USA: Wie die KPCh den chinesischen Studentenverein steuert, Falun Gong zu verfolgen (Teil 2)

Teil (1) finden sie unter: http://www.clearharmony.de/articles/200706/38354.html

Er sagte: „Viele Zuständige von Vereinen sagten mir ganz offen, dass ihre Familien in China seien. Sie möchten nicht, dass ihre Familien in Schwierigkeiten geraten.“

Herr You: „Beim damaligen Wahlkampf gab ich meine Stimme für Frau Wang ab. Denn sie war schon seit zwei Jahren als Mitglied des Vereins tätig. Sie war hilfsbereit, warmherzig und machte sehr viel für die Studenten.“

„Li Ming hat im Verein kaum etwas geleistet. Einmal war er Vize-Vorsitzender und es gab viele, die den Vorsitzenden des Vereins ständig kontrollierten. Der Verein bestand nur aus einem sehr kleinen Kreis, dieses Mal bist du der Vorsitzende, im nächsten Jahr ist der andere daran. Aber diese Möglichkeiten hatten nur jene, die direkten Kontakt zum Konsulat unterhielten. Nachdem ich zum Vorsitzenden gewählt wurde, traten alle anderen aus.“

„Li Ming wurde deshalb vom Konsulat ausgesucht, weil er gegen Falun Gong war. Deshalb war das Resultat ein politisches Resultat und kein Wunsch des Studenten.“

„Wie Frau Wang Xiaodan anmerkte, randalierten damals einige Studenten und benutzten schmutzige Schimpfworte. Sie verhielten sich wie Straßengauner und nicht wie Studenten, die Universitäten in China absolviert hatten. Frau Wang wunderte sich, wie die Minnesota Universität nur solch ein Bild von sich abgeben kann.“

Diese Menschen hingen nur in der Universität herum, machten keinen Abschluss und wechselten ständig ihr Studienfach. Die KPCh setzte sie in verschiedenen Universitäten ein, um ihre speziellen Aufgaben zu erfüllen. Sie bekamen Geld vom Konsulat und arbeiteten nichts, sondern gingen nur ihrer Spionagetätigkeit nach. Herr You sagte: „Ich habe auch gehört, dass das Konsulat in jedem Verein ein bis zwei Personen einsetzte, die nur auf das Konsulat hören und spionieren.

Die Vorsitzenden von Studentenvereinen verlocken und erpressen

In den Universitäten von Chicago und Minnesota befinden sich sehr viele chinesische Studenten. Beide Städte sind sehr groß und nehmen eine wichtige geografische Lage ein. Vielleicht hat deshalb das Konsulat so ein großes Interesse an diesen beiden Universitäten. Wie kann das Konsulat eine Universität kontrollieren, in der es nicht viele Studenten gibt?

Der Praktizierende Herr Xu, der ehemalige Vize-Vorsitzende der Florida Atlantic Universität (FAU) erinnerte sich an ein Erlebnis: „Ich war Vize-Vorsitzender und wusste Bescheid über den Verein. FAU war eine normale etwas abgelegene Uni und gehörte zum Verwaltungsgebiet des chinesischen Konsulats in Houston. Aber seit 1999 (dem Beginn der Verfolgung) kümmert sich das Konsulat nicht mehr um uns. Sie gaben uns höchstens etwas Geld, um uns zum Kino einzuladen. Seit 1999 ist unsere Uni auch betroffen.“

„Seit 1999 bin ich nicht mehr der Vize-Vorsitzende. Aber als ehrenamtlicher Mitarbeiter helfe ich oft bei den Veranstaltungen. Alle Studenten hier wussten, dass ich Falun Gong lerne. Sie kannten mich und vertrauten mir. Wir machten auch Infotage an der Uni. Vielleicht war die Beziehung zwischen uns und den Studenten hier so gut, weil wir weit vom chinesischen Konsulat entfernt waren. Später kam der Vorsitzende zu mir und wollte mich von Falun Gong abbringen. Ich hatte es natürlich abgelehnt und erzählte ihm viel über Falun Gong und die Verfolgung. Zum Schluss sagte er ziemlich schwerfällig: „Wenn du nicht darauf verzichten willst, bleibt mir nichts anderes übrig, als deinen Name beim Konsulat in Houston anzugeben. Sie verlangen eine Liste von mir.“

Seitdem war es ihm sehr unangenehm, wenn er mich sah. Vorher waren wir gute Freunde gewesen. Als die Falun Gong-Praktizierenden sich für die Teilnahme an dem internationalen Studentenfest anmeldeten und eine Zusage für die Aufführung der Übungen auf der Bühne bekamen, wurde dieser Vorsitzende sehr nervös. Er erzeugte mehrmals Konflikte an der Uni und bei dem Veranstalter, um zu erreichen, dass wir nicht an der Veranstaltung teilnehmen durften. Er sagte sogar: „Ihr möchte zwar nicht wieder nach China zurückgehen, aber ich habe noch meine Familie dort und möchte jederzeit heimkehren können. Sie sagen, wenn ich es nicht so machen würde, würde ich auch mit einbezogen werden. Mir bleibt nichts anders übrig, als ihnen deinen Namen anzugeben. Nur so bin ich auf der sicheren Seite.“ Ich wusste, dass mit „sie“ das Konsulat gemeint war. Es ist wirklich niederträchtig, dass das Konsulat die Verbindungen, die die Studenten noch zu China haben, und ihre eigene Zukunft als Mittel zur Erpressung nutzen, um Falun Gong im Ausland zu verfolgen.“

„Erfreulich war, dass wir dank der Bemühungen der Falun Gong-Praktizierenden doch noch auf der Bühne vorführen durften. Darüber hinaus wurde uns ein Infostand zur Verfügung gestellt. Unsere Veranstaltung war sehr erfolgreich und gefiel auch den Veranstaltern der Universität sehr. Sie sagten ausdrücklich, dass sie uns gern jedes Jahr dabei hätten. Kurz bevor ich mein Studium absolviert hatte, suchte mich einer der Zuständigen des Studentenvereins, der an jener Sache mitgewirkt hatte, auf, um sich bei mir und allen Falun Gong-Praktizierenden zu entschuldigen.“

„Nach dem ich mein Studium absolviert hatte, zog ich nach Chicago um. Als ich die Verlängerung meines Reisepasses beantragte, fragte mich ein Konsul namens Ye Zhen am Telefon, ob ich von FAU sei und lehnte daraufhin den Verlängerungsantrag ab, ohne einen Grund zu nennen. An dieser Geschichte kann man sehen, dass der Vorsitzende tatsächlich Informationen für das Konsulat sammelt.“

Dieses Beispiel lässt erkennen, welch hohen Preis man zahlen muss, welch schlechtes Gewissen man erleiden muss, obgleich einem die KPCh Geld und Titel verliehen hat.

Alle Studenten, sagen doch „Nein“ zur KPCh

Wang Xiaodan bemerkte: „Der Studentenverein soll den Studenten dienen und helfen, lässt sich aber vom Konsulat steuern und entwürdigt sich zu einem Spionageorgan. Manche Studenten hören einfach auf die Vereine, ohne sich Gedanken zu machen. Das ist sehr bedauerlich und erregt auch Besorgnis. Ich hoffe, dass alle chinesischen Studenten die Tatsachen erkennen und aus dem Schatten ins Licht treten können. Sie sollen ein gesundes Leben führen. In den USA sollten sie nicht nur Wissenschaft lernen, sondern auch die Idee der westlichen Zivilisation und die Fähigkeit, eigenständig das Schlechte vom Guten zu unterscheiden.“

Ein Student von der Texas A&M University, welcher bei der Jubelgruppe war, als Jiang Zemin 2002 die USA besuchte, gab bekannt: „Ich bekam 35 US Doller, ein kostenloses Mittagessen und eine Regenjacke geschenkt. Wir standen beim Empfang im Regen. Aber ich und viele meiner Kommilitonen waren neidisch auf die protestierenden Praktizierenden auf der gegenüberliegenden Straßenseite wegen ihre Gesichtsausdrücke, ihrer gelben Regenjacken, usw. Ich kann nicht mit Worten beschreiben, wie sehr ich sie beneidete. Danach beteiligte ich mich nie wieder an solchen Empfängen. Als mich der Vorsitzende wieder einmal wegen eines solchen Anlasses fragte, antwortete ich: „Es gibt doch schon genug Menschen, die dort „empfangen“ wollen.“ Er wusste, wovon ich sprach und konnte nur ein bitteres Lächeln hervorbringen. Ich fuhr halb scherzend fort: „Schauen Sie die Falun Gong-Praktizierenden auf der gegenüberliegenden Seite an, ihre Regenjacken sind gelb, wie hübsch sie sind! Schauen Sie mal diese rote Jacke vom Konsulat, beim Regen geht sofort die Farbe ab. Was für eine schlechte Qualität. Wie könnte ich noch einmal zum Empfangen dort hingehen.“ Später meinte dieser Student: „Durch eine Regenjacke kann man schon sehen, wer bis zum Ende lächeln kann. Ich gehe auf keinen Fall noch einmal zu solcher Sache.“

Die KPCh nutzt die jungen Studenten im Ausland aus, das beschleunigt nur ihren Abgang. Es ist wirklich sehr schade, dass die chinesischen Studenten im Ausland keine Freiheit genießen können, sondern als heimische Agenten tätig sind. Wir raten jedem Studenten mit gutem Herzen, „Nein“ zur KPCh zu sagen. Lasst euch nicht weiter von der KPCh, die bald vernichtet wird, in ihre Sünden einbeziehen.

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