Zhu Chunlian wird seit vielen Jahren verfolgt

Frau Zhu Chunlian (68), pensioniert aus dem Wuhan Institut für Ingenieurwesen und Forschung (Eisen- und Stahlindustrie), wurde viele Male von Mitgliedern der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) verfolgt, weil sie Falun Gong praktiziert. Sie wurde wiederholt verhaftet, zu Gehirnwäschen gezwungen und rechtswidrig überwacht. Sie wurde körperlich und seelisch gefoltert. Außerdem wurde ihre Wohnung mehrmals durchsucht.

Am 15. Februar 2000 fuhr Frau Zhu zusammen mit einer Mitpraktizierenden in das Pekinger Büro für Zuschriften und Klagen, um sich für Gerechtigkeit für Falun Gong einzusetzen. Sie wurde von Polizisten (in Zivil) aus Wuhan, die in Peking stationiert waren, verhaftet. Später wurde sie von Polizisten aus den Wachen der Qingshan und Yejin Straße und von Xiong Youyun von Frau Zhus damaligem Arbeitsplatz zurück nach Wuhan gebracht. Am 18. Februar konspirierten Beamte der Polizeiwache Yejin Straße mit ihrem Arbeitgeber, um sie im Hotel ihres Arbeitgebers einzusperren. Sie zwangen sie zu einer 10-tägigen Gehirnwäsche.

Zhu Chunlian wurde vom 26.12.2000 – 09.01.2001 eingesperrt und 15 Tage im Untersuchungsgefängnis Wuhan behalten, weil sie zu einem Kollegen namens Long Zhihua über die Vorteile des Praktizierens von Falun Gong gesprochen hatte.

Am 9. Januar 2001 brachten sie der Polizist Wang von der Polizeiwache Yejin Straße und Zhang vom Pensionsbüro ihrer Firma in die Gehirnwäscheeinrichtung des Bezirks Qingshan. Man sagte ihr, dass sie ein Jahr lang überwacht werden würde. Um den 11. Oktober herum wurde diese Gehirnwäscheeinrichtung in das Arbeiterdorf Sanjiefang verlegt. Diese neu erbaute Einrichtung war wie ein Gefängnis mit Methoden im Gefängnisstil. Immer wenn sie nach unten ging, musste sie ausrufen: „Melde mich zur Stelle!“ Sie hatte keinerlei Freiheit.

Damals traten acht Praktizierende aus Protest gegen diese üble Behandlung in einen Hungerstreik. Am sechsten Abend wurde sie zusammen mit dem Mitpraktizierenden Chen Xi in das „Hotel“ ihres Arbeitgebers zur weiteren Inhaftierung gebracht. Dieses Hotel war im Grunde genommen ein privates Gefängnis. Sie trat in einen weiteren zehntägigen Hungerstreik und wurde danach freigelassen. Während der zehn Monate, die sie in der Gehirnwäsche-Einrichtung verbrachte, verlangte man von ihrer Familie die Zahlung von 3.000 Yuan für ihren Lebensunterhalt.

Im August 2002 befahl die KPCh-Sekretärin Wang Weiming vom 30. Nachbarschaftskomitee zwei Bewohnern von anderen Straßen, Frau Zhu Chunlian monatelang zu Hause zu überwachen. Zhu Chunlian wurde nicht darüber informiert, dass man sie überwachte. Sie bemerkte jedoch, dass man ihr folgte. Sie fragte ihre Verfolger, warum sie ihr nachgehen würden. Die Antwort lautete, dass sie sich nur etwas Geld verdienen wollten. So klärte Zhu Chunlian die KPCh-Sekretärin Wang Weiming über die Fakten und Hintergründe von Falun Gong auf. Diese antwortete, dass sie von der KPCh dafür bezahlt werde, ihre Arbeit zu tun. Zhu Chunlian wies sie darauf hin, dass sie keine Falun Gong-Praktizierenden verfolgen sollte, weil gute und schlechte Taten entsprechend vergolten würden und die Verfolgung von Falun Gong nicht gut für sie und ihre Familie sei. In dieser Nacht rief Zhu Chunlian auch den Wohngebietspolizisten Zhang bei der örtlichen Polizeiwache an. Schließlich wurden die Überwacher abgezogen.

Am 29. Oktober 2002, vor der 16. KPCh-Konferenz, brachten Polizisten aus der Yejin Straße Zhu Chunlian in die Gehirnwäsche-Einrichtung Qingshan. Sie durfte nicht schlafen, wurde massiv beschimpft und musste über einen langen Zeitraum hinweg gerade da stehen. Ihre Arme wurden hinter ihren Rücken gedreht und man griff sie 4-mal körperlich an. Der längste dieser Übergriffe dauerte fünf Stunden und der kürzeste 40 Minuten.

Als sie am 3. März 2004 gegen 22:00 Uhr einen Taxifahrer über die Fakten der Verfolgung aufklärte und ihm Informationsmaterial aushändigte, verhaftete sie der Polizist Guo Duanfeng von der Polizeiwache Qingshan. Man brachte sie in diese Wache. Um 19:30 Uhr an diesem Abend wurde sie von Guo Duanfeng und anderen in das erste Internierungslager der Stadt gebracht.

Am 4. März durchsuchten Xu Xinchun und andere Polizisten von der Wache Qingshan ihre Wohnung und konfiszierten ihre Falun Gong-Bücher, Übungstonbänder, die Fotos von Meister Li und weiteres Material über Falun Gong.

Am 12. März nach 16 Uhr verlegten sie He Nanping von der Polizeiwache Qingshan und andere Polizisten, Agenten des Nachbarschaftskomitees und Überwachungspersonal in die Yujuatou Gehirnwäsche-Einrichtung des „Büro 610“im Bezirk Wuchang. Es gab dort drei Tore, die durchlaufen werden mussten. Alle Falun Gong-Praktizierenden wurden einzeln eingesperrt und durften weder hinausgehen noch die Sonne sehen.

Vier Polizisten und sechs Komplizen lebten in dieser Gehirnwäscheeinrichtung und verfolgten die Falun Gong-Praktizierenden die ganze Zeit ihrer Haft über. Sie erhielten ein Gehalt und nannten sich selbst „Instrukteure“. Es gab 12, die nicht bezahlt wurden, jedoch dort ihre Mahlzeiten einnahmen. Genau wie bei jeder anderen Arbeit gingen sie morgens dorthin und abends wieder nach Hause. Sie unterstützten direkt die Verfolgung der Praktizierenden. Sie folgten den Anordnungen der Polizisten und zwangen die Praktizierenden zu den Gehirnwäscheprozessen; sie versuchten, sie „umzuerziehen“, und misshandelten die Praktizierenden körperlich und seelisch. Einige Praktizierenden erhielten Spritzen mit unbekannten Drogen.

Später musste Zhu Chunlian täglich in einem kleinem Speiseraum in dem Speisesaal essen. Bei jeder Mahlzeit wurde sie von mehr als 10 Personen umringt. Diese nötigten und täuschten Zhu Chunlian und setzten sie unter Druck. Am 14. April wurden Drogen in ihr Essen gegeben, die bei ihr Verwirrung hervorriefen und verursachten, dass sie Fehler beging. Am 15. April schrieb sie eine feierliche Erklärung, in der sie bekannt gab, dass alle Dokumente, die sie aufgrund der Verfolgung gegen ihren Willen geschrieben hatte, ungültig seien.

Zu dem Zeitpunkt war sie bereits über einen Monat lang in der Gehirnwäsche-Einrichtung und sie hatte mehr als fünf Kilogramm abgenommen. Sie hatte viel mehr weißes Haar eine sehr blasse Gesichtsfarbe und durch die körperlichen Misshandlungen war ihr Körper verletzt.

Gegen 10:00 Uhr am 12. September 2008 ging sie an der Computerschule Dianshi vorbei. Ohne jeglichen Grund zerrte sie ein Polizist in das Schulgebäude und holte einen weiteren Polizisten zu ihrer Überwachung. Gegen 23:00 Uhr wurde sie in die Polizeiwache Yejin Straße gebracht und dort acht Stunden eingesperrt. Ein Polizist aus der Wache Yejin Straße nahm ihre Schlüssel aus ihrer Handtasche und ging, um rechtswidrig ihre Wohnung zu durchsuchen. In der Wache wurde sie wiederholt von einem Polizisten geohrfeigt.

An den Misshandlungen von Frau Zhu waren beteiligt:

Yuan Lianghong, Leiter des „Büro 610” von Qingshan
Zhang Zujun, Qingshan National Sicherheitsabteilung
Mitarbeiter der Polizweiwache Yejin Straße

Dieser Artikel auf Englisch:
http://www.clearwisdom.net/emh/articles/2010/4/30/116562.html
Dieser Artikel auf Chinesisch:
http://www.minghui.org/mh/articles/2010/4/15/221572.html

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