Finnland: Proteste gegen Chinas unmenschliche Verfolgung von Falun Gong

Am 22. April 2006 zeigten finnische Falun Gong Praktizierende beim Bahnhof von Helsinki Schautafeln mit Fotos über die Verfolgung in China und Banner mit den Aufschriften „Falun Gong ist gut“ und „Stoppt die Verfolgung von Falun Gong“. Ihr Ziel war, die vom kommunistischen Regime Chinas initiierte, seit mittlerweile sieben Jahren andauernde Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden aufzudecken, die sich entsprechend den Prinzipien „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“ kultivieren. Sie riefen die internationale Gemeinschaft zu umgehender Hilfe auf, die seit langer Zeit existierenden Verbrechen, wie den Organraub an lebenden Falun Gong Praktizierenden und die anschließende Verbrennung der Leichen zur Vernichtung der „Beweismittel“, zu stoppen. Ferner forderten die Praktizierenden in diesem Zusammenhang eine eingehende Untersuchung von Chinas Krankenhäusern, Arbeitslagern und Gefängnissen.

Auf den Schautafeln waren einige auffallende Worte zu lesen, wie „SOS – Rettet Falun Gong Praktizierende vor der Verfolgung in China“, „Stoppt den Organraub an lebenden Menschen und den Völkermord“ und „Falun Gong Praktizierende werden wegen ihrer Organe in Chinas Arbeitslagern brutal getötet und ihre Leichen verbrannt, um jegliche Beweise zu vernichten“. Unter den Fotos, die die Praktizierenden zeigten, waren auch welche von Herrn Wang Bin, einem Praktizierenden aus der Provinz Heilongjiang. Sein Leichnam war mit Wunden übersät, nachdem ihm seine inneren Organe in einem Arbeitslager im Jahr 2000 auf brutale Weise entfernt worden waren. Viele Passanten blieben bei den Schautafeln stehen und waren von den dargestellten Grausamkeiten schockiert. Nachdem sie von den Praktizierenden nähere Informationen über die Verfolgung erhalten hatten, unterschrieben sie einer nach dem anderen eine Petition für ein Ende der Verfolgung und drückten ihren Protest gegen die Verbrechen des kommunistischen Regimes aus.

Passanten unterschreiben eine Petition, um die Verfolgung zu verurteilen

Zwei Jugendliche meinten zu den Praktizierenden, dass die Verfolgung von Falun Gong noch grausamer als die Verbrechen während der Nazi-Herrschaft im Zweiten Weltkrieg sei. Eine Dame schlug den Praktizierenden vor, dass sie finnische Unternehmen mit Geschäftskontakten nach China über die Verfolgung informieren sollten.

Nachdem sie die Infomaterialien entgegengenommen hatten, meinten einige Finnen zu den Praktizierenden: „Ihr habt das Richtige getan! Ich unterstütze Euch und wünsche Euch Erfolg.“

Das kommunistische Regime Chinas hat lange Zeit lebenden Praktizierenden die Organe entfernt und daraus ein Geschäft gemacht. Zudem sind die Leichen dieser Praktizierenden umgehend eingeäschert worden, um jegliche Beweise für diese Verbrechen zu vernichten. Das Chinesische Regime hat seit dem 1. Mai seine Bemühungen verstärkt, um Zeugen und Beweise verschwinden zu lassen. Um diesem Massaker ein Ende zu setzen und die Falun Gong Praktizierenden in China zu retten, haben Praktizierende aus anderen Ländern rund um den Globus eine Reihe von Protestaktionen veranstaltet. Sie riefen die internationale Gemeinschaft auf, den Verbrechen mit dem Organraub in Chinas Arbeitslagern, Gefängnissen, Konzentrationslagern und Krankenhäusern ein Ende zu setzen, sodass der Mord und die Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden umgehend aufhört.

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