Schweden: Am Nationalfeiertag wurde eine sehr umfangreiche Unterschriftensammlung gemacht

06.06.2007 ist schwedischer Nationalfeiertag. Dieser Tag wird auf unterschiedliche Art und Weise gefeiert. Die Falun Gong-Praktizierenden aus Stockholm klärten an diesem Tag an den drei Sehenswürdigkeiten in Stockholm, Kungstrgrden, Solna und Vallentuna, die Menschen uber die Verfolgung in China gegen Falun Gong auf. Insbesondere enthüllten sie den Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden durch die KPCh und sammelten gegen diese Verbrechen Unterschriften.

Es herrschte ein reges Leben an diesem Festtag. Die Menschen mit Fähnchen in den Händen kauften ein oder sonnten sich in den Parks. Die gutherzigen Schweden erfuhren, dass die Unterschriften an die Regierung weitergeleitet werden, um auf diese ungeheuerliche Gräueltat während des Staatsbesuches von Hu Jintao in einigen Tagen aufmerksam zu machen.

Eine junge Frau las die Flyer beim Gehen und kehrte gleich wieder um, um zu unterschreiben. Sie kam dann ein zweites Mal wieder, dieses Mal brachte sie ihren Mann mit, der ebenfalls unterschrieb.

Ein junger Mann nahm die Flyer entgegen und ohne zu Zögern unterschrieb er, dann rief er nach vorn: "Yanny, komm schnell, es ist sehr wichtig!" Er lachte erleichtert, als seine Freundin auch unterschrieb.

Ein Herr mit Brille unterhielt sich mit der Familie und Freunden beim Mittagessen im Park. Er schüttelte empört den Kopf, als er vom Organraub erfuhr, und war gleichzeitig sehr berührt von den Bemühungen der Falun Gong-Praktizierenden: "Ihr seid großartig, alle feiern heute mit den Familien und ruhen sich aus, während ihr unermüdlich arbeitet. Kann ich euch mit einer Geldspende helfen?" Die Praktizierende lehnte dankend ab und erklärte ihm, Falun Gong nehme kein Geldspende an. Er unterschrieb und sagte zu seinen Freunden, sie sollen alle zur Unterstützung unterschreiben. "Ich war in China gewesen und habe einige Freunde dort. Ich kenne die Diktatur und Gewalt des KPCh-Regimes, dort gibt es kein Gesetz, die Menschen haben kein Recht und keine Freiheit. Ich denke, sie (KPCh) ist durchaus fähig so etwas zu tun." So ging die Unterschriftenliste durch die Hände der sieben Personen an den zwei Tischen durch. Die Praktizierende bedankte sich bei ihnen. Darauf antwortete er: "Das, was ihr tut, ist auch unser gemeinsamer Wille. Ihr müsst bis zum Ende durchhalten, damit sich die KPCh schnell auflöst und die chinesischen Bürger ihr Recht und die Freiheit wieder bekommen."

 

Viele chinesische Touristen nahmen ebenfalls die Informationsmaterialien und die "Neun Kommentare" an und äußerten sich dabei, die Gelegenheit wahr zu nehmen, die Flyer zu Hause zu lesen, was sie in China absolut nicht zu lesen wagen.

Einer Frau fiel es schwer die Anschuldigungen gegen die KPCh zu glauben, Organe von lebenden Menschen entnehmen zu lassen. Eine Praktizierende erklärte ihr anhand einiger Informationsmaterialien auf Chinesisch.

Ein ältere Ehepaar, das seit über zwanzig Jahren in Schweden lebt, sagte: "Wir wissen sehr gut über die KPCh Bescheid." Sie unterschrieben statt auf Schwedisch auf Chinesisch.

Die Falun Gong-Praktizierenden blieben bis 20.00 Uhr abends, um am nächsten Tag die Liste an die Regierung weiterzuleiten. Allein im Kungstrdgrden haben sie ca. Tausend Unterschriften gesammelt.

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