Deutschland: „Die Kultivierenden sind am friedlichsten“

Als Frau Eva Leupold am 5. Juni 2010 am Marienplatz in München vorbeiging, wurde sie von einer Gruppe Menschen angezogen, die dort ruhig meditierten. Frau Leupold ist ehemalige Mitarbeiterin bei einem Verlag in München und hat eine 30-jährige Erfahrung in Meditation, deswegen interessierte sie sich sehr für das, was sich am Marienplatz ihren Augen bot.

Die Passanten informieren sich über die Hintergründe der Verfolgung von Falun Gong und unterschreiben zur Unterstützung auf einer Petitionsliste

Das, was Frau Leupold sah, war eine Gruppe von Falun Gong-Praktizierenden. Sie veranstalteten gerade in der größten Stadt Süddeutschlands, in München, Aktivitäten, um die Verfolgung von Falun Gong durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) aufzudecken und führten dabei die fünf friedlichen und sanften Übungen von Falun Gong vor. Ihre Aktivität weckte das Interesse vieler Passanten und Touristen. Sie schauten sich die Bilder an, die die Verfolgung ans Licht brachten und informierten sich bei den Praktizierenden darüber, warum Falun Gong in China verfolgt wird. Die Gründe für den Beginn der Verfolgung – weil die KPCh die Existenz von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht nicht dulden kann – rief bei den Passanten Fassungslosigkeit hervor.

Frau Leupold unterschrieb, ohne zu zögern, die Petitionsliste zur sofortigen Beendigung der Verfolgung. Sie hielt es für unvorstellbar, dass eine Regierung Menschen wie die Falun Gong-Praktizierenden verfolgt. „Die Kultivierenden sind am friedlichsten“, so Frau Leupold. Ihrer Ansicht nach müsse man unbedingt etwas unternehmen, um die Verfolgung der Praktizierenden zu stoppen. Sie hoffte, dass die Verfolgung so schnell wie möglich beendet werden könne und wünschte den Falun Gong-Praktizierenden alles Gute.

Zahlreiche chinesische Touristen aus Festlandchina interessierten sich ebenfalls sehr für die Aktivitäten der Falun Gong-Praktizierenden. Sie nahmen von sich aus die Informationsmaterialien entgegen und unterhielten sich mit den Praktizierenden. Manche machten Fotos, andere erklärten an Ort und Stelle ihren Austritt aus der KPCh und deren angehörigen Organisationen.

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