielten und über die Tatsachen informierten. Oft verbringen die Praktizierenden aus Taiwan ihre Ferien hier oder lassen ihre Arbeit liegen, um nach Hongkong zu eilen und hier mitzuhelfen. Alle Praktizierenden bezahlen die Flugtickets von ihrem eigenen Geld, nur um an den Aktivitäten zur Aufklärung der Menschen teilnehmen zu können.

Viele chinesische Touristen fragen, wie viel Geld die Praktizierenden von den USA oder der taiwanesischen Regierung bekämen, um das alles zu tun. Manchmal fragt einer, wie viel sie für das ständige Verteilen von Materialien bekämen, vielleicht 500 Yuan? Tatsächlich können viele Praktizierende nicht einmal genügend schlafen, weil sie von früh bis spät Informationsmaterialien verteilen. Alles Geld, das sie ausgeben, haben sie von ihrem eigenen Einkommen gespart. All das, was sie tun, tun sie freiwillig und aus Barmherzigkeit.

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