Falun Dafa Informationszentrum Deutschland: Aufruf an Ministerpräsident Wen Jiabao, die Verfolgung von Falun Dafa in China zu beenden

PRESSEMITTEILUNG 27. Januar 2009

Berlin (FDI) – Während seines Besuches in Deutschland möchten Falun Gong Praktizierende in Deutschland Chinas Ministerpräsident Wen Jiabao dazu aufrufen, die Verfolgung von Falun Gong in China unverzüglich zu beenden. Chinas traditionelle Kultur ist großartig und eine wahre Schatztruhe der Menschheit. Wir hoffen, dass diese Kultur mit ihren inneren Werten wieder erblüht, wir hoffen, dass die traditionelle Kultivierungspraxis Falun Gong ihren rechtmäßigen Platz in Chinas Geschichte alsbald einnehmen kann.

Die Verfolgung von Falun Gong, die sich dem zehnten Jahrestag nähert, hat Millionen von Menschen unerträgliches Leid zugefügt. Kinder sind ihrer Eltern und Großeltern entraubt worden. Unwissende Menschen wurden durch die Gehirnwäsche der kommunistischen Propagandamaschinerie zu Mittätern bei Folter und Mord. Der Initiator dieser menschenverachtenden Verfolgung ist der ehemalige Staatspräsident Jiang Zemin. Einige hochrangige Parteifunktionäre wie Luo Gan, Zhou Yongkang und Liu Jing haben Jiang Zemin bei seinem grausamen Vorhaben unterstützt und unterstützen ihn weiterhin.

Wir erhoffen uns von Ministerpräsident Wen Jiabao, Gutherzigkeit und Gerechtigkeit walten zu lassen. Ein Zeichen der Anerkennung der Menschenwürde in China wäre es, diese für die Verbrechen an Falun Gong verantwortlichen höchsten Parteifunktionäre vor Gericht zu stellen.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

Waltraud Ng Tel.: 06201-15672, Mobil: 0173-3135532; Andrea Fischer Tel.: 030-7523594, Mobil: 0160-95012757
Internet: www.faluninfo.de; Email: pm@faluninfo.de

Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine traditionelle buddhistische Kultivierungsschule, die ursprünglich aus China stammt und in mehr als 70 Staaten der Welt praktiziert wird. Neben den körperlichen Übungen wird besonderer Wert auf ein Leben nach den Prinzipien von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht gelegt, die seit Tausenden von Jahren in der chinesischen Kultur verwurzelt sind.

Seit dem 20. Juli 1999 unterliegt Falun Dafa in China einer irrationalen Verfolgung, die durch den ehemaligen Staatspräsidenten Jiang Zemin initiiert wurde. Hunderttausende wurden seit dem Juli 1999 festgenommen, über 100.000 Praktizierende, möglicherweise aber wesentlich mehr, zu häufig jahrelangem Arbeitslager verurteilt, in der Regel ohne ordentliches Gerichtsverfahren. Die Verfolgung in China umfasst alle Lebensbereiche: sie führt zum Verlust von Arbeitsplatz und Wohnung, schließt Schüler und Studenten von der Ausbildung aus, zwingt Frauen zur Abtreibung und Ehepaare zur Scheidung. Dem Falun Dafa Informationszentrum liegen bis heute Informationen von über 3.050 Todesfällen vor, zu denen es durch Folter in Polizeistationen und Arbeitslagern kam. Die Dunkelziffer dürfte um ein Vielfaches höher liegen.

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