Die Beamten des Frauenzwangsarbeitslager Wangcun misshandeln Falun Gong-Praktizierende, um ihre „Umerziehungsquote“ zu erreichen (Provinz Shandong)

Die Zuständigen und Mitarbeiter des Frauenzwangsarbeitslagers Wangcun (in der Provinz Shandong), ferner bekannt als das "Zweite Frauenarbeitslager", verhalten sich wie eine Gruppe von Verbrechern, bei der Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden, welche am 20. Juli 1999 von der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) initiiert wurde. Mehr als 400 Praktizierende werden dort immer noch festgehalten.

Um ihre „Umerziehungsquote” zu erreichen, haben die Aufseher des Lagers allerlei Arten von Misshandlungen gegen die Praktizierenden eingeführt. Die Methoden, die am meisten angewandt werden sind: 1) Schlafentzug; 2) Einige Mitarbeiter unterweisen die standhaften Praktizierenden mit trügerischer Propaganda; 3) Langanhaltendes erzwungenes Stehen, dies verursacht bei den Praktizierenden geschwollene Beine und Füße; 4) Verbot von Toilettenbenutzung, die Praktizierenden sind somit gezwungen, sich in ihren Kleidern zu erleichtern; 5) „Strenge Überwachung“, bezeichnet eine Mannschaftsbestrafung, die Praktizierenden werden in kleine Zellen gesperrt; 6) Praktizierende werden in Handschellen gelegt und geschlagen und verboten, die Falun Gong Übungen zu machen; 7) Praktizierende werden so aufgehängt, dass nur noch die Zehen den Boden berühren; 8) Sie versuchen, die Praktizierenden zu zwingen, mit ihrem Fingerabdruck oder ihrer Unterschrift, die "drei Erklärungen“ * zu unterschreiben.

Fünf Praktizierende erleiden nun solche Misshandlungen, weil sie es ablehnten, sich umerziehen zu lassen.

Frau Gao Mingxia wurde zum zweiten Mal in ein Arbeitslager geschickt. Sie wusste dass ihr vorhergehendes Verzichten auf Falun Gong falsch gewesen war. Dieses Mal blieb sie standhaft bei ihrem Glauben. Die Aufseher sperrten sie in eine kleine Zelle, wo sie nur einen Kübel als Toilette benutzen konnte. Seitdem wird sie von der Mitinsassin bewacht, die ihr den Wasserzugang einschränkt und sie muss auch um die Benutzung des Toilettenkübels bitten.

Xan Xilin war zweimal in ein Arbeitslager geschickt worden, aber widersetzte sich stets einer Umerziehung. Die Wachen zwangen sie daraufhin, viele Tage lang den ganzen Tag über zu stehen, bis ihre Beine bis hoch zu den Schenkeln angeschwollen waren und sie nicht mehr länger stehen konnte. Die Aufseher wollten sie dazu zu zwingen, monatlich einen Bericht zu verfassen, aber sie lehnte auch dies ab.

Li Xuerong und Cao Yanchun verweigerten ihre “Umerziehung”. So wurden sie bestraft und mussten zwei Wochen lang, jeden Tag bis Mitternacht ruhig Stehen.

Xu Xuemei war vorher schon zwei Mal in einem Zwangsarbeitslager inhaftiert gewesen. Die Polizisten sperrten sie in eine kleine Zelle, es gelang ihnen aber nicht, sie umzuerziehen.

Die Aufseher, die an den Misshandlungen beteiligt waren: Cui Hongwen, Han Xinke, Zhang Fang, Li Aiwen, Zhang Chunxia, und andere.

Anmerkung
Umerziehung: Eine oft verwendete Formulierung für Folter und Misshandlung. Sie ist eine übliche Taktik im Versuch, Falun Gong-Praktizierende dazu zu bringen, ihren Glauben zu widerrufen.

Drei Erklärungen: Praktizierende werden unter Gehirnwäsche und Folter gezwungen, drei Erklärungen zu schreiben, mit denen sie versichern müssen, ihren Glauben aufzugeben. Die „drei Erklärungen“ wurden vom „Büro 610“ initiiert. Sie bestehen aus einem Reuebekenntnis, einer Garantieerklärung, niemals wieder Falun Gong zu praktizieren und dem Anfertigen einer Namens- und Adressliste aller Familienmitglieder, Freunde und Bekannten, die ebenfalls Falun Gong ausüben.

Dieser Artikel auf Chinesisch: http://minghui.ca/mh/articles/2007/8/6/160286.html

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