Aufdecken der Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden im Shandong Zwangsarbeitslager für Frauen

Die zweite Abteilung des Shandong Frauenzwangsarbeitslagers ist die Abteilung, deren Beamte am grausamsten gegen Gefangene vorgehen. Gegenwärtig sind dort fast vierhundert Falun Gong Praktizierende inhaftiert.

Die Wachen benutzen jedes Mittel zur Folter von Falun Gong-Praktizierenden. Sie haben unbekannte Drogen in die Lebensmittel der Praktizierenden gemischt. Nach dem Essen traten bei den Praktizierenden Schwindel, Müdigkeit, Gesichtsverzerrung auf und die verloren die Kontrolle über ihrer Augen- und Körperbewegungen. Einige verloren sogar ihr Wahrnehmungsvermögen und wurden desorientiert.

Die Wachen zwangen die Praktizierenden dazu, sehr lange hart zu arbeiten. Die Praktizierenden arbeiteten jeden Tag bis 12:00 Uhr. Im Jahre 2009 verdreifachten sie die Arbeitsbelastung der Praktizierenden. Am Ende des Tages waren einige Praktizierende so erschöpft, dass ihre Hände und Arme gefühllos waren. Ihre Finger schmerzten so, dass sie sie nicht bewegen konnten. Einige entwickelten Schwindel und Bluthochdruck. Darüber hinaus beleidigten und demütigten die Wachen die Praktizierenden.

Die Falun Gong-Praktizierende Chen Zhenbo, 47 Jahre alt, kommt aus dem Bereich Pingdu in der Provinz Shandong. Sie wurde im Januar 2009 in das Arbeitslager gebracht und ist derzeit in der zweiten Abteilung inhaftiert. Sie erlitt brutale Folter, unter anderem Schlafentzug, Verweigerung des Toilettengangs, Aufhängen und Schlagen. Die Polizisten spornten die Mitgefangene Jiang Lixia und Sun Dandan dazu an, Frau Chen zu foltern.

Die Falun Gong-Praktizierende Son Guizhen ist in den vierziger Jahren. Sie wurde im Januar 2009 in das Arbeitslager gebracht und wird ebenfalls zur Zeit in der zweiten Abteilung inhaftiert. Die Wachen folterten sie brutal. Es wurde ihr nicht gestattet zu schlafen oder die Toilette zu benutzen. Die Wachen hetzten die Mitgefangene Son Qian auf, sie zu schlagen. Als Ergebnis waren ihr Kopf und Gesicht verletzt.

Die Falun Gong-Praktizierende Yu Xiu'e, fünfzig Jahre alt, kam aus dem Bereich Zhu Cheng der Provinz Shandong. Sie wurde verurteilt und am 20. Januar 2009 in das Arbeitslager gebracht. Zur Zeit befindet auch sie sich in der zweiten Abteilung des Lagers. Die Kollaborateure, welche einer Gehirnwäsche durch die Beamten unterzogen worden waren, Liu Jingjun und Cai Yun, schlugen Frau Yu. Als Ergebnis litt sie unter Schwindel und Kopfschmerzen. Ihr Blutdruck erreichte Werte von 180/120 und sie entwickelte eine Arrhythmie. Sie litt auch unter Erbrechen, Tinnitus, Blutungen aus dem Mund und Gedächtnisverlust. Frau Yu wird noch immer gefoltert.

Tai Yixian, 56 Jahre alt, ist eine Falun Gong-Praktizierende aus der Stadt Qingdao in der Provinz Shandong. Sie wurde im Oktober 2008 verurteilt, in das Arbeitslager gebracht und ist zur Zeit in der zweiten Abteilung inhaftiert. Wegen ihres unbeugsamen Glaubens an Falun Gong hetzten die Wachen die Mitgefangenen Jiang Lixia und Sun Dandan auf, sie brutal zu foltern. Sie erlaubten ihr nicht die Toilette zu benutzen und gaben ihr sieben Tage nichts zu essen. Sie gaben ihr auch kein Wasser und so war sie gezwungen, ihren eigenen Urin zu trinken. Sie zwangen sie, sich auszuziehen, gossen dann kaltes Wasser über sie und ließen anschließend das Fenster offen, um sie frieren zu lassen.

Dieser Artikel auf Chinesisch:
http://minghui.ca/mh/articles/2009/4/9/198646.html

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