Todesmeldung! Grausame Zwangsernährung führte zum Tod einer 46-jährigen Falun Gong Praktizierenden Frau (Shenyang, Provinz Liaoning)

Im September 2002 kam Frau Song Xiangzhen, eine 46-jährige Falun Gong Praktizierende, im Ankang Krankenhaus in der Provinzhauptstadt Shenyang, Liaoning, aufgrund grausamer Zwangsernährung ums Leben. Verantwortlich für ihren Tod sind die Leiterin des Krankenhauses Frau Zhang Jianling und der Chefarzt Herr Xie Xiaobin. Das Ankan Krankenhaus ist für den Drogenentzug eingerichtet und unterliegt der Polizeibehörde Shenyang. Zhang Jianling war ursprünglich Polizistin im Shenyang Untersuchungsgefängnis.

Im April 2002 wurde die Falun Gong Praktizierende von der Taochang Polizeiwache im Stadtteil Dadong ins Shenyang Untersuchungsgefängnis gebracht, weil die Polizei fürchtete, dass die Praktizierende nach Peking gehen würde, um sich für Falun Gong zu äußern. Frau Song protestierte durch einen Hungerstreik gegen die Verfolgung und wurde ins Ankang Krankenhaus eingeliefert. Unter der Leitung von Zhang Jianling und Xie Xiaobin wurde sie auf unmenschliche Weise zwangsernährt. Ein unelastischer Plastikschlauch, dessen Durchmesser größer als das Nasenloch ist, wurde durch die Nase der Praktizierenden in ihren Magen gesteckt. Dies führte zu Blutungen in der Nase und im Magen der Praktizierenden. Trotzdem wollte Zhang Jianling nicht mit der Zwangsernährung aufhören. Sie ordnete an, Frau Song sitzend zu ernähren. In dieser Situation zerbiss die Praktizierende den Schlauch mit den Zähnen. Sie wurde deswegen von Zhang Jianling geschlagen. Ihr Gesicht war durch die Schläge verformt. Anschließend fesselte die Polizei die Füße der Praktizierenden mit Handschellen. Die Handschellen schnitten ins Fleisch und verletzten die Füße von Frau Song. Erst als diese in Ohnmacht fiel, ließ die Polizei sie nach Hause bringen, um sich der Verantwortung zu entziehen. Bis dahin war Frau Song bereits 15 Tage lang im Hungerstreik.

Im Ankang Krankenhaus wurden noch andere Praktizierende eingesperrt. Sie wurden auch verschiedenen Misshandlungen ausgesetzt. Im Shenyang Untersuchungsgefängnis passierte es oft, dass Wächter und Häftlinge hungerstreikenden Praktizierenden Handschellen anlegten und sie verprügelten.

Telefonnummern (Vorwahl: 0086-24-):

Ankang Krankenhaus der Shenyang Polizeibehörde: 89347972
Shenyang Untersuchungsgefängnis: 23705590
Taochang Polizeiwache im Stadtteil Dadong: 88113195


Chinesische Version unter http://minghui.ca/mh/articles/2002/10/8/37643.html
Original vom 08.10.02
Übersetzt am 08.10.02

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