Provinz Jilin: Grausame Folter im Frauengefängnis – Methoden und Beispiele

Die Beamten des Frauengefängnis der Provinz Jilin haben ein unvorstellbar grausames System zur Verfolgung von Falun Gong-Praktizierende eingerichtet, mit dem Ziel sie durch Anwendung der brutalsten Foltermethoden zur Aufgabe ihres Glaubens zu zwingen.

Verwendete Methoden

1. Gründung einer speziellen Abteilung für die Verfolgung von Falun Gong

Leiter des Gefängnisses: Jia Binxin
Stellvertretender Leiter: Wu Zeyun (verantwortlich für die Verfolgung von Falun Gong)
Weitere stellvertretende Leiter: Li Jian, Wang (Vorname unbekannt)

Im Frauengefängnis der Provinz gibt es einen abgetrennten Bereich zur „Umerziehung und Lehre”. Diese Abteilung wurde im März 2003 speziell für Falun Gong eingerichtet, um Praktizierende mittels Gewalt zur Aufgabe ihres Kultivierungsweges zu zwingen. Der gesamte Bereich untergliedert sich in vier Abteilungen. Cao Hong war in den Jahren von 2003 bis 2007 der zuständige Bereichsleiter und Zhang (Vorname unbekannt) ist der derzeitige Bereichsleiter. Der stellvertretende Bereichsleiter ist Ni Xhiaohong. Die Leiter der vier Abteilungen sind Liu Minghua, Yang Xi, Guo Jufeng und Dong (Vorname unbekannt). Seit 2003 wurden in dieser speziellen Abteilung mehr als 300 Falun Gong-Praktizierende grausam gefoltert.

2. Gehirnwäsche durch Kollaborateure

Nach ihrer Ankunft im Gefängnis werden die Praktizierenden von den anderen Häftlingen getrennt und in diesem speziellen Bereich untergebracht. Die Gefängnisbeamten beginnen sofort sie einer Gehirnwäsche zu unterziehen. Brutale Häftlinge erhalten die Order die Praktizierenden zu überwachen und zu foltern. Als einleitende Maßnahme im Rahmen ihrer Umerziehungsstrategie zwingt man die Praktizierenden von 5:00 Uhr morgens bis 23:00 oder 24.00 Uhr nachts auf kleinen Hockern zu sitzen. Während dieser Folter erteilen ihnen die Kollaborateure Unterricht.

Die Namen der namentlich bekannten Kollaborateuren sind: Yang Xiaodong, Zhao Guifeng, Liu Xiu'e, Liu Jingli, Ma Yechi, Yan Huawei, Li Xuewei und Li Xiaoguang.

3. Einzelhaft Folter

Die Praktizierenden die nach dieser Folter weiterhin an ihrem Glauben festhalten, kommen in abgedunkelte Einzelzellen ohne Toilette und Waschbecken. Hier werden sie von vier kriminellen Häftlingen und einem Kollaborateur mit verschiedenen Foltermethoden gefoltert. Die Kollaborateure versuchen dann die Praktizierenden mit psychologischen Druckmitteln „umzuerziehen”. Die Häftlinge foltern die Praktizierenden mit verschiedenen Methoden: Seilfessel, langes Sitzen auf Hockern, lange Zeit Stehen, Zwangsernährung oder das „große Aufhängen” (vier gestreckte Gliedmaßen).

Das „große Aufhängen“ (vier gestreckte Gliedmaßen)

Zwangsernährung

4. Erzeugen von Konflikten zwischen Praktizierenden

Die Gefängniswächter streuen Gerüchte unter den Praktizierenden mit dem Ziel, Skepsis und Misstrauen unter ihnen hervorzurufen. Oder sie versuchen sie gegeneinander auszuspielen, um sie zu zwingen, Falun Gong zu widerrufen. Die Gefängniswächter ermutigen Praktizierende dazu, andere Praktizierende zu denzuieren. Sie sagen z. B. dem Praktizierenden A, dass ihn der Praktizierende B gemeldet hat und behaupten dann gegenüber dem Praktizierenden B, dass ihn A gemeldet hat…

5. Buddhistische Theorien verwenden, um Praktizierende zu verunsichern

Die Gefängnisbeamten versuchen die Praktizierenden auf alle mögliche Art und Weise zum Verzicht auf Falun Gong zu bringen. Eine Taktik ist, sie mit buddhistischen Theorien zum Wanken zu bringen.

6. Zwangsarbeit

Praktizierende müssen in der Zeit von 7:00 Uhr bis 22:00 Uhr unter schlechten Bedingungen und ohne Toilettenpausen Zwangsarbeit verrichten. Eine Mittagspause wird in nur für wenige Minuten bewilligt, ansonsten gilt für sie ein Pausenverbot. Erst wenn sie das von ihnen vorgegebene Arbeitspensum erreicht haben, wird ihnen eine Ruhepause genehmigt.
Viele Praktizierende mussten lange Zeit unter solch schwierigen Bedingungen arbeiten.

7. Entzug der Grundrechte

Praktizierende, die standhaft auf das Praktizieren von Falun Gong bestehen, werden ihre grundlegenden Rechte entzogen: Aufenthalte im Freien, Besuche der Familienangehörigen, Decken und Dinge des persönlichen Bedarfs.

Unter diesem enormen psychischen Druck befanden sich einige Praktizierende kurz vor einem Nervenzusammenbruch.

8. Videos von Praktizierenden, die durch die Gehirnwäsche erfolgreich „umerzogen“ wurden, werden den Praktizierenden vorgespielt

Die Aussagen, der durch die „Gehirnwäsche“ umerzogenen Praktizierenden, werden mit DVD aufgezeichnet und den neu angekommenen Praktizierenden vorgespielt. Auf diese Weise wird versucht, das Ziel der „Umerziehung“ durch „Vorbilder“ zu erreichen.

9. Trennung

Praktizierende, die aus einem Gebiet stammen, dürfen nicht in einer Zelle unterbracht werden und es wird ihn verboten miteinander zu sprechen.

Es folgen einige Kurzberichte zu den angewendeten Foltermethoden im Frauengefängnis Jilin:

1. Frau Ban Huijuan, 45 Jahre alt und ihr Ehemann, beide aus der Stadt Huadian, Provinz Jilin, wurden 2002 widerrechtlich zu jeweils 12 Jahren Gefängnis verurteilt. Ihr 15-jähriger Sohn blieb ohne Fürsorge allein zu Hause zurück. Früher war Ban Huijuan eine attraktive Frau, nun ist sie ein gebrochener Mensch. Ihre Augen sind trüb und sie ist geistig verwirrt. Sie ist nicht mehr in der Lage Menschen zu erkennen und läuft mit roboterähnlichen Bewegungen.

Polizisten der Polizeistation Huadian folterten Frau Ban: Ihr Kopf wurde mit einer Plastiktüte voller Rauch bedeckt

Der Gefängniswärter Cao Hung, vier Häftlinge und der Kollaborateur Qiao Hui folterten Frau Ban. Sie zogen ihr alle Kleider aus und zwangen sie 20 Tage lang auf dem Zementboden zu stehen. Dadurch wurde sie inkontinent. Sie wendeten weitere Foltermethoden, wie „Großes Aufhängen”, Elektroschocks, Einzelhaft und Injektionen mit unbekannten, vermutlich nervenschädigenden Substanzen an. Sie wurde schwer geschädigt, sodass sie unter Verwirrung leidet und nicht mehr richtig sprechen kann. Bei Angstzuständen wird sie inkontinent. Die ehemals gesunde Frau kann sich nicht mehr an ihre Familie erinnern und weiß nicht einmal mehr den Namen ihres Mannes.

2. Li Juan, 55 Jahre alt, eine ehemalige Kindergärtnerin der Fabrik 5704 der Stadt Jilin, wurde im Jahr 2005 widerrechtlich zu sechs Jahren Gefängnis verurteilt. Ihr Vater ist bereits über 80 Jahre alt und hat niemanden, der ihn unterstützt. Frau Li weigerte sich, Falun Gong zu widerrufen, deshalb wurde sie über lange Zeit gefoltert, z. B. „Großes Aufhängen“, Injektionen mit giftigen Medikamenten, Einzelhaft und Schlafentzug. Das Fleisch an ihren Händen und Füßen ist verfault, die Finger- und Fußnägel schwarz. Sie wurde physisch, sowie psychisch gefoltert.

Verantwortliche Personen: Gefängniswächter Cao Hong und die Häftlinge Yang Hui, Liu Chunyang und Wang Xiufang

Nachgestellte Foltermethode: Injektion einer unbekannten Droge

3. Frau Xiang Lijie, 48 Jahre alt, aus der Stadt Songyuan, Provinz Jilin, wurde im Jahr 2006 widerrechtlich zu 11 Jahren Gefängnis verurteilt. Weil sie sich weigerte Falun Gong aufzugeben, wurde sie wiederholt gefoltert. Der Gefängniswärter Yang Xi folterte sie durch die Methode „Großes Aufhängen“. Bei dem Versuch ihre Arme zu fesseln, stiegen ihr die Mitgefangene Shen Lihui und der Kollaborateur Yang Xiaodong massiv auf ihre Arme. Hierbei wurde ihr rechtes Armgelenk verletzt und der Arm ausgekugelt.Diese Verletzung führte zu einer vollständigen Unbeweglichkeit ihres rechten Armes. Durch diese Behinderung kann sie jetzt nicht mehr schreiben und auch nichts halten.

4. Frau Ma Shiyan, 54 Jahre alt, Besitzerin eines Restaurants, wurde rechtswidrig zu acht Jahren Gefängnis verurteilt. Die ehemals gesunde Frau wurde im Gefängnis schwer misshandelt. Da sie sich standhaft weigerte Falun Gong zu widerrufen, sollte sie mit Gewalt zum „Umdenken“ gebracht werden. Die bei ihr verwendete Foltermethode wird genannt „ununterbrochenes Stehen“. Die längste Zeit betrug 50 Tage. Ihre Beine wiesen starke Schwellungen auf. Sie musste auf einer blanken Pritsche ohne jegliche Bezüge und Decken schlafen. Am Ende war sie ausgemergelt und bestand nur noch aus Haut und Knochen. Ihre Brust- und Rückenwirbel standen hervor. Der Gefängniswärter behaupteten, dass die Ärzte im Krankenhaus Knochenkrebs diagnostiziert hätten. Im Jahr 2009 forderten die Gefängnisbeamten ihre Familie auf, sie nach Hause zu holen. Vermutlich rechneten sie mit ihrem Ableben und wollten sich so aus der Verantwortung ziehen.

Verantwortliche Personen: Gefängniswärter Yang Xi und der Gefangene Shi Chuanxiang

5. Frau Jing Fengyun, 60 Jahre alt, aus der Stadt Songyuan, Provinz Jilin, war vor ihrer widerrechtlichen Festnahme leitende Schwester in einem Krankenhaus. Sie wurde im Jahr 2002 zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt. Um sie zur Aufgabe von Falun Gong zu zwingen wurde sie über einen längeren Zeitraum hinweg gefoltert. Die elementarsten Bedürfnisse, wie der Toilettenbesuch, wurden ihr verweigert. Sie kam in Einzelhaft und wurde mit dem „Großen Aufhängen“ gefoltert. Sie musste auf einer blanken Pritsche ohne jegliches Bettzeug schlafen. Die Mitgefangene Liu Chunyang kniete sich auf ihrem Rücken und schlug auf sie ein. Gefängniswächter Cao Hong nahm auch an ihrer Folter teil.

6. Frau Yu Cuilan, 55 Jahre alt, aus der Stadt Changchun, Provinz Jilin, wurde 2007 widerrechtlich zu zehn Jahren Gefängnis verurteilt. Sie wurde lange Zeit schwer gefoltert. Im Anschluss an diese Misshandlungen musste sie für acht Monate im Polizeikrankenhaus der Provinz Jilin behandelt werden. Sie ist völlig ausgemergelt und zu schwach um allein zu gehen.

Die Namen der Personen, die an ihrer Folter beteiligt waren: Gefängniswächter Li Minghua, die Häftlinge Liu Chunyang und Yang Hui

7. Frau Gao Hui, 44 Jahre alt stammt aus der Stadt Dehui, Provinz Jilin. Im Jahr 2009 verurteilte man sie zu einer Haftstrafe. Kurz nach ihrer Aufnahme im Gefängnis wurde sie zwei Monate lang schwer gefoltert. Die bei ihr angewendeten Foltermethoden waren „Seilfessel“, das „Große Aufhängen” und im Winter bei offenen Fenster unbekleidet liegen. Schlafen musste sie auf einer blanken Pritsche.

Die an ihrer Folter beteiligten Personen: Gefängniswächter Yang Xi und die Mitgefangenen Peng Shuyun und Zhang Shujie

Seilfessel: Die Arme hinten auf dem Rücken – in Schulterhöhe – mit Seilen gefesselt, die Person wird an einem Seil aufgehängt, dass die Füße gerade den Boden berühren. Die Fesseln werden sehr eng geschnürt und schneiden in das Fleisch.

8. Frau Liu Xia, 55 Jahre alt, aus der Stadt Panshi, Provinz Jilin, wurde im Jahr 2009 widerrechtlich zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt. Die Gefängniswache zwang sie mehr als 40 Tage zu stehen. Sie bekam starke Schwellung an ihren Beinen. Ihr geistiger Zustand ist instabil.

Verantwortliche Personen: Gefängniswächter Yang Xi und die Häftlinge Kang Wei, Zhang Shujie und Yang (Vorname unbekannt)

9. Frau Huang Yajun, 38 Jahre alt, aus der Stadt Changchun, Provinz Jilin wurde im Jahr 2009 rechtswidrig zu sechs Jahren Gefängnis verurteilt. Sie wurde lange Zeit mit der Methode „Ununterbrochenes Stehen“ und dreimal auf dem „Streckbett“ gefoltert. Ihre Handgelenke und Knöchel waren dadurch schwer verletzt. Während ihrer Haftzeit war sie Demütigungen und Beleidigungen des Gefängnispersonals ausgesetzt.
Verantwortliche Personen: Gefängniswächter Yang Xi und Liu Minghua

10. Frau Hou Chunxiang, Mitte 50, aus der Stadt Jilin, Provinz Jilin, wurde im Jahr 2009 widerrechtlich zu sechs Jahren Gefängnis verurteilt. Die bei ihr verwendeten Foltermethoden waren: Extrem langes Sitzen auf einem kleinen Hocker, Verbot der Toilettenbenutzung, Gehirnwäsche, Erniedrigung, Besuchsverbot für die Familienangehörigen und Schlafen auf einer blanken Pritsche.
Verantwortliche Personen: Gefängniswächter Yang Xi und die Mitgefangenen Kang Wei und Zhang Shujie

11. Frau Li Yanrong, 57 Jahre alt, aus der Stadt Panshi, Provinz Jilin, wurde im Jahr 2009 zu sieben Jahren Gefängnis verurteilt. Weil sie sich weigerte Falun Gong aufzugeben wurde sie einer Gehirnwäsche unterzogen und als weitere Erniedrigung das Verbot die Toilette zu benutzen. Nach einiger Zeit entwickelte sich bei ihr ein Harnwegsinfekt, der unbehandelt zu einer akuten Nierenentzündung mit hohem Fieber (über 39° C) führte.
Verantwortliche Personen: Gefängniswächter Yang Xi und Kollaborateur Wang Yi

12. Frau Zuo Yan, 49 Jahre alt, aus der Stadt Jilin, Provinz Jilin, wurde im Jahr 2003 widerrechtlich zu 10 Jahren Gefängnis verurteilt. Gleich nach ihrer Ankunft im Gefängnis wurde sie zu einer Gehirnwäsche gezwungen und für einen Monat in Einzelhaft untergebracht. Sie bekam das Verbot die Toilette zu benutzen und wurde einen Monat lang gefoltert, bis kurz vor der psychischen Erschöpfung. Nach einer medizinischen Untersuchung täuschten sie ihr die Diagnose Brustkrebs vor, ohne jeglichen medizinischen Beleg. Anschließend wurde sie im Polizeikrankenhaus der Provinz Jilin ohne ausreichende Narkose operiert. Nach der Operation bestätigte ein Labortest, dass sie keinen Brustkrebs hatte.
Verantwortliche Personen: Gefängniswächter Cao Hong und die Mitgefangenen Yang Hui und Liu Chunyang.

13. Frau Song Yanqun, aus der Stadt Shulan, Provinz Jilin, wurde im Jahr 2004 widerrechtlich zu 12 Jahren Gefängnis verurteilt. Weil sie sich weigerte ihren Glauben aufzugeben wurde sie lange Zeit gefoltert, unter anderem mit dem „Großen Aufhängen“, Einzelhaft in einer kleinen Zelle und Zwangsernährung mit unbekannten Drogen. Sie erbrach immer wieder Blut und hatte lange Zeit Fieber von 38° C.
Die für ihre Folter verantwortlichen Personen: Gefängniswächter Cao Hong und Hu (Vorname unbekannt, versetzt) und die Mitgefangene Liu Chunyang

14. Frau Zhao Yingjie, aus der Stadt Jilin, Provinz Jilin, wurde im Jahr 2007 widerrechtlich zu sechs Jahren Gefängnis verurteilt. Sie litt lange Zeit unter Folter, einschließlich „Seilfessel“, Einzelhaft und Zwangsernährung. Infolge der Misshandlungen entwickelte sich bei ihr eine Tuberkulose und sie musste ein Jahr lang im Polizeikrankenhaus der Provinz Jilin behandelt werden.
Die für ihre Folter verantwortlichen Personen: Gefängniswächter Ni Xiaohong und die Mitgefangene Wang Xiufang

15. Frau Wang Xingxiang, 56 Jahre alt, aus der Stadt Dehui, Provinz Jilin wurde im Jahr 2006 zu neun Jahren Gefängnis verurteilt. Weil sie sich standhaft weigerte Falun Gong aufzugeben, folterte man sie über einen langen Zeitraum mit verschiedenen Methoden: „Lange Zeit stehen“, „Großes Aufhängen” und Einzelhaft. Diese Folterungen verursachten Schwellungen an ihren Beinen und schwarze Zehennägel. Aufgrund der Misshandlungen leidet sie noch heute an einer Steifheit der Beine mit Bewegungseinschränkung.
Die für ihre Folter verantwortlichen Personen: Gefängniswächter Cao Hong und die Mitgefangene Hu Jie

16. Frau Du Hongfang, Mitte 50, aus der Stadt Jilin, Provinz Jilin, wurde im Jahr 2007 widerrechtlich zu acht Jahren Gefängnis verurteilt. Sie wurde lange Zeit mit verschiedenen Foltermethoden gequält: „Großes Aufhängen”, „Lange Zeit stehen“ und Schlafentzug. Jetzt ist sie psychisch krank. Gefängniswächter Ni Xiaohong und Dong (Vorname unbekannt).
Die für ihre Folter verantwortlichen Personen: Mitgefangene Shi Chuanxiang und Kollaborateur Yang Xiaohie

17. Frau Liu Guixia, aus der Stadt Jilin, Provinz Jilin, wurde im Jahr 2002 widerrechtlich zu 12 Jahren Gefängnis verurteilt. Angewandte Foltermethoden: Einzelhaft, „Großes Aufhängen”, „Lange Zeit Stehen“ und Elektroschocks. Die Misshandlungen führten zu Zahnausfall und schweren Hautverletzungen.
Name der Person, die die Folter ausgeführt hat: Gefängniswächter Liu (Vorname unbekannt).

18. Frau Guan Fengxia, aus der Stadt Xiaohe, Provinz jilin, wurde im Jahr 2007 widerrechtlich zu sieben Jahren Gefängnis verurteilt. Sie weigerte sich standhaft Falun Gong aufzugeben und mit den Beamten des Gefängnisses zu kooperieren. Um sie zur Aufgabe von Falun Gong zu zwingen, wendeten sie über einen langen Zeitraum verschiedene Foltermethoden an: Einzelhaft, „Lange Zeit stehen“, „Seilfessel“ und Gehirnwäsche. Die Misshandlungen führten zu bleibenden körperlichen Beeinträchtigungen, sie ist jetzt unfähig zu gehen und kann sich nicht um sich selbst kümmern.
Die für ihre Folter verantwortlichen Personen: Gefängniswächter Cao Hong und Fu Shuping, Mitgefangenen Yang Hui, Liu Chunyang und Yang Yanqiu.

19. Frau Han Xiaolian, aus der Stadt Jiutan, Provinz Jilin, wurde im Jahr 2003 zu acht Jahren Gefängnis verurteilt. Sie weigerte sich standhaft Falun Gong abzuschwören. Um sie zur Aufgabe ihres Glaubens zu zwingen, wude sie mit verschiedenen Methoden gefoltert, z.B. „Seilfessel“ und Einzelhaft.
Die an ihrer Folter beteiligten Personen: Gefängniswächter Cao Hong und Hu (Vorname unbekannt) und die Mitgefangenen Yang Hui, Liu Chunyang, Yang Yanqiu und Wang Shuqin.

20. Frau Yang Jun, 42 Jahre alt, aus der Stadt Dehui, Provinz Jilin, wurde im Jahr 2004 widerrechtlich zu sieben Jahren Gefängnis verurteilt. Sie wurde äußerst brutal gefoltert. Einmal wurde sie mit Seilen gefesselt und sie schlugen ihren Kopf mit großer Wucht gegen die Heizung. Ihr Schädelbein brach und sie musste mit 12 Stichen genäht werden und für die Behandlungskosten aufkommen.
Die für die Verfolgung verantwortlichen Personen: Gefängniswächter Cao Hong und die Mitgefangenen Liu Chunyang und Zhang Yingjie

21. Frau Yu Guoqing, aus der Stadt Jilin, Provinz Jilin, wurde im Jahr 2002 widerrechtlich zu acht Jahren Gefängnis verurteilt. Im Jahr 2009 nach jahrelanger Folter im Jilin Gefängnis bekam sie Magenbluten und konnte nichts mehr Essen. Sie wurde in das Polizeikrankenhaus der Provinz Jilin verlegt und erhielt dort die Diagnose Magenkrebs. Drei Monate später starb sie.
Die für ihre Folter verantwortlichen Personen: Gefängniswärter Cao Hong und die Mitgefangenen Zhao Guifeng und Wang Shuqin.

22. Frau Yang Guiqin und Frau Yang Guijun, Geschwister, Alter ca. Mitte 30, aus dem Ort Dongliao, Provinz Jilin. Im Jahr 2002 wurden beide widerrechtlich zu sieben Jahren Gefängnis verurteilt. Nach ihrer Aufnahme im Gefängnis im Jahr 2003 weigerten sich beide Falun Gong abzuschwören. Sie wurden anschließend grausam zu Tode gefoltert: Brutale Schläge, „Lange Zeit stehen“ und harte Zwangsarbeit.
Die für ihren Tod verantwortlichen Personen: Gefängniswächter Li Haiyan und der Gefängniswächter Huo (inzwischen versetzt).

23. Frau Guo Yuhua, aus der Stadt Jilin, Provinz Jilin, wurde im Jahr 2002 widerrechtlich zu sieben Jahren Gefängnis verurteilt. Sie wurde neunmal mit der Foltermethode „Seilfessel“ gefoltert. Außerdem zwang man sie durch „Lange Zeit stehen“ und ohne Bettzeug auf einer blanken Pritsche zu schlafen. Die Folterungen führten zu einer Schwellung ihrer beiden Beine, einer Nervennekrose der unteren Gliedmaßen und einer dauerhaften Bewegungseinschränkung beim Gehen.
Die für ihre Folter verantwortliche Person: Gefängniswächter Ni Xiaohong

24. Frau An Shuyun, aus der Stadt Siping, Provinz Jilin, wurde widerrechtlich zu drei Jahren Gefängnis verurteilt. Die bei ihre angewandten Foltermethoden: Einzelhaft, „Lange Zeit stehen“ und intensive Gehirnwäsche.
Die für ihre Folter verantwortlichen Personen: Gefängniswächter Yang Xi und die Mitgefangene Zhang Shujie

25. Frau Liu Fengrong, 56 Jahre alt, aus der Stadt Jilin, Provinz Jilin, wurde im Jahr 2002 widerrechtlich zu zehn Jahren Gefängnis verurteilt. Angewandte Foltermethoden: „Seilfessel“, Einzelhaft, „langes Sitzen auf kleinem Hocker“ und Gehirnwäsche. Infolge der Misshandlungen erlitt sie körperliche und seelische Verletzungen.

Die über Jahre anhaltenden brutalen Folterungen im Jilin Gefängnis verursachten bei den Praktizierenden schwere körperliche und psychische Schäden. Viel Praktizierende sind dauerhaft körperlich behindert, gelähmt oder psychisch erkrankt. Einige Praktizierende starben aufgrund der schwerwiegenden Misshandlungen.

Die Praktizierenden, die dieser Hölle lebend entkamen, werden von den örtlichen Beamten des „Büros 610“, den Polizeistationen oder örtlichen Anwohnerkomitees weiterhin schikaniert und bedroht. Sie können nicht frei leben.

Englische Version:
http://www.clearwisdom.net/html/articles/2011/3/16/123840.html

Chinesische Version:
http://www.minghui.org/mh/articles/2011/3/4/吉林省女监摧残法轮功学员的手段和案例-237165.html

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