Finnland: Protest gegen die Verfolgung gegen Falun Gong und Unterstützung der 9 Millionen Austritte aus der Kommunistischen Partei Chinas

Am 25. März 2006 veranstalteten Falun Gong Praktizierende und ehrenamtliche Mitarbeiter der Epoch Times Zeitung eine Aktivität zur Unterstützung der mutigen 9 Millionen Chinesen, die aus der KP Chinas ausgetreten sind. Der Protest richtete sich außerdem gegen die Verbrechen der Kommunistischen Partei in den zahlreichen Konzentrationslagern in China, in denen Falun Gong Praktizierende ermordet und ihre Organe verkauft werden. Die Leichname werden im Anschluss eingeäschert, um sämtliche Beweise zu vernichten. Die Teilnehmer der Veranstaltung riefen die gutherzigen Menschen weltweit auf, gemeinsam die bösartigen Taten der KP Chinas zu verurteilen und zu stoppen.

In chinesischer und finnischer Sprache wurden Transparente gezeigt mit den Botschaften: “Rettet dringend die Falun Gong Praktizierenden” und „Die Neun Kommentare haben die Austritte von 9 Millionen mutigen Chinesen ausgelöst“. Darüber hinaus wurden Informationen über die Geschichte der KP Chinas auf dem Boden hingelegt, sowie über das Sujiatun Konzentrationslager. Viele Menschen unterschrieben die Petition gegen die Verbrechen in den Konzentrationslagern.

Unter den Protestanten waren auch zwei Frauen, die sich im Hungerstreik befanden. Beim Verteilen von Flyern riefen sie die Menschen auf, die Gewalt gemeinsam zu beenden.

Eine von ihnen war Frau Chen. Sie sagte: “Als ich zum ersten Mal über die Verbrechen im Sujiatun Konzentrationslager gegen die Falun Gong Praktizierenden durch das Kommunistische Regime erfuhr, machte ich mir wirklich große Sorgen. Ich möchte heute entschieden meine Protesthaltung gegen die Kommunistische Partei Chinas ausdrücken, indem ich an dem 24-stündigen Hungerstreik teilnehme. Solche schrecklichen Verbrechen können in der heutigen zivilisierten Welt geschehen. Das ist eine Beleidigung für die menschliche Rasse und die gesamte Welt. Ich hoffe, das mein Tun dazu beitragen wird, das Gewissen der Menschen und ihren Sinn für Gerechtigkeit zu wecken, damit zur Rettung der Falun Gong Praktizierenden URGENT ACTIONS unternommen werden.“

Als die Aktivitäten begannen, kam ein ziemlich kalter Wind auf und es fing an zu schneien. Trotz des Wetters waren die Menschen offen. Von überall konnte man die Unterstützungsrufe vernehmen: “Sehr gut gemacht!”, “Ich unterstütze Euch!” “Wir wünschen Euch viel Glück!”, “Ich würde gerne mehr erfahren”, “Wie kann ich Euch helfen?”, “Wo kann ich Falun Gong lernen?” Viele Leute nahmen die Flyer entgegen und unterschrieben die Petition.

Ein Student der Universität in Helsinki unterhielt sich mit dem Falun Gong Praktizierenden Dr. Li, der derzeit Forschungen in der Universität betreibt. Der Student sagte: „Dieses Thema ist nicht gut. Das ist einfach zu grausam. Ich weiß, Falun Gong ist sehr friedlich, ähnlich dem Tai Chi.” Dr. Li erzählte ihm von der Veröffentlichung der “Neun Kommentare über die Kommunistische Partei” von der Epoch Times, in der das bösartige Wesen der KP offengelegt wird. Dr. Li empfahl ihm, sich diese im Internet durchzulesen. Durch die “Neun Kommentare” kann man verstehen, weshalb Falun Gong in China durch die KP verfolgt wird. Der Student nickte ihm zu und unterschrieb die Petition.

Einige Mädchen in farbenfroher Kleidung kamen lächelnd zum Tisch, auf dem die Petition lag. Als sie das Transparent sahen “Falun Gong Praktizierende werden ermordet und ihre Organe im Konzentrationslager entnommen”, hielten sie sofort an. Dann fragten sie den Praktizierenden, der das Transparent hielt, eine Reihe von ernsten Fragen: „Was ist Falun Gong? Warum wird Falun Gong verfolgt? Inwiefern haben die Menschenrechtsprobleme in China etwas mit uns zu tun?” Der Praktizierende erklärte den Mädchen: „Falun Gong ist eine Kultivierungsmethode aus China. Es lehrt den Menschen gut zu sein und sich nach den Prinzipien ‚Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht’ zu richten. Die Kommunistische Partei hingegen ist bösartig. Es fördert das Lügen, die Bösartigkeit und die Gewalt. Deshalb verfolgt sie auch gute Menschen. Sogar die Falun Gong Praktizierenden in Finnland werden durch sie gestört.“

Der Praktizierende fuhr fort: “Heutzutage kann man auf dem finnischen Markt viele Billigprodukte finden, die ‚Made in China’ sind. Viele von ihnen wurden von Chinesen in Zwangsarbeitslagern hergestellt, darunter befinden sich auch viele Falun Gong Praktizierende, die sich weigern ihren Glauben an ‚Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht’ aufzugeben. Sicher wisst Ihr, dass viele große finnische Unternehmen mit China Geschäfte machen. Diese Firmen folgen den Befehlen des Kommunistischen Regimes, welche verbietet Falun Gong Praktizierende anzustellen. Es verbietet, dass diese sich eine eigene Meinung über Falun Gong bilden oder haben, denn sonst würden diese Unternehmen keine Geschäfte in China machen dürfen. Das Regime setzt Geld und Profit ein, um die großen Unternehmen, Regierungen und die Medien zum Schweigen zu bringen. Deshalb wird die Verfolgung gegen Falun Gong durch das Regime auch immer schlimmer. Das Morden für den Organhandel ist ein Verbrechen, das sich jenseits der menschlichen Vorstellungskraft befindet. Das sind tatsächlich Taten von Dämonen. Können wir angesichts dessen noch still schweigen? Ermutigt das Schweigen nicht noch weiter? So werden noch mehr Menschen verfolgt. Die Katastrophe, welche die Nazis in Deutschland ganz Europa und der Welt während des 2. Weltkrieges gebracht hat, hat dies deutlich illustriert.” Die Mädchen nickten zustimmend und unterschrieben dann sorgsam die Petition.

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