Todesmeldung! Frau Zhao Dongmei und Herr Zhang Zhongjie starben infolge der Verfolgung von Falun Gong (Stadt Linfen, Provinz Shanxi)

(Minghui.net)
Frau Zhao Dongmei, 28, war Angestellte des Büros für Reformen und Entwicklung für Wohnungen des Gebiets Linfen. Mitte Dezember 2000 ging sie nach Peking, um für Falun Gong eine Petition einzureichen. Dabei wurde sie festgenommen und ins Linfen Untersuchungsgefängnis eingesperrt. Frau Zhao trat dort in den Hungerstreik und wurde daraufhin brutal zwangsernährt. Als Folge davon starb sie am 27.Dezember.

Herr Zhang Zhongjie war ebenfalls ein Falun Gong Praktizierender aus Linfen. Anfang 2000 wurden seine Angehörigen von seinem Tod benachrichtigt. Die Todesursache bleibt unbekannt.

Frau Zhao Dongmei wurde von ihrem Arbeitsplatz entlassen, weil sie trotz der Verfolgung auf ihrem Glauben an Falun Gong bestand. Sie fuhr insgesamt dreimal nach Peking, um für Falun Gong zu sprechen. Das dritte Mal war Mitte Dezember 2000. Sie entrollte auf dem Platz des Himmlischen Friedens ein Transparent und sagte laut „Falun Dafa ist gut“. Die Polizei nahm sie fest und sperrte sie ein. Frau Zhao trat in den Hungerstreik und lehnte es ab, ihren Namen und ihre Adresse zu nennen. Als sie als eine aus dem Gebiet Linfen erkannt wurde, brachte die Polizei sie ins Linfen Untersuchungsgefängnis. Dort machte sie weiterhin die Übungen von Falun Gong und wurde deswegen beschimpft und verprügelt. Die Wächter legten ihr Handschellen an, so dass sie nicht mehr für sich selbst sorgen konnte. Erneut trat Frau Zhao in den Hungerstreik. Am fünften und sechsten Tag des Hungerstreiks wiesen die Wächter einige Häftlinge an, Frau Zhao festzuhalten und sie zwangszuernähren. Bei der Zwangsernährung ging etwas in die Luftröhre von Frau Zhao. Die Wächter kümmerten sich anfangs nicht darum. Erst als der Zustand von Frau Zhao am nächsten Tag (27. Dezember 2000) sich sehr verschlechterte, wurde sie ins Krankenhaus gebracht. Es war jedoch schon zu spät. Am Abend des gleichen Tages starb Frau Zhao. Sie hinterlässt eine junge Tochter und ihre bereits sehr alten Eltern. Um ihre Verbrechen zu verdecken, gab die Polizei den Angehörigen als Todesursache „hohes Fieber“ an.

Herr Zhang Zhongjie verlor seine Arbeit, weil er sich weigerte, eine sog. „Garantie“ (dass er nicht mehr Falun Gong praktiziert) zu schreiben. Trotz großer Gefahr versuchte er, die Menschen über die wahren Hintergründe der Verfolgung von Falun Gong zu informieren. Einmal wurde er von der Polizei festgenommen, hatte aber eine Möglichkeit zu entkommen. Seitdem lebte er als Obdachloser. Er ging währenddessen mehrmals nach Peking, um sich für Falun Gong einzusetzen. Kurz vor dem Frühlingsfest 2000 wurden seine Angehörigen benachrichtigt, seinen Leichnam zu identifizieren. Das Gesicht von Herrn Zhang war bereits nicht mehr zu erkennen. Er war offensichtlich schon längere Zeit tot. Durch ein Muttermal an seinem Bauch konnten die Angehörigen ihn identifizieren.

Die Polizei gab an, dass Herr Zhang bei der Deportierung unter polizeilicher Bewachung aus einem fahrenden Zug gesprungen sei und dadurch zu Tode kam. Merkwürdig ist allerdings, dass die Polizei erst lange Zeit nach dem Tod von Herrn Zhang seine Angehörigen benachrichtigte. Die Todesursache bleibt bis heute unbekannt. Die Angehörigen verschwiegen seiner Mutter dessen Tod um sie nicht zu traurig zu machen. Die alte Frau denkt so viel an ihren Sohn, dass sie nicht mehr klar im Kopf ist. Sie steht jeden Tag an der Straße und ruft den Namen ihres Sohnes.

Diesbezügliche Telefonnummern in Linfen (Vorwahl: 0086-357):

Stellvertretender Leiter des Amts für Stadtkonstruktion der Stadt Linfen (ehemaliger Leiter des Büros für Reformen und Entwicklung für Wohnungen), Hr. Han Jiazeng: 13603578086

Polizeibehörde des Gebiets Linfen, Leiter Hr. Shao: 13935729288

Jiefang Polizeiwache: 2030158
Ludong Polizeiwache: 3016358
Bahnhof Polizeiwache: 2111600
Xinsi-Straße Polizeiwache: 2014897
Shuita-Straße Polizeiwache: 2680277
Xiangxian-Straße Polizeiwache: 2012939
Weststraße Polizeiwache: 2055063
Südstraße Polizeiwache: 2014454


Chinesische Version unter http://minghui.ca/mh/articles/2002/10/6/37587.html
Original vom 06.10.02
Übersetzt am 06.10.02

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