Weil ich „Falun Dafa ist gut!“ gesagt hatte, wurde ich von der bösartigen Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) in ein Arbeitslager gesperrt.
Gewöhnliche Gefangene werden im Arbeitslager körperlich misshandelt, an Falun Gong-Praktizierenden werden jedoch körperliche sowie psychische Misshandlungen vorgenommen. Zu der schweren Arbeit werden die Praktizierenden noch Gehirnwäschen unterzogen; sie müssen Berichte schreiben über das, was sie denken und müssen ihre Gedanken in Bezug auf Falun Gong aussprechen. Der Zweck all dessen ist, dass die Praktizierenden ihren Glauben aufgeben und das Praktizieren von Falun Gong beenden.
In meiner Zelle befanden sich damals sechs Praktizierende. Wir kultivierten uns mit Entschlossenheit als ein gemeinsamer Körper. Wir halfen einander und widerstanden der Verfolgung durch das Böse. Dazu benutzten wir jede Gelegenheit, um allen zur Zwangsarbeit Verurteilten die wirklichen Umstände der Verfolgung von Falun Gong klar zu machen. Als ich einmal mit einem Drogenabhängigen über die Verfolgung von Falun Gong sprach, war ich überrascht über seine klare Analyse.
Er sagte: „Euer Meister Li Hongzhi ist so mächtig, ich bewundere ihn sehr. In so einer Gesellschaft, bei einer wissenschaftlich und technisch so dramatischen Entwicklung ist es verständlich, dass jemand, der solche Leistungen auf einem bzw. auf mehreren Gebieten vollbringen konnte, viele Menschen beeinflussen kann. Jedenfalls ist es sehr schwierig, das zu tun, was der Meister gemacht hat, dass er so viele Menschen aller Schichten so überzeugt hat. Diese Menschen wollen Falun Gong lernen und praktizieren. Viele von ihnen sind Wissenschaftler, die es in ihrer Karriere schon weit gebracht haben. Für derartige Menschen ist es außerordentlich schwierig, anderer Menschen Theorien anzunehmen.“
Dann meinte er: „Hier in unserem Zwangsarbeitslager befinden sich Praktizierende mit Doktortiteln, Universitätslehrer, Ärzte, Ingenieure, Statistiker, Studenten und Bauern. Ich habe gehört, dass eine der Praktizierenden Polizistin war, die jetzt in der Frauenabteilung gefangen sitzt. Ich sehe, dass Praktizierende aus allen Gesellschaftsschichten kommen. Ich habe auch beobachtet, dass ihr alle sehr liebenswürdig seid. Keiner ist wählerisch bei der zugeteilten Arbeit, keiner ist faul und keiner versucht, eine leichtere Arbeit zu finden.“
Er fuhr fort: „Wenn ich raus komme, werde ich bestimmt, das Buch „Zhuan Falun“ lesen, um die Lehren eures Meisters zu lernen. Ich möchte wissen, welche Art von Kraft euch so sehr überzeugt hat.“
Ich antwortete sehr erfreut: „Ja, das ist eine gute Idee. Wenn du Zeit hast, komm zu mir nach Hause und dort kannst du das kostbare Buch „Zhuan Falun“ unseres Meisters lesen.“
Am Ende der Unterhaltung sagte er wieder: „Euer Meister ist so kraftvoll. Ich bewundere ihn sehr! Wirklich bewundernswert!“
