Die Britischen Falun Gong Praktizierenden haben den Mitgliedern des Britischen Parlamentes vor Kurzem ihre Besorgnis wegen des Artikel 23 ausgesprochen. Ein führendes Parlamentsmitglied der Konservativen Partei sagte in seiner Antwort am 2. Dezember 2002, dass der Außenminister des Schattenkabinetts, der Sprecher für Auswärtige Angelegenheiten der Konservativen Partei, Michael Ancram und seine Kollegen „die Probleme vor Kurzen aus erster hand während eines Hongkong Besuches erfahren hätten. Sie drängen die Hongkonger Autoritäten ausdrücklich darauf, alle erhobenen Meinungen ernst zu nehmen.“

Er erwähnte außerdem, dass sich seine Partei “fest der Toleranz, den Menschenrechten und der Meinungsfreiheit verpflichtet habe und vor hat, diese Angelegenheit mit den Chinesischen Regierungsbeamten zu besprechen, sobald sich die Gelegenheit dazu ergebe.“

Weiterhin legte er einen Brief des Außenministers des Schattebkabinetts bezüglich des Artikel 23 Gesetzes in Hongkong und bezüglich Falun Gong bei. In dem Brief heißt es, “es ist wichtig, dass das Recht eines Individuums, die Freiheiten des Lebens ohne Angst vor Verfolgung oder der Verletzung der Menschenrechte zu genießen, anerkannt wird. Die Konservative Partei kann die Unterdrückung eines Individuums aufgrund einer politischen Überzeugung oder religiösen Glaubens nicht verzeihen. Individuen, die ihren Glauben in einer annehmbaren Form ausüben, die anderen Respekt und Toleranz zukommen lassen, in gleicher Weise ihren Glauben auszuüben, sollen ihren Glauben ungehindert praktizieren können.“

Englische Version unter:
http://en.clearharmony.net/articles/200212/8860.html