Österreich/Graz: Fast 8 Jahre sind die Falun Gong Praktizierenden in China systematischer und brutaler Verfolgung ausgesetzt

Der 23. Juni war doppelter Anlass, eine Kundgebung in der Grazer Innenstadt zu veranstalten.
Im Jahr 1948 hat das Internationale Olympische Komitee den 23. Juni als „Olympic Day“ ausgerufen. Im Jahr 2008 werden in Peking die Olympischen Spiele veranstaltet. Der Olympische Gedanke von Fairness und Gerechtigkeit stehen im starken Widerspruch zur aktuellen Menschenrechtslage in China. Der Westen hofft auf eine Verbesserung der Menschenrechtslage in China durch die Olympischen Spiele, aber leider sieht man bereits durch Ausgabe einer schwarzen Liste von der Kommunistischen Partei Cinas (KPCh), wie sie die Menschen weiter unterdrückt. So werden darin 43 Kategorien von Menschen aufgelistet, die unerwünscht sind, darunter Falun Gong Praktizierende, http://faluninfo.at/nachricht/archiv/2007/06/artikel/kpchs-schwarze-liste-fuer-die-olympiade-in-china/.

Seit fast 8 Jahren, seit dem 20. Juli 1999, sind Falun Gong Praktizierende einer systematischen und brutalen Verfolgung durch das kommunistische Regime Chinas ausgesetzt. Es werden nicht nur „Billigstwaren“ von inhaftierten Praktizierenden in den vielen Zwangsarbeitslagern Chinas hergestellt, sondern sie werden gegen ihren Willen als lebende Organspender missbraucht. Dies wurde auch von Dr. David Kilgour, dem ehemaligen Staatssekretär für den Asien- und Pazifikraum und David Matas, einem bekannten Menschenrechtsanwalt nachrecherchiert und bestätigt. Ihr Ergebnis und ihre Schlussfolgerungen sind in ihrem Untersuchungsbericht „Blutige Ernte“ zusammengefasst, den man im Internet unter www.organharvestinvestigation.net nachlesen kann.

An diesem Tag waren die Bürger in Graz zahlreich auf den Straßen unterwegs, da es auch eine große Veranstaltung der Stadt gegeben hat. Somit blieben auch viele Menschen an unserem Infostand stehen, und sahen sich sichtlich geschockt unsere Anti-Folternachstellung über den Organraub an lebenden Falun Gong Praktizierenden in China an. Die Praktizierenden erklärten die wahren Umstände über die kaltblütige Kommunistische Partei Chinas, und viele Bürger bekundeten mit ihrer Unterschrift ein Ende des Organraubes und der Verfolgung.

Viele Flyer wurden von den Praktizierenden, die aus ganz Österreich angereist waren, verteilt, bewegende Gespräche konnten geführt werden. Die Kinder erfreuten sich an den selbst gebastelten Lotusblumen und Falun Dafa Luftballons.

Die Praktizierenden nahmen auch die Gelegenheit wahr und informierten mittels Flyer und Einladungen über die bevorstehende Kunstausstellung „Zhen-Shan-Ren“ in Graz.

Einige Passanten fragten direkt, wie und wo man Falun Gong lernen kann, und ein Mann wollte ein „Zhuan Falun“, das Hauptwerk von Falun Dafa, erwerben.

Ein Mann verstand einfach nicht, warum Falun Gong, als so eine gute Sache, die die Menschen anleitet gute Menschen zu sein, von einer Regierung verfolgt wird. Als er dann im Laufe des Gesprächs mit ei ner Praktizierenden begriff, dass die Kommunistische Partei Chinas bzw. der damalige Staatschef Jiang Angst um Machtverlust hatte, da diese Menschen, die nach den Prinzipien von Falun Gong leben, die Lügen und die Korruptheit des Regimes durchschauten und selbst entscheiden konnten, was gut und was schlecht ist, war es ihm klar. Er bedauerte die Situation in China, bedankte sich bei der Praktizierenden aus ganzem Herzen und wünschte viel Erfolg in unserem Anliegen die Verfolgung zu stoppen.

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