Deutschland/Dortmund: Verurteilung der unrechten Verfolgung von Falun Gong in China

Am 20. Juli 2010 führten Falun Gong-Praktizierende aus Dortmund und den umliegenden Gebieten Aktivitäten durch, um auf die Verfolgung von Falun Gong durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) aufmerksam zu machen. Es war der elfte Jahrestag des Beginns der Verfolgung in China.

Passanten sind angesichts der brutalen Verfolgung schockiert

Passanten informieren sich näher über die Verfolgung

Die Aktivitäten fanden an einem schönen Tag in einer belebten Straße statt. Die anwesenden Praktizierenden führten die Falun Gong Übungen vor. Sie stellten auch Foltermethoden nach, die von der KPCh eingesetzt werden, um Menschen zur Aufgabe ihres Glaubens zu zwingen. Passanten hielten an, um sich über Falun Gong und die Verfolgung zu informieren. Viele Menschen äußerten, dass die Verbrechen sofort gestoppt werden müssten und sie unterschrieben die Petition, in welcher zur Beendigung der Verfolgung aufgerufen wird. Manche interessierten sich auch für das Erlernen von Falun Gong.

Ein junger Mann hatte schon im letzten Jahr Aktivitäten der Falun Gong-Praktizierenden gesehen, aber bis heute nicht viel über die Verfolgung gehört. Er war erstaunt, als er aus einer Broschüre entnahm, dass mindestens hunderttausend Falun Gong-Praktizierende in Gefängnissen und Arbeitslagern inhaftiert sind. Er meinte, die Vereinten Nationen sollten Resolutionen zum Stopp der Verbrechen erlassen und niemand sollte Geschäfte mit der KPCh machen. Wenn kein Land mit ihnen kooperieren würde, könnte die Verfolgung auch nicht weiter andauern.

Zwei bei den Aktivitäten anwesende Falun Gong-Praktizierende kommen aus China und haben persönlich physische und psychische Folter erfahren. Eine von ihnen wurde gezwungen, den ganzen Tag lang in einem beengten Raum auf einem Stuhl sitzend, Pullover zu stricken. Die andere war in einer kleinen Zelle eingeschlossen. Wenn sie durstig war, war für sie nur Wasser aus der Abwasserleitung erreichbar.

Nachdem ein Passant die Folterausstellung gesehen hatte, sagte er: „Diese Falun Gong-Praktizierenden werden in China ja wie Tiere behandelt. Aber in Wirklichkeit sind die Verfolger die unmenschlichen Bestien.“

Fr. Liu, eine Falun Gong-Praktizierende, war ständig beschäftigt. Sie hofft, dass noch viel mehr Menschen die Fakten über Falun Gong erfahren und die Lügen der KPCh durchschauen. Sie erfuhr die wahre Geschichte des „Selbstverbrennungsereignisses auf dem Tiananmen Platz, dem Platz des Himmlischen Friedens“ durch eine DVD. Sie sagte: „All jene, die die wahre Geschichte kennen, wissen, wer aufrichtig und wer böse ist.“

Hintergrund

Falun Gong, auch als Falun Dafa bekannt, ist eine traditionelle chinesische spirituelle Disziplin für Körper und Geist. Die Praktik umfasst langsame, sanfte Bewegungen und Meditation. Sie ist leicht zu erlernen, angenehm zu praktizieren und ist kostenlos. Ihre Prinzipien beruhen auf "Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht". Die Praktik nahm im Jahre 1992 in China ihren Anfang und verbreitete sich rasch von Mund zu Mund in ganz China und dann darüber hinaus. Ihre nutzbringenden Effekte bei der individuellen körperlichen Gesundheit, dem spirituellen Wohlbefinden und moralischen Charakter, ganz abgesehen von ihrem positiven Einfluss auf die Gemeinschaft und Gesellschaft als Ganzes, sind unbestreitbar. Tatsächlich wird Falun Gong von über 100 Millionen Menschen in über 114 Ländern praktiziert. Das Hauptwerk von Falun Gong, das Buch Zhuan Falun, ist in über 30 verschiedenen Sprachen erhältlich.

Am 20. Juli 1999 hat die Kommunistische Partei Chinas eine brutale Verfolgung gegen Falun Gong eingeleitet. Seit dem Beginn der Verfolgung haben Falun Gong-Praktizierende auf der ganzen Welt fortwährend die Wahrheit über Falun Gong erklärt und die Verbrechen der KPCh aufgedeckt, um in unermüdlichen Bemühungen die Verfolgung zu einem Ende zu bringen.

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