Deutsche Falun Dafa-Konferenz in Karlsruhe

Im Rahmen eines Treffens zum Erfahrungsaustausch, veranstaltete der Deutsche Falun Dafa Verein am 28.12.2008 die jährliche deutsche Falun Dafa-Konferenz zum Erfahrungsaustausch in Karlsruhe. Es nahmen ca. 200 Praktizierende, vorrangig aus Deutschland und Österreich, an der Konferenz teil. Sechs Erfahrungsberichte wurden am Nachmittag, mit jeweiliger Übersetzung in Deutsch oder Chinesisch, vorgetragen.

Über die Wirkung der Gedanken handelte der Erfahrungsbericht von Peter S. Er hatte bei der Wahrheitserklärung an Firmen festgestellt, dass eine Praktizierende, die ihn begleitete, noch einmal dasselbe wiederholte, was er eigentlich schon zuvor erklärt hatte. Der Unterschied bestand lediglich darin, dass die Mitpraktizierende mit ihrem ganzen Herzen hinter dem Gesagten stand, während Peter S. an der Wirkung seiner Worte gezweifelt hatte. Dementsprechend hatte die Firmenangestellte sofort auf die Worte der Mitpraktizierenden reagiert, seine Erklärung hatte sie allerdings überhört. Als Peter daraufhin jeden Gedanken, dass die Wahrheitserklärung keine Wirkung hat, ablehnte und mit aufrichtigen Gedanken behandelte, änderte sich bei weiteren Gesprächen schlagartig die Wirkung seiner Worte.

Über ein Medienforum sprach Lea Z. in ihrem Bericht zur Erklärung der Wahren Umstände an Sportjournalisten anlässlich der Olympischen Spiele in China 2008. Über das Netzwerk eines Vereins für Sportjournalisten, konnte sie den maximalen Nutzen bei der Wahrheitserklärung erreichen, ohne das Geld der Praktizierenden beanspruchen zu müssen. An dem Forum über die Verfolgung von Falun Gong in China, am 11. Januar 2008 im Konferenzsaal einer Berliner Zeitung, hatten ungefähr 70 Journalisten teilgenommen, darunter auch solche einflussreicher Medien wie dem Spiegel, der ARD und dem ZDF. Es sei wohl eine Prüfung gewesen, ob sie bis zum Schluss standhaft bleibe und die lange Durststrecke, bis zum Zustandekommen des Forums, durchhalten könne, sagt Lea.

Ralf G. schilderte die Bemühungen der Kölner Praktizierenden bei der Wahrheitserklärung auf der Domplatte. Seit 2002 hatten sie fast täglich Infostände abgehalten und zuletzt auch den Austritt aus der kommunistischen Partei Chinas (KPCh) und deren angeschlossenen Organisationen, angeboten. Unter anderem durch die bis zu einstündigen Gesprächen mit Touristen vom Festland China, seien in den letzten Jahren 2000 Menschen aus der KPCh ausgetreten. Allein in den letzten zwei Jahren teilten die Kölner Praktizierenden 100.000 Flyer über systematischen Organraub und 40.000 Exemplare der 'Neun Kommentare über die kommunistische Partei' aus.

Nina H. beschrieb, wie sie Schwierigkeiten und Anschauungen auf dem Weg des Anzeigenverkaufs für die Epoch Times Deutschland bewältigten musste und ein Anzeigenteam aufbaute. Das gemeinsame Fa-Lernen, der Austausch, sowie Verkaufstraining waren dafür die Grundlage. Es ist eine Anforderung, die Epoch Times in einen positiven Zyklus zu bringen. Der Anzeigenverkauf erfordert einen langen Atem, da es manchmal mehrere Monate dauert, bis ein Kunde endlich schaltet. Anlässlich eines Epoch Times Treffens in den USA war ihr klar geworden, dass der Beruf des Verkäufers ein ehrlicher Beruf ist, der eigentlich zuerst an das Wohl seiner Klienten denkt – ganz entgegengesetzt zu ihren vorherigen Anschauungen.

Die deutsche Falun Dafa-Konferenz wurde um 18.00 Uhr erfolgreich beendet. Viele Praktizierende traten unmittelbar danach ihren oft langen Heimweg an, einige blieben noch einen Tag länger und fuhren dann zurück in ihre Heimatorte.

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