Deutschland: Auf einem Fachseminar mit Teilnehmern aus verschiedenen europäischen Ländern die Wahrheit erklären

(Clear Harmony)

Ende August gab es ein 5tägiges Fachseminar für meinen Forschungsbereich in Darmstadt. Die Teilnehmer kamen aus Hochschulen verschiedener europäischer Länder. Sie wurden nach strengen Kriterien ausgewählt. Alle sind Dozenten oder Doktoranden aus dem Forschungsbereich mit ausgezeichnetem Studienabschluß. Die Redebeiträge hielten bekannte Professoren aus Deutschland, den Niederlanden, Italien etc. Als einziger Kandidat unserer Universität habe ich an dem Seminar teilgenommen.

Alles verlief so natürlich. Ich habe erkannt, dass das eine gute Gelegenheit ist, um den Menschen die Wahrheit über Falun Dafa zu sagen. So bereitete ich einige Infomaterialien auf Chinesisch, auf Englisch und auf Deutsch vor und fuhr hin.

Das Programm des Seminars war ganz voll. Ich nutzte die Zeit in der Pause und beim Essen, mich mit anderen Teilnehmer auszutauschen. Da wir alle im selben Bereich forschen, war es einfach, mit anderen ein gemeinsames Thema zu finden. Viele waren überrascht, als sie erfuhren, dass ich auch Falun Gong praktiziere. Sie hatten nicht gedacht, dass es Praktizierende aus dem Fachbereich gibt. Manche hatten schon Berichte über Falun Gong gelesen, einige haben sogar übende Praktizierende neben ihrem Wohngebäude gesehen. Ich dachte, diese Teilnehmer sind wie „Samen“, wenn sie von die Wahrheit erfahren haben, nehmen sie die Informationen mit nach Hause. So sollte ich diese Gelegenheit schätzen. Normalerweise gehe ich kaum zum Essen aus. Nun dachte: ich habe während des Seminars nur wenig Möglichkeiten, mich mit anderen zu unterhalten, so gehe ich auch mit ihnen zusammen in die Stadt, dann habe ich mehr Zeit, mit ihnen zu sprechen.

Drei Tage waren vorbei. Ich hatte immer das Gefühl, dass ich etwas noch nicht gut gemacht hatte, da ich einige Seminarkollegen noch nicht kennen gelernt hatte. Wie könnte ich mit Vernunft und Weisheit jedem die Wahrheit erklären? Am Donnerstag nach dem Frühstück las ich eine Weile in dem Buch „Zhuan Falun“ (dem Hauptwerk des Falun Gong). Dann fühlte ich mich müde und schlief für kurze Zeit ein. Ich hatte einen Traum. Folgendes Szenario spielte sich in meinem Traum ab:
Ich ging in ein Gebäude und stieg eine Treppe hinauf. Ich wollte eine Tür aufmachen und merkte, dass der Türrahmen aus der Wand brach, als ob die Tür gleich umfallen würde. Ich machte die Tür sehr vorsichtig auf und sah einen großen ruhigen Seminarraum. Ein Professor hielt darin eine Rede und viele Studenten hörten aufmerksam zu. Ich zögerte an der Tür. Zum Schluß habe ich sie doch nicht „gestört“ und schloß die Tür zu. Kurz nachdem ich weggegangen war, fiel alles zusammen. Rund um mich waren lauter Ruinen. Als ich wieder wach wurde, hatte ich ein schlechtes Gewissen.

An dem Tag, nach allen Vorlesungen, ging ich als Erster aus dem Seminarraum. Ich stand vor der Tür und verteilte Infomaterial an jeden Teilnehmer. Ein deutscher Kollege, der gestern schon Infomaterial von mir bekommen hatte, kam auf mich zu und fragte: „Ich habe deine Unterlagen schon mal genau gelesen, soll ich sie Dir zurückgeben oder darf ich sie kopieren und an meine Freunde verteilen? Ich bin sehr dafür, dass Ihr ohne Gewalt, nur auf friedliche Weise die Menschen über die Wahrheit informiert…“ Als ich mich mit ihm unterhielt, hatten einige unserer Kollegen die Infomaterialien verpasst. Später kamen einige zu mir und fragten, ob ich noch welche hätte und sie wollten diese für ihre Freunde holen. Beim Abendessen fragten mich die Kollegen viel über das Thema. Ich habe die Fragen eine nach der anderen beantwortet.

Am Freitag ging das Seminar zu Ende. Ich verabschiedete mich von den Teilnehmern. Viele wünschten ganz herzlich Falun Gong und mir Alles Gute und versprachen, dass sie die Infomaterialien schätzen würden. Ein Professor schüttelte mir die Hand, schaute mir in die Augen, und sagte mir ganz ehrlich: „Ich wünsche, dass ihr (Falun Gong) durch eure Bemühung viele Erfolge habt!“


Chinesische Version unter: http://www.minghui.org/mh/articles/2002/9/18/36724.html
Original vom: 18.09.02
Übersetzt am: 18.09.02

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