Erfahrungsbericht der Fa-Konferenz in Kopenhagen: Ein solides Dafa- Partikel in der Zeit der Fa-Berichtigung sein

Aus der Schweiz

Mein Name ist Richard, ich bin in Schweden geboren, lebe seit 1990 in der Schweiz.
Ich bin sehr froh meine Einsichten und meine Kultivierungserfahrungen mit euch zu teilen. Zuerst möchte ich Euch sagen, ihr seid meine Familie, meine grosse Dafa Familie, sehr nahe und sehr lieb. Genau wie Perlen auf einem Faden, sind unsere Herzen im Licht des Fa vereint.

Ich habe Falun Gong auf einem Seminar in Luzern in der Schweiz am 13. September 1997 kennengelernt, es war ein freudenreicher Tag. Ich habe ein starkes Energiefeld gespürt und als ich die 5.Übung machte, wurde mein Körper mit Licht erfüllt und ich sah einen lächelnden Buddha. Die Musik war, als würde sie aus uralter Zeit stammen und mich nach Hause rufen, was mich mit Sehnsucht erfüllte. Ein wenig später konnte ich ein drehendes Gebotsrad in meinem Unterbauch fühlen und es kitzelte vergnüglich.

Zeit meiner Kindheit habe ich mit tiefer Hingabe Kampfkunst praktiziert und den grössten Teil meiner Freizeit mit Meditation und dem Üben der Kunst, die ich liebte verbracht. Etwas empfindlich, schüchtern und introvertiert, betrachtete ich das Leben. Ich fragte mich warum gibt es so viel Schmerz und Leiden? Wie findet man Frieden im Geist? Den Geist zu disziplinieren scheint schwieriger zu sein, als den Wind zu kontrollieren. Vergnügen ist trügerisch und geht mit dem Schmerz Hand in Hand. Die Zeit holt jeden ein und nichts scheint beim gleichen zu bleiben. Die Antworten in sich suchen, ein Schritt vorwärts und zwei rückwärts, Sehnsucht nach Befreiung und Erleuchtung. Aber wie sollte ich es anfangen?

Mein Kultivierungsweg zurück- nach Hause- zum wahren Selbst begann erst nach dem ich Falun Dafa kennengelernt hatte und eine grosse Umwandlung meines Körpers, meines Geistes und meiner Seele stattfand. Mein Körper wurde leichter, stärker und fester. Mein Geist wurde ruhiger und klarer, ich habe die Dinge leichter und mit tieferem Verständnis genommen. Und als ich Meister Li das erste mal begegnet bin, kam meine unruhige Seele endlich zur Ruhe, wie nach Hause zu finden, sich total sicher zu fühlen.

Am Anfang ging meine Kultivierung recht eben, ohne grössere Probleme vor sich, aber im April 1999 kam die Zeit für mich, um mit den menschlichen Anhaftungen wie Ruhm, Selbstpräsentation, und mit dem, was ich am liebsten getan hatte, der Kampfkunst, zu brechen. Die Prüfungen kamen eine nach der anderen. Die harteste war diejenige, welche auf meine Anhaftung zur Kampfkunst abzielte. Einige von meinen Freunde baten mich ihnen Kung Fu zu unterichten, und alles schien arrangiert zu sein, sodass wir einen Platz zum Praktizieren fanden. Am ersten Einführungstag war mein Geist nicht aufrecht und ich fühlte mich schwach, müde und schwer. Was geschah da? In der Dunkelheit meiner Ignoranz bekam ich Unterstützung von einem Dao auf niedriger Ebene, den ich einige Tage zuvor gesehen hatte. Er faszinierte mich, aber ich ignorierte ihn und dachte nicht mehr an ihn.

Wie ihr alle wisst, beschützt unser Lehrer seine Schüler. Dank seiner rettenden Gnade, kam ein erfahrener Praktizierender in aller Eile aus Genf und wir trafen uns bei meiner Mutter, um das letzte Jingwen von Meister Li zu lesen über genau meine Situation. Nach dem Lesen dieser Jingwen und nach dem Gespräch mit ihr, wurde mir umgehend klar, worum es dabei eigentlich gegangen war. Ich entschied mich mit dem Unterrichten von Kung Fu aufzuhören aber machte mir Sorgen darüber, was meine Schüler sagen würden und meine starke Anhaftung ans Kung Fu verursachte einen grossen Konflikt in mir. Ich erteilte noch eine Stunde in der folgenden Woche. Als ich spät in der Nacht nach Hause kam, wurde mir klar, wie ernst Kultivierung ist. Mein Körper begann stark zu schlottern und wurde sehr kalt. Ich brauchte vier Tage um gesund zu werden und hatte zu Beginn gewaltige Schmerzen. Unfähig mich zu bewegen, dachte ich, dass Menschen wirklich viel Leiden ertragen müssen. Als meine Mutter zu dieser Zeit Zhuan Falun für mich las, regnete es kleine Falunräder über mich und am Anfang schmerzte mich jedes Wort, das sie las, aber nach und nach begannsich mein Körper zu entspannen und ich fühlte mich immer besser.

Ich fühlte, dass ich nochmals ganz von vorne anfangen muss, ich war traurig und schämte mich. Was habe ich da getan, ich habe mir selbst Hindernisse auf meinen Weg nach Hause gelegt? Verschwendete meine Zeit mit menschlichen Fertigkeiten, wie Kung Fu, was ist das im Vergleich mit Dafa?

In der nächsten Stunde erklärte ich meinen Schülern, was Kultivierung und Falung Gong sind. Von da an praktizierten wir Falun Gong. Mein Kopf wurde heiss und eine Gongsäule schoss in den Himmel auf, der Raum wurde gefüllt vom Gong des Lehrers. Unter dem Energiefeld wurde eine Person zu Tränen gerührt, durch die barmherzige und friedvolle Atmosphäre.

Nach dieser Erfahrung war ich immer noch voller Fragen darüber, was mir damals eigentlich wirklich passiert war. Die Antwort darauf bekam ich als ich den Vortrag vom Meister in New York vom 27.-28. März 1999 las. Es war nicht die Kampfkunst an sich die diese Probleme für mich schaffte. Ich war gezeichnet von diesem kleinen Dao und hatte mehrere Motive, die nicht aufrecht waren, verursacht von meinen Anhaftungen. Darf ich meine tiefste Dankbarkeit ausdrücken für den Meister und die Dafa Schüler, die damals so viel Geduld mit mir hatten.

Einige Schweizer Praktisierende plante eine Reise nach China im August 1999 und ich war sehr begeistert dorthin zu fahren und Falun Gong im Land zu praktizieren, wo es damit anfing. Aber in Juli kamen schockierende Nachrichten, die uns dazu brachten alle unsere Pläne dorthin zu fahren, einzustellen. Die schlimmste Verfolgung aller Zeiten hatte begonnen. Dafa Praktisierende fing an in der ganze Welt das Dafa zu bewaren und über die Wahrheit aufzuklären. Auf Grund dessen kennen heute viele Menschen die Situation in China und geben uns ihre Unterstützung. Die Mehrzahl der Tageszeitungen schreibt gut und VIPs setzen die chinesische Regierung unter Druck. Die SOS Kampagne gab auch gute Reaktionen. Alles dank vereinten Anstrengungen. Aber in China ist der Situation sehr schlimm. Wenn ich Meldungen von China lese darüber lese, wie grossartige Wesen zu Tode gefoltert werden, füllen sich meine Augen mit Tränen, Gefühle wie Wut und Trauer überkommen meinen Geist. Dafa und der Lehrer werden verleumdet- unendlicher Schmerz.

Durch das Lernen des Fa, veränderte sich mein Geisteszustand in Optimismus, Stärke und feste Entschlossenheit erfüllten mein Herz und was unmöglich war, wurde möglich. Die Worte von Meister Li durchdringen jede Ebene unseres Wesens, transzendieren Zeit und Raum, geben all dem Leben, was gestorben war und berichtigt alles, schliesst nichts aus. Manchmal wenn ich Zhuan Falun lese oder andere Schriften von Meister Li, ist es als würde ich den Durst mit dem Nektar der Glückseeligkeit stillen. Das Buch glänzt goldig und kleine Faluns schiessen heraus aus den Buchstaben. Das Universum öffnet sich vor meinem inneren Auge. Ich sehe Galaxien, verschiedene Reiche, Buddhas, Daos und verschiedene Gottheiten kommen um zu schauen und das grosse Gesetz zu hören. Und Meister Li manifestiert sich in seiner glorreichen Form, auf verschiedenen Ebenen durch das ganze Universum, Ebene für Ebene, unendlich. Das grosse Gesetz zu lesen und zu lernen, es gibt nichts Grösseres als dieses. Alle guten Wesen im Universum sind entzückt.

Das Böse ist sehr schlau und benutzt alle Unzulänglichkeiten und Anhaftungen, um einen Weg zu finden, um zu zerstören. Und gleichzeitig auf der anderen Seite ist die immense Barmherzigkeit und Kraft des Lehrers.

Kultivierung ist sehr mystisch, auf der einen Seite so einfach und spielerisch, auf der anderen Seite so schwierig und höchst ernsthaft. Abhängig vom ersten wahren Gedanken des eigenen Herzens.

Von einem Berg hinunterfallend kann ein Gedanke entscheiden, ob wir wie eine Gottheit den Boden sanft erreichen werden. Oder ob wir mit Angst hinunterfallen und bei Landung zerschmettern.

Ist Kultivierung nicht sehr ernst?
Zeit ist knapp, wandernd auf des Messers Schneide. Ein falscher Schritt und alles kann verschwinden.
Dies wissend , keine Angst haben, aber achtsam sein, nicht schläfrig, aber wach sein.
Die Zeit ist gekommen, wo wir im Begriffe sind unsere heiligen Versprechen zu halten, die wir vor langer Zeit gaben.
Falls nicht, wie sollen wir die Vollendung erreichen und alle Lebewesen erretten?
Dies in Gedanken, werden wir erwachen und uns nicht irren.
Selbsüchtige Anhaftungen gehen lassen, in unseren Herzen Platz machen, für das Grosse Buddha Gesetz.
Vorwärts schreiten und Dafa schützen, lass alle ’’Zhen – Shan – Ren’’ kennenlernen.

Es ist sicher so, der wer Dafa beschützt, wird von Dafa beschützt.
Unsere Eigeninteresse vergessen, Fa auf die erste Stelle setzen, nur für Fa denken, nur Fa vor sich selbst sehen, so kann nichts fehlschlagen.

Letztes Jahr dachte ich, dass es in der Welt grosse Aufmerksamkeit errregen würde, wenn Westler nach Beijing gehen würden, um Fa-Berichtigung auf dem Tiananmen zu machen.. Vor allem denn, wenn die chinesische Regierung uns so behandeln würde, wie sie die Praktizierenden auf dem Festland behandeln. Da ich nicht der einzige war, der so gedacht hatte, trafen wir uns und machten Pläne für die Reise. Während ich mich einerseits aufgeregt fühlte, dort hin zu fahren, fühlte ich andererseits auch die Ernsthaftigkeit und Risiken dieser Reise. Aber was auch passiert, es passiert für das höhere Gute. In dem ich nicht an die Frucht meines Tuns denke werde ich versuchen mein Allerbestes zu tun und das Beste wird kommen. Als wir in China am 17. November landeten fühlte ich Nostalgie und eine Welle Glückseeligkeit und Wärme erfüllte meinen Körper und mein Herz.

An einem Tag sind wir zu einem Tempel in den Bergen ausserhalb von Beijing gegangen, von dem gesagt wird, dass der Lehrer dort am Buch Zhuan Falun gearbeitet hat, um Korrekturen zu machen. Als wir ankamen, kauften wir Räucherstäbchen. Den ersten Tempel, den wir betraten war der von Buddha Maitreya. Und nach dem ich um die Statue gegangen war, haltete ich vor ihr mit geschlossenen Augen. In einen weiten Weltraum schauend, sah ich einen goldenen majestätischen Buddha. Die Statue hatte den Fashen von Meister Li. Die ganze Tempelanlage war voller Energie und Kraft. Als ich im schönen Garten umherspazierte fühlte ich mich, als wäre ich der glücklichste der Welt.

Zurück in der Stadt begann es wieder ernster zu werden. Am Tag vor unserem Appell auf Tiananmen Platz, bin ich mit einem anderen Praktizierenden dort hingegangen, um aufrichtige Gedanken auszusenden und um zu sehen, wie es aussieht.
Als ich auf dem Platz stand und auf die Verbotene Stadt schaute sah ich einen grossen Drachen, roter durchsichtiger Farbe, dessen Schwanz sich mit dem Wind bewegte. Als ich ihn eine Weile angestarrt hatte, kam ich zur Einsicht, dass der Drache böse war und dass er ganz China in einen Schlafzustand versetzt hatte, wenn nicht die ganze Welt. Ich erzählte meine Erfahrung meinen Mitpraktizierende und wir fingen an aufrichtige Gedanken zu schicken. Meine aufrichtigen Gedanken fühlte sich sehr kraftvoll an und ich konnte spüren, dass der Lehrer und alle gute Wesen mit uns waren. Das erfüllte mich mit einer tiefen Ruhe und Sicherheit.

Ich war in nostalgischer Stimmung, ich liebte es einfach in China zu sein. Als ich die Chinesen sah, so süss und unschuldig, die in ihrem eigenen Land lebten, als wäre es ein Gefängnis, ohne Menschenrechte und vergiftet von boshaften Lügen, schmerzte es mich sehr im Herzen, Tränen kamen mir und ich fühlte mich noch entschlossener, um am nächsten tag zum Appell zu gehen. Sicherlich fühlten viele von uns so.

Alle waren klar darüber was am nächsten Tag passieren würde, ein starker Kampf zwischen Gut und Böse.

Nach dem wir mit Erfolg den Banner mit Zhen Shan Ren geöffnet hatten, waren wir umgeben von Polizisten. Sechs Polizeibeamten fanden es sehr schwer, mich zu bewegen. Als sie grosse Schwerigkeiten hatten, mich in den Bus zu kriegen, fanden die Polizeibeamten es sehr lustig und begannen zu lachen. Nach einer Weile der Anstrengung unter dem sie mich hoch in die Luft hoben sagte ein Beamte „I Love You“.

Dieser Beamte gehörte zu den Guten, ich erklärte ihm die Wahrheit über Falun Gong. Als ich die Haft verliess, schien besonders ein Beamte sehr traurig und beschämt über sein eigenes Land zu sein. Es war sehr schön zu sehen, wie die Praktizierenden ihnen die Wahrheit erklärten. Ich sah auch als all die Dafa Praktizierenden aufrichtige Gedanken aussandten an diesem Tag, dass sich der Drache auflööste. Ich erzählte dies einem anderen Praktizierenden und er antwortete mit einem Lächeln.

Ich habe gesehen das der Raum im Himmel voll vom Gong des Lehrers ist, Zhen-Shan-Ren. Es ist riesig schön und klar. Glimmernd mit spielendes Lich und durchsichtliche Farben. Ich habe auch gesehen wie der Energie verschiedene Formen annimmt wie schneekristalle, aber viel mehr komplex und schön. Es ist wie en schönes kosmisches Spiel und ich kann keine Worte finden um es zu ausdrücken, und doch habe ich nur ein bischen gesehen, einige wenige flüchtige Blicke von diese prachtvolle Dafa.

Die böse Kraft hat es für viele Wesen zerstört, so das sie nicht Dafa erhalten konnten in der Zeit der Fa-Berichtigung und es gibt sogar Wesen die sich deswegen von der rettenden Gnade des Dafa abgewendet haben.

Wenn ich an all die Menschen denke die vorbestimmt mit der Fa-Berichtigung waren und in dieser Zeit nicht in das Tor des Fa eintreten konnten, ist es wirklich traurig.

Der Lehrer sagt: „Ich kenne all das Leiden meiner Jünger. Die Wahrheit ist, ich schätze euch mehr als ihr euch selbst schätzt!“ „Wann immer ich euch Mühsal ertragen sehe, fühlt sich der Meister noch beunruhigter als ihr; wann immer du ein Schritt nicht gut macht, schmerzt es wirklich mein Herz.“

Wenn wir eines Tages das Ziel unserer Kultivierung erreichen werden, denn werden wir wie ein Buddha, Dao, oder eine Gottheit denken. Unser Zustand von Wohlsein wird unbegreiflich sein. Wenn wir dann zurückdenken auf diese Zeit in der Menschlichen Welt von solch grossem Schmerz und Kummer, wird es nicht sehr weh tun, wenn wir nicht unser Bestes gegeben haben, als wir die Gelegenheit hatten, alle Lebewesen zu erretten.

Lass uns diese Zeit noch mehr schätzen, da sie nie wider zurückkommen wird. Mögen wir Dafa Dizi es noch besser tun!

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