Deutschland: Der friedliche Protest Würzburger Praktizierender ruft die Aufmerksamkeit der Medien hervor

In den Osterferien sammelten Falun Gong Praktizierende in Würzburg Unterschriften gegen den Organraub an lebenden Falun Gong Praktizierenden in China. Sie wollten damit die Deutsche Regierung, vor allem die Kanzlerin anlässlich ihrer Chinareise im Mai, dazu aufrufen, vom kommunistischen Regime Chinas zu verlangen, dass alle Arbeits- und Konzentrationslager für eine Untersuchung durch die internationale Gemeinschaft frei zugänglich zu machen.

Es gab unendlich viele Menschen, die die Petition unterschrieben. Die Menschen waren entsetzt, dass sich das dunkelste Kapitel in Deutschlands Geschichte heute in China noch brutaler wiederholt. Als sie die Bilder und Beschreibungen über die Foltermethoden sahen, waren die Ausdrücke in den Gesichtern der Passanten so gequält, traurig und empört darüber, wie fürchterlich, blutig und kriminell die Herrschaft der kommunistischen Diktatur Chinas ist.

Eine Journalistin war von den vielen Menschen, die ihre Unterschrift für die Petition leisteten, sehr bewegt. Nachdem sie sich längere Zeit mit den Praktizierenden unterhalten hatte, dankte sie ihnen für ihre rechtschaffenen Taten. Hinterher verfasste sie einen Bericht darüber und schickte ihn an zwei Zeitungsredaktionen, die auch beide ihren Artikel veröffentlichten. Eine dieser Zeitungen war das „Main-Echo“.

Am 18. April 2006 war im Main-Echo zu lesen: „Anhänger der spirituellen Bewegung Falun Gong wollen im Vorfeld von Angela Merkels Chinabesuch Mitte Mai unterfrankenweit in zahlreichen Aktionen darauf aufmerksam machen, dass Falun-Gong-Praktizierende in chinesischen Konzentrationslagern gefoltert werden.“

Weiter hieß es im Bericht: „Erst seit wenigen Wochen, so die Würzburgerin Jing Tang-Wiesberg, sei das ganze Ausmaß der Verfolgung von Falun-Gong-Anhängern bekannt. Anfang März sei in einem Krankenhaus im chinesischen Sujiatun ein erstes Konzentrationslager entdeckt worden, in dem vor allem Falun Gong- Anhängern bei lebendigem Leib Organe entnommen würden.“

„An Ostern sammelte die Gruppe in Würzburg mehrere hundert Unterschriften, die an die Bundesregierung geschickt werden sollen. Die Regierung wird aufgefordert, Schritte zu unternehmen, um die Umstände in Konzentrations- und Arbeitslagern in China umfassend untersuchen zu lassen. Die Freilassung aller Gefangenen müsse erwirkt werden.“

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