Kanada: Ein Parlamentsmitglied von Vancouver ruft die Regierung auf, die Gräueltaten der KPC in den chinesischen Todeslagern zu verurteilen

Am 31.März 2006 richtete sich ein Mitglied des Parlaments aus dem Bezirk Vancouver (Burnaby) mit folgender dringenden Bitte schriftlich an den kanadischen Außenminister – die Regierung sollte die Gräueltaten der Organentnahme an lebenden Falun Dafa-Praktizierenden durch das kommunistische Regime Chinas verurteilen Der Text ist untenstehend aus dem Originalbrief übersetzt:

BURNABY, BITTE UM RÜCKANTWORT NACH BURNABY

31. März 2006; Bitte diese Nummer anführen: J06-6002129

Ehrenwerter Herr Peter MacKay, PC, MP
Außenminister
Unterhaus
Ottawa, ON K1A 0A6

Sehr geehrter Herr MacKay,

ich schreibe diesen Brief, um meine Besorgnis über die jüngsten Berichte hinsichtlich der Behandlung von Falun Dafa-Praktizierenden, die in China von der chinesischen Regierung in Gefängnissen eingesperrt werden, zum Ausdruck zu bringen. Ich füge eine Kopie eines kürzlich erschienenen Artikels der Epoch Times International über diese Angelegenheit zu Ihrer umgehenden Information bei.

Viele Artikel und Berichte vergleichen die Falun Gong Gefängnislager mit Konzentrationslagern und die Beschreibung der angeblichen Brutalität ist beunruhigend. Laut dieser Berichte entnimmt die chinesische Regierung geschäftig Organe von Einzelpersonen, von denen die meisten Falun Dafa-Praktizierende sind, die in diesen Lagern eingesperrt sind. Es gab Behauptungen, dass diese Gefangenen wegen ihrer Organe getötet werden, welche im Anschluss an medizinische Einrichtungen weitergeleitet werden. In den Berichten wird behauptet, dass es gegenwärtig staatliche Regulierungen gibt, die der Regierung die Entnahme von Organen von Gefangenen rechtlich erlaubt.

Ich schreibe Ihnen, um zu fragen, welche Schritte unsere Regierung unternommen hat, um diese Berichte zu untersuchen. Wenn diese Anschuldigungen wahr sind, bitte ich Sie darum, im Namen der Falun Dafa-Praktizierenden und anderen Gefangenen, die durch die chinesische Regierung festgehalten werden, sofortige Schritte einzuleiten und Ihre Stimme gegen die Gräueltaten zu erheben.

In Erwartung einer sofortigen Antwort in dieser dringenden Angelegenheit verbleibe ich

mit freundlichen Grüßen

Im Original unterschrieben durch
Bill Siksay, Parlamentsmitglied
Burnaby-Douglas

Anhang

WLS/gc

CEP/SCEP 232

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