Taiwan: „Falun Dafa ist gut“ schallte durch die Aufführungshalle

Nahezu tausend Zuschauer applaudierten tosend und riefen nacheinander: „Falun Dafa ist gut“, „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht sind gut“, das in der Aufführungshalle laut emporschallte. Als ich die Halle verließ, hatten diese Stimmen immer noch nicht aufgehört …

So war die Resonanz bei der Aufführung der „Falun Dafa-Gruppe“, die am 18. September 2008 in der Zhongshan Universität, Taiwan, an der Eintrittsveranstaltung für die neuen Studenten teilnahm, bei der sich die Gemeinden vorstellten.

Zwei Moderatoren stellten sich vor und berichteten über die Verbreitung von Falun Dafa in mehr als achtzig Ländern der Welt

Falun Gong Übungsvorführung

Zwei Polizisten hoben einen Stab und schlugen auf eine Mutter und deren Tochter ein. „Ihr dürft nicht praktizieren!“ Das Mädchen war erschrocken und hielt die Mutter fest. Aber die Mutter wurde zwangsweise weggeschleppt. „Mama, Mama!“ Das Mädchen weinte und schrie …

Nach der Veranstaltung machten die Falun Gong-Praktizierenden ein Gruppenfoto.

Um 19:30 Uhr begann die Aufführung der „Falun Dafa-Gruppe“. Mit dem Lied „Drehender Falun“ wurde der Vorhang geöffnet. Goldene Farbe erstrahlte und regte die Zuschauern zu heftigem Applaudieren an. Die Falun Gong-Praktizierenden trugen knallgelbe T-Shirts mit einer „Falun Dafa“-Aufschrift und zeigten die fünf Übungen. Hinter ihnen befand sich ein drei Meter langes gelbes Transparent, worauf ebenfalls „Falun Dafa“ stand. Unter dem Bühnenlicht schien das Transparent wie Gold zu glänzen und sein Licht strahlte zu den Zuschauern hin.

Zwei Moderatoren in Kostümen aus Tang Dynastie gingen auf die Bühne, ihnen folgten zwei Frauen als himmlische Feen. Die Zuschauer waren überrascht, als ihnen die Feen Lotusblüten verteilten.

„Du schaust seit Neuestem so klar, frisch und gesund aus. Hast Du ein Geheimrezept bekommen?“, fragte ein Moderator den anderen.

„Das ist kein Geheimrezept, sondern Falun Gong, welches ich neulich gelernt habe. Das wurde in der Öffentlichkeit verbreitet, und ist kostenlos zu erlernen. Falun Gong lehrt die Grundsätze, wie man ein guter Mensch werden kann und das bringt mir innere Ruhe. Dazu gibt es noch Übungen; deshalb bin ich jetzt körperlich und geistig viel gesünder als vorher!“, antwortete der zweite Moderator: „Falun Gong wurde bereits in über achtzig Ländern der Welt verbreitet und über hundert Millionen Menschen lernen es! In Taiwan praktizieren es mindestens mehr als halbe Million Menschen. In der ganzen Welt hat Falun Gong über 2.300 Auszeichnungen erhalten. Seine außergewöhnlichen Wirkungen werden von allen Seiten gelobt und anerkannt.“

Der erste Moderator entgegnete: „So ist das! Aber wozu praktizieren denn die Studenten?“

„Normalerweise meinen die Studenten, sie seien jetzt körperlich noch gesund und brauchten deswegen nicht zu praktizieren, oder? Jedoch beginnen ständig junge Menschen der Universitäten in Taiwan, nämlich von der Zhongshan Universität, der Taiwan Universität, Universität für Politik, Qinghua Universität, der Jiaotong Universität usw. Falun Gong zu praktizieren. Warum? Der Hauptgrund ist, dass man körperlich und geistig gesund wird, wenn man Falun Gong übt. Viele Menschen hatten früher eine Versicherungskarte für Gesundheit mit der Stufe E und I, aber jetzt benutzen sie ihre Karte mit der Stufe A nicht einmal. Außerdem wird man ruhiger nach der Kultivierung. Der zweite Grund ist, dass Falun Dafa unsere Frage nach dem Sinn des Lebens beantworten kann. Solange du lernen willst, findest du alle Antworten darin. Somit ist es uns auch klar, warum wir Menschen sind.“, belehrte ihn der andere Moderator.

„Ach so, dann möchte ich auch lernen“, sagte der erste Moderator. „ Führst du mich hin?“ „Ja, gehen wir.“

Das Bühnenlicht wurde allmählich dunkel und man blendete ein tiefes Musikstück mit dem Titel „Das Leben in der Fa-Berichtigung glänzen lassen“ ein, welches von einem Falun Dafa-Praktizierenden komponiert wurde. Es war friedlich und würdevoll.

Eine Mutter und ihre Tochter zeigten die zweite Falun Gong-Übung, die „Falun Pfahlstellung“, und sie erschienen im Licht, das langsam immer heller wurde. Sie führten die Übung ruhig und harmonisch vor.

Plötzlich tauchte ein Polizeiwagen mit Blaulicht auf. „Hier gibt’s Falun Gong!“ Zwei schwarz gekleidete Polizisten näherten sich Mutter und Tochter und liefen um die beiden herum.

Zum Schrecken der Zuschauer kam folgende Szene: Auf einmal hoben die zwei Polizisten ihren Schlagstock und schlugen auf die Mutter und die Tochter ein. „Ihr dürft nicht praktizieren!“ Das Mädchen war schockiert und hielt die Mutter fest. Trotzdem wurde diese weggeschleppt. „Mama, Mama“, weinte und schrie das Mädchen …

„Was ist denn los?“, fragte der Moderator ging eilig auf die Bühne.

„Klar, so etwas passiert bestimmt nur auf dem Festland Chinas. Niemand auf der ganzen Welt verfolgt Falun Gong, nur die Kommunistische Partei Chinas (KPCh). Die Polizisten verhaften die Praktizierenden.“ Der andere Moderator entgegnete: „Seit der Verbreitung von Falun Gong im Jahr 1992 praktizierten innerhalb von sieben Jahren ca.. hundert Millionen Menschen Falun Gong. Durch die große Anzahl bekam die KPCh Angst und sah sich in ihrer Macht bedroht, daher startete der damalige Staatschef, Jiang Zemin, 1999 die massive Verfolgung. Eigentlich – je mehr gute Menschen, um so besser, nicht wahr? Falun Gong-Praktizierende wollen nur die Übungen machen und gute Menschen sein.„

Während dieser Zeit blendete allmählich die Musik „ Pudu“ ein und entspannte die gerade hochgeladene Stimmung in der Aufführungshalle.

„Warum werden die guten Menschen festgenommen?“, fragte der Moderator.

„Ja, zurzeit sind viele Religionen auf dem Festland Chinas aktiv, warum verhaftet die KPCh die Falun Gong-Praktizierenden, die an Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht glauben?“ Der zweite Moderator antwortete: „In Wirklichkeit werden die geheimen religiösen Gruppierungen von der KPCh auch verboten. Die Anzahl der Falun Gong-Praktizierenden ist groß und die Verfolgung ist sehr schlimm. Von den Reaktionen gegen diese Verfolgung ist am meisten zu erfahren, darum findest du, als ob nur Falun Gong verfolgt würde.“

„Also, wie schlimm ist die Verfolgung?“

„Sehr schrecklich. Die KPCh benutzt die ganze staatliche Maschinerie, einschließlich der Armee, der Polizei, der juristischen Behörden, des Auswärtigen Amtes, des Bildungssystems, der Medien, des Internets usw., um Falun Gong zu diffamieren und die Falun Gong-Praktizierenden zu verhaften. Jiang Zemin wollte Falun Gong innerhalb von drei Monaten vernichten. Ich habe einen Freund auf dem Festland Chinas. Im Juli 1999 konnte er zu Hause abends um acht Uhr keine Fernseh-Serie anschauen. Stattdessen waren täglich 24 Stunden auf allen Fernsehsendern nur Diffamierungen von Falun Gong zu sehen. Eine ganze Woche lang konnte er keine vollständige Sendung empfangen. Zugleich wurden die Praktizierenden, wie du gerade an Mutter und Tochter gesehen hast, zusammengeschlagen, dann verhaftet und verfolgt.

Viele Falun Gong-Praktizierende wurden gefoltert. Es gibt über hundert Foltermethoden, z. B. Auspeitschen, mit dem Elektrostab foltern, Verbrennen, Bambussplitter unter die Fingernägel schieben, sexuell misshandeln, Giftspritzen verabreichen usw. Bis jetzt wurden über 3.000 Todesfälle registriert, von denen man Namen und Wohnort kennt. Noch Millionen Menschen sind davon betroffen. Manche sind obdachlos, manche haben keine Familie mehr, andere sind arbeitslos und verloren ihre finanzielle Quelle. Am schrecklichsten ist der Skandal, der vorletztes Jahr aufgedeckt wurde, dass die KPCh mit den Krankenhäusern zusammenarbeitet und Organe von Falun Gong-Praktizierenden verkauft, um Profit zu machen. Während die Praktizierenden noch leben, werden ihre Organe schon entnommen; ihre Leiber werden danach verbrannt.“

„Ist das wahr? Gibt es Beweise?“ fragte der Moderator.

„Der ehemalige kanadische Staatssekretär für den Asien- und Pazifikraum, David Kilgour, und der Menschenrechtsanwalt, David Matas, gründeten ein Untersuchungsteam und bestätigten diese Aussage. Sie sammelten mehr als 30 Beweise, und diese wurden bereits in den Menschenrechtsreport der UN aufgenommen. Das Untersuchungsteam sowie viele Journalisten haben die chinesischen Krankenhäuser angerufen und gefragt, ob sie gute und gesunde Organe zur Verfügung hätten und ob sie von Falun Gong-Praktizierenden seien. Sie antworteten mit: ‚Ja'“

„Furchtbar! Wenn die Menschen in Taiwan Falun Gong lernen wollen, was passiert dann?“

„Es ist wirklich furchtbar, aber das passiert nur unter der Herrschaft der Kommunistischen Partei. Nun praktizieren über halbe Million Menschen in Taiwan Falun Gong und sind deswegen immer gesünder geworden. In den anderen Ländern ist es auch so, dass man ruhig Falun Gong lernen und praktizieren kann.“

„Können wir etwas machen, um der Verfolgung in China Einhalt zu gebieten?“, fragte der erste Moderator.

„Sicher! Jeder soll diese Sache ernst nehmen, darf nicht wegschauen, soll sie als seine eigene Sache betrachten und allen in seiner Umgebung erzählen. Das kann grundsätzlich jeder machen. Darüber hinaus sind einige Untersuchungsorganisationen gegen die Verfolgung gegründet worden, um Unterstützung zu gewinnen. Wenn du ihnen begegnest, kannst du ihnen gleich deine Unterstützung anbieten. So trägt jeder dazu bei, diese Verfolgung zu beenden.“

Die beiden Moderatoren sagten gleichzeitig: „Schließlich wünschen wir, dass alle sich daran erinnern werden: ‚Falun Dafa ist gut' und ‚Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht sind gut.' Danke schön!“

Ein paar Sekunden lang versanken die Zuschauen in Schweigen. Plötzlich erscholl tosender Beifall. In der Aufführungshalle riefen einige Studenten-Vereinigungen nacheinander „Falun Dafa ist gut! – Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht sind gut!“

Bis zu einer halben Minute nach der Aufführung, als ich die Aufführungshalle verließ, wiederholten die Stimmen weiterhin „Falun Dafa ist gut“ …

Alle Artikel, Grafiken und Inhalte, die auf Yuanming.de veröffentlicht werden, sind urheberrechtlich geschützt. Deren nicht-kommerzielle Verwendung ist erlaubt, wenn auf den Titel sowie den Link zum Originalartikel verwiesen wird.

Das Neueste

Archiv