Argentinien: Die Falun Gong-Praktizierenden nehmen an der Internationalen Buchmesse teil

Die 33. jährlich stattfindende internationale Buchmesse in Argentinien endete am 8. Mai 2007. Menschen aus aller Welt hatten hier ihre Stände errichtet. Falun Gong war auch dabei. Die Messe dauerte drei Wochen lang und es kamen insgesamt 12 Millionen Besucher. Der letzte Tag war ein Sonntag mit etwa 70 000 Besuchern.

Ständiger Besucherstrom am Stand von Falun Gong

Es war das vierte Mal, dass der argentinische Falun Gong-Verein an der Buchmesse teilnahm. Sie stellten Falun Gong und Zhuan Falun in Spanisch und Chinesisch vor. Sie zeigten auch Bilder von der Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden in China. Viele Besucher blieben an dem Stand stehen, um sich umzusehen und Fragen zu stellen, darunter auch viele Schüler der Grund- und Mittelschule. Ihre Lehrer hatten sie aufgefordert, Berichte darüber zu schreiben, warum Falun Gong in China verfolgt wird. Viele Besucher wollten diese alte chinesische Kultivierungspraxis lernen.

Ein Koordinator des argentinischen Falun Gong-Vereins erklärte, dass Falun Gong an dieser internationalen Buchmesse teilnähme, um die wahre traditionelle chinesische Kultur zu verbreiten.

Er erklärte, dass die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) früher an dieser Buchmesse teilzunehmen pflegte. Als aber im Jahre 2004 der argentinische Falun Gong-Verein zum ersten Mal an der Messe teilnahm, protestierte die Chinesische Botschaft aufs Schärfste – sie wandte sich sogar an den Kultusminister von Argentinien, um Falun Gong zu verleumden. Sie drohte damit, sich zurückzuziehen, wenn Falun Gong daran teilnähme. Der argentinische Kultusminister und die Organisatoren der Buchmesse nahmen diese unvernünftige Forderung der Botschaft jedoch nicht an. Daraufhin bauten die Angestellten der KPCh ihren Stand noch vor der Eröffnung wieder ab und zogen sich ganz aus der Messe zurück. Die Botschaft kehrte seitdem nie wieder zurück.

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