Auf den Plätzen, auf denen Falun Gong Praktizierende Folter- und Fotoausstellungen zeigen, fangen viele Menschen beim Anblick der Verfolgung an zu weinen, weil sie in ihren Herzen Schmerz empfinden. Mir kommt ein Bericht in Erinnerung, der aussagte, dass ein Mann bei einer Fotoausstellung zu weinen anfing, als er die Wahrheit über Falun Gong hörte. Weinend verließ er den Platz, kehrte kurz darauf wieder zurück und fing wieder an zu weinen.

Ich bin berührt, wenn ich mich an solche Momente erinnere und ich bin auch berührt von jenen, die für Falun Gong weinen.

Der standhafte Glaube der Falun Gong Praktizierenden an die Werte "Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht", ihr starker Wille trotz der Verfolgung, ihre unermüdliche Ausdauer bei der Verbreitung der Wahrheit, sowie ihr Schmerz und ihre Leiden, rühren mich oftmals zu Tränen.

Viele Menschen erwachen allmählich, doch gibt es auch eine weit verbreitete Gleichgültigkeit in der Welt.
Ganz besonders, nachdem der Organraub an Falun Gong-Praktizierenden in den unterirdischen Konzentrationslagern der kommunistischen Partei Chinas aufgedeckt wurde, erhielt die ganze Welt eine weitere Chance, erneut zu wählen. Solch eine Tragödie und solch eine Brutalität gibt jedem Individuum, jedem Menschen eines Landes und jeder Nationalität eine Gelegenheit, zu erwachen und zu wählen, errettet zu werden. Das „Blut des Lammes“ stellte eine Prüfung dar, wie viel Güte und Sinn für Gerechtigkeit in der menschlichen Rasse noch vorhanden ist. Und letztendlich um zu sehen, ob sie es wert ist errettet zu werden, um ein neues Leben zu erhalten.

Nun, Menschen kennen generell das Leiden und die Glorie, das den Jüngern von Jesus zuteil wurde. Jedoch neigen sie dazu, dies nur als eine Referenz an die Geschichte zu betrachten und kümmern sich nicht darum oder verstehen nicht die Realität, die sich heutzutage abspielt. In einer Periode, in der ein Glaube bereits umfassend und weit akzeptiert wird, ist es leicht ihn zu respektieren und zu loben. Doch wenn eine Person in einer Zeit lebte, als der Glaube noch relativ unbedeutend und im Heranwachsen (Entstehen) war, ist eine positive Geisteshaltung zu ihm am wertvollsten.

Jesus sagte zu den weinenden Frauen: „Töchter Israels, weint nicht um mich, weint um Euch selbst und um Eure Kinder“ (Lukas 23:28).

Als Gott vier Plagen schickte, um Rom zu zerstören, als Gott lodernde Flammen benutzte, um die sündigen Städte von Sodom und Gomorrha zu bestrafen und große Fluten schickte, um das ganze Land in niedrigen Lagen zu überschwemmen; begriffen Menschen den hohen Preis von Dekadenz und Gleichgültigkeit. Doch Jahrhunderte später, betrachten die Menschen diese Warnungen in der Geschichte als ferne Märchengeschichten.

Auf der anderen Seite, welcher Art von Menschen sollte der Eintritt in die Reiche Gottes erlaubt sein?

Als Jesus ans Kreuz genagelt wurde, waren neben ihm zwei Gefangene. Diese Geschichte war eine Analogie der Menschen der Welt.

Als der eine über Jesus lachte, sagte der andere: „Dieser Mann hat nichts Unstatthaftes getan.“ Und er sprach zu Jesus: „Herr, erinnere Dich meiner, wenn Du in Dein Königreich eingehst.“ Und Jesus antwortete ihm: „Wahrlich ich sage Dir, noch heute sollst Du mit mir im Paradies sein.“ (Lukas 23:41 – 43)

Dieser Gefangene, sogar als er selbst litt, verlor er nicht seine wahre Veranlagung. Seine Güte für und sein Glaube an Jesus, brachte ihm die Glorie des Eintritts in das himmlische Königreich.

Folglich, welche Art Menschen gehören in die Reiche Gottes?

Es ist nicht nötig, über Beamte zu sprechen, welche schlechte Menschen unterstützen um Böses zu tun. Auch über Geschäftsleute, die für Gewinne die Moral aufgeben; über Ärzte, die Organe von lebenden Menschen rauben; über Gelehrte und Spezialisten, die auf Kriecherei vertrauen und die Parteiloyalisten, die das Kennzeichen des Tieres tragen und es ablehnen, sich selbst davon zu befreien, wollen wir nicht reden.

Diejenigen, die für Praktizierende geweint haben, für sie appelliert und Lasten mit ihnen geteilt haben – diese Menschen werden errettet werden. Ihre Sünden sind durch ihre Tränen und Handlungen abgewaschen oder reduziert worden. Sie zeigten den Gottheiten die Buddhanatur, die in ihren Herzen ist und die Welt der zehn Himmelsrichtungen erschütterte. Sie zeigten, dass sie Lebewesen sind, die es verdienen, aufzufahren.

Die Menschen, die für Praktizierende geweint und sie unterstützt haben, sind es wahrlich wert, geschätzt zu werden.