Deutschland: Treffen mit einem MdB in Hamburg

Es war wohl mein erstes Treffen, welches ich mit einem MdB hatte. Der Termin war für mich eine Überraschung und mit so einer Offenheit, die sich in dem Email-Kontakt mit ihrer Referentin zeigte, hatte ich gar nicht gerechnet. Am Tag des Termins, ich war mit zwei anderen Praktizierenden zu dem MdB hingegangen. Es war anfangs ein wenig holprig, da schon vor zwei Jahren Praktizierende bei ihr waren und ich nicht genau wusste wie ich anfangen sollte. Doch nach und nach im Gespräch entwickelte sich ein sehr gutes Gespräch, wo am Anfang noch Distanz und ein langsames Prüfen und Abtasten war. Eine Sache hat mir Mut gemacht und gezeigt, dass es richtig ist, zu den Politikern hinzugehen. Sie sagte nämlich: „Nachdem sie bei mir waren, sehe ich die Nachrichten über Falun Gong kritischer und sehe sie aus anderer Sicht.“ Ich denke, dieses Mal wird sie sicher auch anders sehen als vorher.
Außerdem bat sie an, bei konkreten Fällen, wie zum Beispiel im Falle Xiong Wei, mit ihrer Unterschrift zu helfen.

Als wir ihr über das Vorgehen der Polizei während des Staatsbesuches von Jiang Zemin erzählten, unterstützte sie uns in unserem Vorhaben, diese noch mal aufzusuchen und ihnen die Wahrheit zu erklären, sodass sie ein anderes Bild bekommen.

So können wir den falschen Eindruck von Falun Gong, der durch die Propaganda Chinas verursacht wurde, wieder richtig stellen.

Meiner Meinung nach ist, die Wahrheit erklären, um die Menschen zu informieren, das beste Mittel, um zur Beendigung der Verfolgung beizutragen.

Ein Praktizierender aus Hamburg

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