Zu einem Menschenrechtsforum, abgehalten 21 Jahre nach dem Untergang des Kommunismus in Polen, waren Falun Gong-Praktizierende eingeladen, um über die Verfolgung von Falun Gong in China zu sprechen. Bei diesem Forum am 04. Juni 2010 erzählten die Praktizierenden den Anwesenden außerdem über die Bewegung zum Austritt aus der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) in China.
Hr. Li Xiangchun sprach darüber, wie er von der KPCh wegen seines Praktizierens von Falun Gong gefoltert wurde
Fr. Yi Rong vom Globalen Servicezentrum für den Austritt aus der KPCh berichtete über diese Austrittsbewegung
Der erste gewählte Präsident Polens, Hr. Tadeusz Mazowiecki, hörte den Praktizierenden zu
Hr. Li Xiangchun, ein Falun Gong-Praktizierender, wurde in einem Zwangsarbeitslager in China drei Jahre lang gefoltert. Er erzählte von seinen eigenen Erfahrungen der schweren Misshandlung und grausamen Folter, die bei Falun Gong-Praktizierenden angewendet werden. Seit die KPCh im Jahre 1999 die Verfolgung startete, wurde der Tod von 3.383 Praktizierenden bestätigt, die im Zuge dieser Verfolgung gestorben sind.
Fr. Yi Rong, die Vizepräsidentin des Globalen Servicezentrums zum Austritt aus der KPCh sprach zu den Zuhörern über das spirituelle Erwachen des chinesischen Volkes. Ende des Jahres 2004 brachte ´The Epoch Times` eine Artikelserie mit dem Titel Neun Kommentare über die Kommunistische Partei heraus. Seit deren Erscheinung haben über 74 Millionen Menschen ihren Austritt aus der KPCh und ihren angegliederten Organisationen erklärt. Anschließend erläuterten die Praktizierenden die Bewegung dem ersten gewählten Präsidenten von Polen, Hr. Tadeusz Mazowiecki genauer.