Schweiz: Chinesische Touristen in Lausanne zeigen ihre Unterstützung für Falun Gong

Lausanne und seine Sehenswürdigkeiten sind bei den Touristen, auch bei denen vom Festland Chinas, sehr beliebt. Für die Falun Gong Praktizierenden aus der Schweiz ist dies ein ausgezeichneter Ort, mit den Chinesen von Angesicht zu Angesicht über die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong zu sprechen, die „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei“ an sie zu verteilen und sie zu ermutigen, aus der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) auszutreten. Darum haben sich die Schweizer Praktizierenden so abgesprochen, dass sie an fünf Tagen abwechselnd nach Lausanne gehen und dort Flyer verteilen und über Falun Gong berichten.

Während der Kontakte mit den Touristen vom Festland China und im Zuge der vielen Gespräche haben sich viele bewegende Geschichten ergeben. Wir werden in regelmäßigen Abständen hier darüber berichten.

1. Chinesische Touristen rufen: „Falun Gong ist gut!“

An einem Tag kam am Seeufer von Lausanne ein großer Bus, voll mit chinesischen Touristen an. Die Praktizierenden gingen auf sie zu, um sie freundlich zu begrüßen und ihnen die „Neun Kommentare“ und anderes Infomaterial zu geben. In diesem Moment rief ein chinesischer Tourist plötzlich mit einer lauten Stimme „Falun Gong ist großartig“, dem sich dann einige andere anschlossen. Beinahe alle Personen dieser chinesischen Touristengruppe haben das angebotene Infomaterial angenommen.

Der Ausspruch „Falun Gong ist gut“ von dem chinesischen Touristen deutet darauf hin, dass viele Menschen in China bereits gut über Falun Gong Bescheid wissen. Jedoch bei der immer noch andauernden Verfolgung von Falun Gong in China können die Menschen ihre wahren Gedanken nicht ausdrücken. Wenn man in China die Worte „Falun Gong ist gut“ sagt, kann man dafür leicht ins Gefängnis gesteckt werden. Aber als diese Person in die Schweiz, in ein demokratisches Land kam und Falun Gong Praktizierende traf, hatte er eine Gelegenheit bekommen, seine wahren Gefühle aus der Tiefe seines Herzens auszudrücken. Wir waren tief bewegt und erfreut, dass diese chinesischen Touristen die Fakten kennen. Wir sagten: „Falun Gong ist gut!“ als sie wieder abfuhren und schüttelten ihnen die Hände.

2. Nur wenige Menschen unterstützen die KPCh

Im Juni 2007 verteilten wir an einem Tag die „Neun Kommentare“ und andere Materialien am Luzerner See. Nach dem Erhalt der Materialien sagte ein Tourist aus dem Festland Chinas: „Ich kenne die Situation von Falun Gong in China, ich surfe häufig im Internet.“ Als wir ihn fragten, was die Leute in China über Jiang Zemins bösartige Verfolgung von Falun Gong dachten, sagte er uns, dass er ein Intellektueller in China sei und daher auch für andere Intellektuelle in China sprechen könne. Die meisten von ihnen wüssten die Wahrheit über Falun Gong. Sie seien gegen das, was Jiang getan hat, aber sie könnten sich nicht dagegen aussprechen. Natürlich gebe es immer noch Menschen, die die Wahrheit nicht kennen würden. Nur einige wenige Personen unterstützten Jiangs Aktionen. Jedenfalls sympathisierten und unterstützten alle Menschen in China, die die Wahrheit kennen, Falun Gong. Die meisten seien [still] dagegen oder hätten die Nase voll von der Verfolgung.

Er sagte auch: „Ich bin schon an so vielen Orten gewesen und überall wo ich hinkomme, kann ich Falun Gong Praktizierende sehen, die Materialen verteilen und Menschen ersuchen, aus der KPCh auszutreten. Ihr leistet eine großartige Arbeit. Ich unterstützte Eure Aktionen! Dies ist nicht nur meine persönliche Haltung; dieser Gedanke repräsentiert auch einen hohen Prozentsatz der Menschen in China.“

3. KPCh wird als ´Schwarze Herz-Partei` bezeichnet

Ein Tourist aus China sagte uns: „Heutzutage wird in China überall das Geld angebetet, alles dreht sich ums Geld, jeden Tag dreht sich alles um Geld. Um an Geld heranzukommen, kämpfen Menschen miteinander oder intrigieren gegeneinander. Es ist ein Chaos! Nehmen wir einfach Regierungsbeamte der KP Chinas als Beispiel, sie sind alle korrumpiert. Einige dieser Regierungsbeamten nehmen das hart verdiente Geld der normalen Bürger zum Spielen und verlieren alles, sie kümmern sich überhaupt nicht um das Leben dieser Menschen. Menschen in China nennen die KPCh „Schwarze Herz-Partei“, niemand glaubt mehr an sie.

Ihr (Falun Gong) denkt wirklich an die Menschen. Ihr ermutigt die Menschen Gutes zu tun, den moralischen Standard zu erhöhen und Gesundheit zu erlangen. Ich bin vielen Falun Gong Praktizierenden in China begegnet. Sie fanden auf der Straße Geldbörsen oder Mobiltelefone und gaben sie den Leuten zurück, die diese Sachen verloren haben. Verkäufern geben sie das Geld zurück, wenn sie ihnen zuviel Wechselgeld gegeben haben. Ihr Falun Gong Praktizierende habt eine hohe Moral. Ihr gebt Euer eigenes Geld aus, um all die Materialien zu drucken, damit andere die Wahrheit erfahren. Ich hoffe, Ihr werdet mit Euren Bemühungen weitermachen. Falun Gong ist Chinas einzige Hoffnung.“

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