Geschichten aus alter Zeit: Kaiser Kangxi's Ansicht über Gutherzigkeit

Kaiser Kangxi hat ernsthaft auf seine Gedanken geachtet. Im Folgenden findet man seine Ansicht über die Gutherzigkeit, über die er in dem Buch Tingxun Geyan schrieb. Da sie in einer altertümlichen Schrift geschrieben ist, möchte ich mit einfachen Worten von meinem Verständnis her das, was er in drei verschiedenen Memoiren geschrieben hat, interpretieren.

Kangxi

Jede Person hat Gedanken. Wenn ein Gedanke entsteht, kann er aufrichtig oder schlecht sein. Man kann einen schlechten Gedanken erkennen und korrigieren. In Shangshu wird darauf hingewiesen, dass ein Heiliger, der böse Gedanken hegt, die Kontrolle verliert und ein gewöhnlicher Mensch, der sich darauf konzentriert böse Gedanken zu beseitigen, ein Heiliger werden kann. Kangxi hatte einen Vorsatz: Einen Gedanken, der nach keiner Aktion drängt, kann man stehenlassen. Über einen Gedanken, der sich heftig zeigt, muss man sich ein Urteil bilden, um das Richtige und Falsche voneinander zu unterscheiden. In alten Zeiten achteten die Menschen auf ihre Gedanken. Wenn ein Gedanke erschien, trafen sie eine Entscheidung, ob sie annehmen oder verneinen, bevor sich der Gedanken anheften konnte und zu einem Gefühl wurde. Auf diese Weise konnte man die Gedanken relativ leicht kontrollieren und die Menschen blieben auf dem aufrichtigen Weg.

Ein Mensch soll nach innerer Freude streben. Wenn man im Inneren glücklich ist, dann hat man automatisch eine vielversprechende Sicht. Denn inneres Glück erzeugt Gedanken der Barmherzigkeit. Auf der anderen Seite wenn man ärgerlich ist, tauchen böse Gedanken auf. „Wenn ein gutherziger Gedanke in einem Menschen geweckt wird, dann wird ihn ein gütiger Gott begleiten. Auf der anderen Seite, wenn ein böser Gedanke in einem Menschen entsteht, dann wird ihm ein böser Geist folgen, auch wenn er nichts Falsches getan hat.“

Wenn ein Mensch aufrichtige Gedanken bewahrt, dann wird ihn der Himmel mit Glück belohnen. Heutzutage haben viele Menschen einen Rosenkranz und verehren Buddha, weil sie gut sein wollen. Jedoch werden sie keine wahren Vorteile haben, solange sie nicht ihre schlechten Gedanken aus ihren Köpfen verbannen.

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