Der Falun Dafa-Praktizierende, Hr. Zhao Yongcai aus der Stadt Shulan, Provinz Jilin ist immer noch im Nanshan Gefangenenlager eingesperrt und seine Haftdauer wurde auf neun Monate verlängert. Wir haben erfahren, dass Zhao Yongcai in einen Hungerstreik getreten ist, um gegen diese Verfolgung zu protestieren und dass er sich in einem lebensgefährlichen Zustand befindet.

Am 11. Mai 2006 brachen Polizeibeamte des Polizeidezernats der Stadt Shulan und der Nationalen Sicherheitsabteilung in die Wohnung von Hr. Zhao ein und nahmen ihn mit in das Büro der Nationalen Sicherheitsabteilung. Dann schlugen und traten sie ihn fortwährend. Sie hüllten den Kopf von Herrn. Zhao in einige Plastiktüten ein, was dazu führte, dass er das Bewusstsein verlor und beinahe erstickte. Sie gossen ihm Senföl in die Nase, was heftige Kopfschmerzen, Schäden an der Lunge und ein Anschwellen der Nase auslöste. Er wurde in ein Zwangsarbeitslager gebracht, das sich weigerte, ihn aufzunehmen, weil er zu schwer verletzt war. Doch die Beamten lehnten es immer noch ab, ihn frei zu lassen, weil sie vorhatten, Bestechungs- oder Schmiergelder von ihm zu erpressen. Hr. Zhao Yongcai wurde am 12. Januar 2007 erneut in das Zwangsarbeitslager gebracht. Als die medizinische Untersuchung ergab, dass er unter einer Herzerkrankung litt, wurde er noch einmal zurückgewiesen.

Seit Hr. Zhao Yongcai mitgenommen worden war, ist seine alte Mutter behandlungsbedürftig geworden. Unsere letzte Information ist, dass Hr. Zhao Yongcai mit Hungerstreik gegen seine Behandlung protestiert und er sich in einem lebensbedrohlichen Zustand befindet. Seine Mutter und seine Frau gingen am 19. Januar 2007 zum Polizeidezernat, um Informationen zu erfragen. Jedoch der Direktor der Abteilung Recht und Ordnung belog sie und sagte, er würde die Angelegenheit am kommenden Montag lösen. Am 22. Januar gingen seine Mutter und seine Frau, zum Chef des Polizeidezernats, Xin He, um erneut Informationen zu erbitten. Xin He fragte sofort: „Seid Ihr Falun Gong-Praktizierende?“ Er befahl zwei Polizisten, sie zu durchsuchen und ihre Namen und Adressen aufzunehmen und nahm sie dann auf die örtliche Polizeistation mit. Polizisten durchwühlten ihre Wohnung, um nach weiteren Hinweisen zum Schikanieren der Familie zu bekommen, doch die Durchsuchung erbrachte nichts. Die Frau von Hr. Zhao Yongcai ist nun in der Folge dieser Geschehnisse krank geworden.

Chinesische Version unter: http://www.minghui.org/mh/articles/2007/2/1/148060.html