Brutale Verfolgung von Yu Ming im Tuanhe-Zwangsarbeitslager in der Stadt Peking

Als am 24. Oktober 2006 die Arbeiter des 1. Teams im Tuanhe-Zwangsarbeitslager die Nachrichten im Fernsehen anschauten, hörten sie plötzlich den Ruf, “Falun Dafa ist gut!”. Man hörte Leute hin und her rennen, Schreie und einer Person wurde ins Gesicht geschlagen. Die Gefängniswärter wurden von der Polizei dazu benutzt, die Falun Gong-Praktizierenden zu verfolgen. Sie stopften dem Praktizierenden Yu Ming einen Wischmob in den Mund, um ihn zum Schweigen zu bringen.

Durch die permanenten Folterungen hatte Yu Ming bereits überall an seinem Mund Geschwüre. Dies war das dritte Mal, dass Yu Ming verhaftet worden war und ins Tuanhe-Zwangsarbeitslager eingewiesen wurde.

Später berichtete der Gefängniswächter, dass die Gefängnisärzte große Mengen an Schlaftabletten in Yu Mings Essen gemischt hatten, wodurch er täglich sehr müde und schläfrig wurde. Er war an ein Bett gefesselt und konnte sich nicht bewegen. Er litt unter unvorstellbar grausamen körperlichen und seelischen Qualen und war extrem geschwächt.

Yu Ming wurde von Agenten der Nationalen Sicherheit im Juli 2006 festgenommen. Er kam in das Arbeiterverlegungsdepot in Peking. Aus Protest gegen die unrechtmäßige Behandlung trat er in einen Hungerstreik. Als sie ihn einfach nicht weiter zwangsernähren konnten, verlegten sie ihn in das Tuanhe-Krankenhaus, wo die Maßnamen gegen ihn intensiviert wurden. Im Juni und Juli sahen Falun Gong-Praktizierende, die in das Tuanhe-Krankenhaus gingen, Yu Ming an einem Bett gefesselt. Er wurde zwangsernährt oder bekam Infusionen.

Am späten Nachmittag des 14. Septembers 2006 brachten die zwei Polizisten des Tuanhe-Zwangsarbeitslagers, Gong Wei und Li Hong Xing, Yu Ming vom Tuanhe-Krankenhaus zurück in das 1. Team. In Haft weigerte sich Yu Ming beharrlich, den irrsinnigen Forderungen seiner Verfolger nachzugeben. So entschloss die Polizei, dass 12 der brutalsten Gefängnisarbeiter Yu Ming überwachen sollten. Immer drei dieser Typen bildeten ein Team, das wiederum von einem Gefängniswärter überwacht wurde. Jede Schicht eines Teams dauerte 6 Stunden.

Polizisten lockten Yu Ming in einen kleinen Raum. Dieser Raum ist so gebaut, dass man die lautesten Stimmen von außen nicht mehr hören kann. Den Bewachern wurde befohlen, Yu Ming stundenlang zu foltern und zu quälen, ansonsten würden sie selbst von der Polizei geschlagen. Zur Überwachung des Raumes war ein Abhörgerät und eine Videokamera installiert.

Am Morgen des 18. Septembers brachten drei der Bewacher Yu Ming ins Krankenhaus zur Zwangsernährung. Am 20. September zerrten sieben oder acht Mitglieder der Unabhängigen Einheit (voll bewaffnet mit Elektroschockern) Yu Ming in das Krankenhaus, dort sollte er zwangsernährt werden. Zuvor hatten sie versucht ihn im Lager einer Zwangsernährung zu unterziehen, doch er hatte sich erfolgreich gewehrt. Am nächsten Tag kamen die Wärter des Krankenhauses in seine Zelle zur Zwangsernährung.

Von da an blieb Yu Ming 24 Stunden am Tag an ein Bett gefesselt, wo er immer wieder zwangsernährt wurde. Als Yu Ming rief, „Falun Dafa ist gut!”, spielte die Polizei Pop-Songs, auf höchster Lautstärke, ab, um sein Rufen zu übertönen.

Leitung der Verwaltungseinheit: Zhao (feindselig gegenüber Falun Gong- Praktizierenden)
Polizei im 1. Team:
Leitung: Liu Guoxi

Stellvertretende Leitung: Guo Jinghe, Gong Wei, Chen Xueshi
Teamleitung: Wei Guoping, Chen Jianfeng, Li Hongxing, Zhao Weiguang, Liu Shenyang, Zhang Chao, Wang Fengbao, Zhang Haisheng, Wu Xuemi, Liang Jinheng, Tian Yu, Wang Kaiyuan, Xi Lei.
Gefängnisarzt: Xiao Zheng

Chinesisches Original: http://minghui.ca/mh/articles/2006/11/11/142214.html

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