Deutschland: Frankfurter Parade der Kulturen: Eine schöne Seite von China – Falun Gong

Am Samstag, dem 26. Juni 2010, nahmen ca. 75 Falun Gong-Praktizierende aus ganz Deutschland an der 7. Parade der Kulturen in Frankfurt am Main teil. Die Parade mit dem Motto „Demonstration für kulturelle Vielfalt und gegen Fremdenfeindlichkeit“ zog bei strahlendem Sommerwetter heiter durch die Innenstadt. Mit dem traditionellen chinesischen Fächertanz, dem Lotusblütentanz und der Hüfttrommel-Gruppe zeigten die Falun Gong-Praktizierenden die Schönheit der Kultivierung von Falun Dafa, machten aber auch auf die Verfolgung und Folter aufmerksam, der die Praktizierenden in China seit elf Jahren ausgesetzt sind.

Die Zuschauer klatschten und winkten, als die Falun Gong-Praktizierenden an ihnen vorbeizogen. Das harmonische Feld von Falun Dafa, das die Praktizierenden umgab, nahmen sie mit Freude auf. Manche kamen spontan zu den Praktizierenden in die Parade gelaufen und wollten Näheres über die Darbietung wissen. Die Flyer von den Praktizierenden nahmen sie gerne an.

Der Hüfttrommlerzug verkündet: „Falun Dafa Hao!“ ("Falun Dafa ist gut!")

„Falun Dafa hao“ (Falun Dafa ist gut) riefen die gelb gekleideten Hüfttrommler den Zuschauern zu. Sie führten den Zug der Falun Gong-Praktizierenden an. In den alten Geschichten Chinas wird erzählt, dass die Hüfttrommel die Kraft hat, das Böse zu vertreiben und das Himmelstor zu erschüttern. In diesem Sinne bekräftigten die Falun Gong-Praktizierenden mit jedem Trommelschlag die universellen Prinzipien von Falun Dafa – Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht – neben denen das Böse keine Chance hat und beseitigt wird. Mit der fröhlichen Leichtigkeit ihres Spiels gewannen sie die Herzen der Zuschauer.

Dem Hüfttrommlerzug folgten die „Himmlischen Feen“

Die „Himmlischen Feen“ saßen in prachtvollen Kleidern auf dem in blau und gelb geschmückten Festwagen und führten die harmonischen Falun Gong-Übungen vor. Die würdevolle Ruhe, die sie inmitten des kunterbunten und lauten Treibens der Parade ausstrahlten, entsprang ihrem tiefsten Inneren. Sie ist eine Manifestation der großartigen Kraft von Falun Dafa.

Danach führten Tänzerinnen in farbenfrohen Kostümen den traditionellen chinesischen Fächertanz vor.

Ihnen folgten Tänzerinnen in zauberhaften zarten Kleidern, die den Lotusblütentanz vorführten. Die Lotusblüte gilt in asiatischen Ländern als Symbol für spirituelle Entwicklung.

Respekt der Zuschauer angesichts der Wahrheit

Im zweiten Teil der Parade machten die Praktizierenden auf die Tatsache der grauenvollen Verfolgung in China aufmerksam. Dort drohen ihnen Haft im Arbeitslager und Folter, wenn sie ihrem Herzenswunsch folgen und verkünden wollen „Falun Dafa hao – Falun Dafa ist gut“. In der Parade trugen und zeigten sie ein nachgestelltes Arbeitslager, das sie aus Stoff angefertigt und worauf sie Szenen aus dem Arbeitslager gezeichnet hatten. Sie wurden begleitet von „Gefangenen" mit Plakaten, die darstellten, wie friedlich meditierende Praktizierende waren und trotzdem durch Misshandlungen übel zugerichtet wurden. Mit diesem Bild appellierten die Praktizierenden an das Gewissen der Menschen, Gerechtigkeit walten zu lassen und sich zu erheben, um dieser Verfolgung gemeinsam ein Ende zu bereiten.

Eine Gruppe weiß gekleideter Frauen bildete den Abschluss des Umzugs. Weiß ist in asiatischen Ländern die Farbe der Trauer. Im Gedenken an ihre ermordeten Mitpraktizierenden in China trugen sie mit Blumen geschmückte Fotos von getöteten Praktizierenden. Viele der Zuschauer entlang der Paraderoute hatten schon einmal etwas von Falun Gong und der Verfolgung gehört, wurden sich aber erst durch diesen Auftritt der Praktizierenden richtig bewusst, wie entsetzlich und grundlegend falsch die Verfolgung von Falun Gong ist.

Während der gesamten Parade verbreitete der Umzug der Praktizierenden ein Feld des Friedens, der Harmonie und des aufrichtigen Engagements, das die Zuschauer mit herzlicher Aufmerksamkeit und Respekt aufnahmen.

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