Provinz Liaoning: Die Schwestern Xiu Yuan und Xiu Yan verhaftet

Die Praktizierende Xiu Yuan und ihre ältere Schwester Xiu Yan (61 Jahre alt), aus der Stadt Donggang in der Provinz Liaoning, schoben ihre Fahrräder am 5. August 2010, gegen 10:00 Uhr, an der Donggang Mittelschule Nr. 6 vorbei. Sie erklärten den Arbeitern am Straßenrand die Fakten über Falun Gong, als sie von einem Arbeiter bei den lokalen Behörden angezeigt wurden.

Tao Xueliang, der stellvertretende Leiter der Dadong Polizeidienststelle in Donggang, führte mehrere Polizeibeamte zu ihrem Einsatzort in einem Polizeiauto an. Zu dieser Zeit trug Frau Xiu Yuan eine Tasche und hatte ein vier Jahre altes Kind auf ihrem Fahrrad sitzen. Ihre ältere Schwester Frau Xiu Yan sprach auf der anderen Seite der Straße mit den Menschen. Die Beamten sprangen aus dem Polizeiauto und begannen damit, Frau Xiu Yuan gewaltsam in das Auto zu ziehen. Das Fahrrad wurde zu Boden geworfen, wodurch das Kind hinfiel und zu schreien begann. Die Polizisten kümmerten sich nicht um das Kind und fuhren damit fort, sowohl Xiu Yuan als auch Xiu Yan in das Polizeiauto zu zerren. Als die Familienangehörigen von den Verhaftungen hörten, kümmerten sie sich um das Kind.

Die Polizisten, die illegal die Schwestern verhafteten, waren Tao Xueliang, Yu Weihua und Yuan Shuliang. Die Schwestern wurden getrennt bei der Polizei verhört. Die Polizeibeamten versuchten sie zu zwingen, die Quelle ihrer Falun Gong Materialien zu identifizieren. Frau Xiu Yan sprach nicht ein Wort. Polizeibeamter Yuan Shuliang erfand jedoch ein zwei Seiten umfangreiches Geständnis und verlangte, dass sie es unterzeichnete. Yuan Shuliang sagte zu ihr: "Keine Notwendigkeit, es zu lesen. Machen Sie sich keine Sorgen. Einfach unterschreiben und Sie werden sofort freigelassen." Frau Xiu Yan vertraute ihm und unterschrieb mit ihrem Namen. Das gleiche geschah mit Frau Xiu Yuan und die Polizeibeamten täuschen auch sie, das erfundene Geständnis zu unterschreiben.

Die Schwestern wurden später in die Untersuchungshaftanstalt der Stadt Dandong überführt. Zu diesem Zeitpunkt wussten die Schwestern, dass sie belogen wurden. Die Polizeibeamten sagten zu ihnen: „Beide, der stellvertretende Leiter Ha Hecai und Hauptmann Wang Runlong vom Staatssicherheitsteam, ordneten Ihre Freilassung an, sobald Sie uns erzählen, wo Sie die Falun Gong-Materialien her haben." Die Schwestern wussten jetzt, dass sie wieder betrogen wurden und verweigerten die Zusammenarbeit.

Die Polizeibeamten in der Untersuchungshaftanstalt der Stadt Dandong ließen Frau Xiu Yan auf Kaution wieder frei. Sie wartet derzeit auf ihre Gerichtsverhandlung.

Nachdem Frau Xiu Yan nach Hause zurückkehrte, erzählten die Beamten der Polizeidienststelle der Stadt Donggang Frau Xiu Yuans Ehemann, dass Xiu Yan für die Festnahme und Inhaftierung von seiner Frau Xiu Yuan verantwortlich sei. Die Polizeibeamten ermutigten außerdem die Familienangehörigen von Frau Xiu Yuan, Frau Xiu Yan zu zwingen, die Quelle der Falun Gong-Materialien zu identifizieren. Sie drohten ihnen und stellten klar, dass sie zurück in die Haftanstalt müsse, wenn sie nicht die Informationen preisgebe. Die Polizeibeamten drohte Xiu Yans Sohn: "Wenn Ihre Mutter entkommt und die Stadt verlässt, werden Sie dafür haftbar gemacht werden."

Donggang Vorwahl: 86-415

Wang Shangqing, Leiter der Polizeidienststelle der Stadt Donggang: 7561666 (O), 7134666 (H), 13904151666 (M)
Ha Hecai, stellvertretender Leiter, verantwortlich für die Verfolgung von Falun Gong: 7149715 (O) , 7129002 (H), 3942501777 (M)
Wang Runlong, Hauptmann des Staatssicherheitsteams: 7144608 (O), 7121087 (H), 15841578799 (M)
Tao Xueliang, stellvertretender Leiter der Polizeidienststelle der Stadt Dadong: 7186100 (O), 7139859 (H), 15942526166 (M)
Yu Weihua, Polizist, Polizeidienststelle der Stadt Dadong: 7188.831 (O), 13384151683 (M) Yuan Shuliang, Polizist, Polizeidienststelle der Stadt Dadong: 7188831 (O), 13942511055 (M)

Dieser Artikel auf Englisch:
http://www.clearwisdom.net/html/articles/2010/9/18/120073.html
Dieser Artikel auf Chinesisch:
http://www.minghui.org/mh/articles/2010/9/2/229110.html

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