“Eingeschränkte Räume” benützt, um Praktizierende im Heizuizi Zwangsarbeitslager für Frauen in Changchun, Provinz Jilin zu foltern

Die Obrigkeiten des Heizuizi Zwangsarbeitslagers in Changchun, bringen standhafte Praktizierende in „eingeschränkte Räume“, um sie zum Schreiben der so genannten Garantieerklärungen① zu zwingen. Die „eingeschränkten Räume“ befinden sich an einem geheimen Platz und sind nicht leicht zu finden. Jeder abgelegene Raum kann zu einem „eingeschränkten Raum“ werden, solange der Raum mit einem Holzbett, Handschellen und einem Spezialgürtel bestückt ist.

Das Holzbett enthält nur eine sehr dünne Schlafunterlage. Das Wachpersonal fesselt die Hände der Praktizierenden an die Ecken des Kopfteils und bindet mittels speziell handgefertigten Ledergürteln, die unter dem Bett angebracht sind, die Knie der Praktizierenden so auf das Bett, dass alle Bewegungen eingeschränkt sind. Jemand beobachtet die Praktizierenden andauernd und zwingt sie, zu essen, zu trinken und sich auf dem Bett zu erleichtern und das jeweils tagelang. Es ist den Opfern nicht erlaubt, sich zu waschen und die Zähne zu putzen. Nicht einmal während der Menstruation erlauben die Beamten den Praktizierenden, für ihre persönliche Hygiene losgebunden zu werden.

Während der ganzen Zeit kreuzen Wachpersonal und Instruktoren auf, einer nach dem anderen und versuchen, die Praktizierenden zu nötigen, die Garantieerklärungen [versprechen die Praktik aufzugeben] zu schreiben. Wenn sie nicht erfolgreich sind, demütigen sie die Praktizierenden weiter und misshandeln sie verbal. Sie schicken dann Kollaborateurinnen②, um sie dazu zu bringen, dem Regime oder dem Wachpersonal keine Schwierigkeiten zu bereiten. Weigern sich die Praktizierenden immer noch, die Erklärungen zu schreiben, drängen die Obrigkeiten die Kollaborateurinnen, an der Praktizierenden jede Form von Folter einzusetzen, einschließlich Strammziehen der Ledergürtel, Wasserentzug, Schlafentzug, Wegnahme der Decke und Einschränkung, sich zu erleichtern, um zu versuchen, ihren Geist und Willen zu brechen und sie gefügig zu machen.

Um jegliche Spuren zu vermeiden, umwickeln sie die Handgelenke der Praktizierenden mit weichem Stoff, bevor sie die Handschellen anlegen, damit keinerlei Abdrücke hinterlassen werden. Diese Folter ist jedoch so brutal, dass die Praktizierenden oftmals für lange Zeit behindert ist. Außerdem bedingt das tagelange Liegen ohne Kissen, Benommenheit und schmerzt überall und verursacht sogar geistige Abwesenheit. Manche Praktizierende können diese Folter nicht länger als drei Tage aushalten, bis sie – gegen ihren Willen – zustimmen, die so genannten „Garantieerklärungen“ zu schreiben.

Kontaktinformationen:
Hauptbüro des Heizuizi Frauenarbeitslagers: 86-431-85384312 ext. 8001;Yue, Chef der Managementabteilung (Diese Person bestätigt alle Anweisungen zur Folterung der Praktizierenden): 86-431-85384311 nach der Managementabteilung fragen; Tian, Leiter des Arbeitslagers: 86-431-85384312 ext. 8005.

Anmerkungen:
1. Garantieerklärung: Praktizierende müssen schriftlich erklären, dass sie das Praktizieren von Falun Gong bereuen und garantieren, mit dem Praktizieren aufzuhören, nicht mehr nach Peking zum Appellieren für Falun Gong zu gehen und sich niemals wieder mit anderen Falun Dafa-Praktizierenden zu treffen.
2. Überläufer/ Kollaborateure: Frühere Praktizierende, die sich unter Gehirnwäsche und Folter gegen Falun Gong gewandt haben. Sie werden dann zu Assistenten bei der Gehirnwäsche und Folterung der Praktizierenden.

Chinesische Version unter: http://minghui.ca/mh/articles/2008/1/21/170782.html

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