Im Wanjia Arbeitslager in der Provinzhauptstadt Harbin, Heilongjiang, starben neulich wieder zwei weibliche Praktizierende an der Brutalität der Verfolgung. Eine von ihnen wurde zwangsernährt und kam dabei ums Leben. Die andere sah sich in der extrem leidvollen Situation gezwungen, sich die Ader zu öffnen.

Das Wanjia Arbeitslager verfolgt in letzter Zeit rücksichtslos Falun Gong Praktizierende, um die von den obersten Instanzen geforderte sog. Umerziehungsrate zu erzielen. Teamleiterinnen Wu Jinying und Zhang Bo wiesen Polizisten und Häftlinge an, die Praktizierenden an ihren Händen aufzuhängen, mit Peitschen zu schlagen und mit Elektrostöcken zu foltern. Die Praktizierenden, die nicht zurückschlagen und zurückschimpfen, traten in dieser Situation als Protest in den Hungerstreik. Da das Lager streng Informationen sperrt, sind die Namen der gestorbenen Praktizierenden noch unbekannt.

Anmerkung: Die Prinzipien von Falun Gong, Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht, verbieten Selbstmord. Ein Praktizierender von Falun Gong soll sein Leben schätzen, egal wie leidvoll und schwierig seine Umgebung ist. Die Praktizierende in diesem Bericht, die sich die Ader geöffnet hatte, hatte nicht nach den Forderungen von Falun Dafa gehandelt. Das lässt sich jedoch auf die brutale Verfolgung der Polizei im Wanjia Arbeitslager zurückführen. Die Praktizierende litt so sehr unter der grausamen Folterungen, dass das Leben für sie noch qualvoller war als der Tod.

Telefonnummern der Verantwortlichen (0086-451-)

Leiter des 12. Teams: 4101509, weitere Verbindung an 3477
Fr. Wu Jinying, ehemalige Leiterin des 7. Teams: 4101509, weitere Verbindung an 3427

Leiter des 7. Teams: 4101454, weitere Verbindung an 3411
Herr Shi Yingbai, Herr Lu, Leiter des Wanjia Arbeitslagers: 4100242

Chinesische Version unter http://minghui.ca/mh/articles/2002/10/10/37789.html
Original vom 10.10.02
Übersetzt am 10.10.02