Wochenblatt (D), 11.12.2002: Freiheit für Xiong Wei

(Clear Harmony) Anzeigenzeitung für die Region Obernburg

Xiong Wei (geb. 1971), eine ehemalige Studentin der TU Berlin, wurde am 05.01.2002 beim Verteilen von Informationsmaterial über die Verfolgung von Falun Gong in China von der Pekinger Polizei verhaftet. Frau Xiong hatte nach ihrer Rückkehr für ein deutsches Unternehmen gearbeitet. Berichten zufolge ist sie ohne Gerichtsverfahren zu 1.5 Jahren „Umerziehung durch Arbeit“ verurteilt worden. Sie befindet sich im Pekinger Xinan-Frauen-Arbeitslager, Außenbezirk Daxing. Jeglicher Rechtsbeistand wird ihr verwehrt.

Seitdem die kommunistische Partei Chinas am 20. Juli 1999 offiziell die Verfolgung der buddhistischen Meditationsbewegung Falun Gong begonnen hat, sind in der Volksrepublik mehrere 10000 Menschen willkürlich inhaftiert und in Straflagern festgehalten worden. Im Juni 2002 waren über 500 Opfer namentlich bekannt, die in Haft zu Tode gefoltert wurden oder an den Folgen der Folterungen starben.

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18.12.02

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