Taiwan: Talkshow im Radio über die Deportationen vom 1. Juli in Hongkong

Am 20. Juli 2007 luden Herr Gao Zanji, Ratsherr des Rats von Taichung, und der Talkshow-Veranstalter des Radiosenders „Sound of Ozean“ Falun Gong-Praktizierende ein, an der Show teilzunehmen. Diese Praktizierenden waren am 1. Juli gewaltsam von der Hongkonger Regierung ausgewiesen worden.

In der zweistündigen Show zeigte Herr Gao klar auf, dass infolge des Drucks der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) auf die Regierung von Hongkong diese die Menschenrechte von Taiwanern verletzt hat. Er erwähnte das Buch: „Die Neun Kommentare über die Kommunistische Partei“ und empfahl es den Zuhörern. Herr Gao sagte, dass einige taiwanische Medien durch die KPCh kontrolliert seien, die über einige empfindliche Themen, wie z. B. Falun Gong, nicht berichten würden.

Liu Wenge, ein Reporter der Epoch Times, erzählte, dass er von der Hongkonger Regierung ausgewiesen worden sei, obgleich er legale Reisedokumente gehabt hätte. Er sagte, dass auch Reporter des Radiosenders „Sound of Hope“ und des Fernsehsenders NTDTV ausgewiesen worden seien. Das Schlimmste sei gewesen, dass die Polizei sie unter Gewaltanwendung durchsuchte. Eine Reporterin musste dabei sogar ihre Unterwäsche ausziehen.

Lin Gui, eine chinesische Ärztin, berichtete, sie sei schon ein Dutzend Mal in Hongkong gewesen. Diesmal sei sie vor dem zehnten Jahrestag der Rückkehr Hongkongs nach China ausgewiesen worden. Sie meinte, dass es statt „Ein Land – zwei Systeme“ besser heißen sollte „Ein System – zwei Länder“. Sie machte außerdem deutlich, dass Falun Gong-Praktizierende mit der gewaltsamen Ausweisung auf friedliche Weise umgegangen seien.

Frau Tang Huiru sagte, sie habe vorher immer einen guten Eindruck von Hongkong gehabt, Der sei nun durch die gewaltsame und ungerechte Ausweisung vollkommen zerstört. Die größte Beleidigung, die sie in ihrem Leben erfahren habe, sei gewesen, in eine Decke gewickelt und so aus dem Zoll getragen worden zu sein.

Es riefen viele Menschen während der Talkshow an. Sie vertraten die Meinung, dass die Regierung von Taiwan etwas für ihr Volk tun müsse.

Die KPCh setzte die Verfolgung von Falun Gong am 20. Juli 1999 in Gang. Frau Li Gui merkte an, dass die Falun Gong-Praktizierenden auf friedliche und vernünftige Art versucht hätten, die Verfolgung zu beenden. Sie würden das auch weiter so machen, bis die Verfolgung beendet sei.

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