Deutschland/Hannover: 36 Konzentrationslager in China – Schmutzige Geschäfte mit Organen von Falun Gong-Praktizierenden

Am Samstag vor Ostern standen wir, neun Falun Gong-Praktizierende, im Zentrum von Hannover, um durch unseren Banner mit der Aufschrift "36 Konzentrationslager in China – Schmutzige Geschäfte mit Organen von Falun Gong-Praktizierenden" auf die grausame Verfolgung unserer chinesischen Mitpraktizierenden in China aufmerksam zu machen. Schwerpunktmäßig informierten wir diesmal über die erschütternden Enthüllungen durch die Epoch Times, dass es in China 36 Konzentrationslager gibt, in denen Falun Gong Praktizierende bei lebendigem Leibe ihrer Organe beraubt werden, um sie zu Transplantationszwecken zu verkaufen. Wir konnten an diesem Tag 3000 Flugblätter verteilen; so viele Menschen waren an diesem Tag unterwegs; nicht wenige wollten Einzelheiten erfahren und zeigten sich berührt von den Bildern und Fotos, die wir zeigten.

An diesem Tag begegneten uns auch sehr viele Chinesen:

Hannovers Industriemesse steht bevor; schon seit Jahren kommen deswegen viele Gäste aus China; außerdem studieren in unserer Stadt viele chinesische Studenten an der Technischen Universität und an der Musikhochschule.

Ein etwa 20 jähriger Chinese, der in Begleitung seiner englischen Freunde zu uns kam, stellte mir viele sehr kritische Fragen; leicht konnte ich merken, dass er von der kommunistischen Propaganda vergiftet war. Er hörte mir aber auch aufmerksam zu und nahm gerne die „Neun Kommentare“ mit.

Ein anderer Chinese, der uns begegnete, fragte uns nach unserem Übungsplatz. Er habe 1999, als die Verfolgung in China begann, mit dem Praktizieren aufgehört; nun möchte er wieder beginnen. Er gab seine Telefonnummer.

Die Chinesin, die seit langem in Japan lebt und dort regelmäßig Dajiyuan liest, berichtete uns, dass sie über alles Bescheid weiß; sie drückte ihre Sympathie aus und sagte, sie hoffe, dass bald Schluss mit der Verfolgung sei.

Eine weitere Chinesin blieb stehen; auch sie wusste über die unrechtmäßige Verfolgung in China Bescheid, war aber der Meinung, dass die Kommunistische Partei viel zu mächtig sei und wir keine Chance hätten. Ängstlich fragte sie, ob sie denn überhaupt hier mit uns sprechen könne, ob sie nicht beobachtet werde? Die „Neun Kommentare“ kenne sie schon, habe sie aber nicht genau gelesen. Am Ende des langen Gesprächs nahm sie die Zeitung mit, wünschte uns alles Gute und versprach, die Kommentare noch einmal gründlicher zu lesen; sie wolle auch über ihren Austritt aus der Partei nachdenken.

Bei den Gesprächen wurde uns immer wieder deutlich, dass nahezu alle Menschen das Unrecht, das seit so vielen Jahrzehnten durch die Kommunistische Partei in China verübt wird, erkennen. Viele fragen: „Was können wir tun?“ Und sie drücken ihre Abscheu gegenüber den Verbrechen aus oder geben eine Unterschrift, mit der sie sich gegen die Verfolgung aussprechen.

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