Japan: Konferenz zum Erfahrungsaustausch über Kultivierung in Higashi-Hiroshima

Falun Dafa-Praktizierende veranstalteten am 27. August 2012 in Higashi-Hiroshima, Japan, eine Konferenz zum Erfahrungsaustausch über die Kultivierung. Es gibt in Higashi-Hiroshima, einer mittelgroßen Stadt an der Ostseite der Präfektur Hiroshima, sieben Falun Dafa-Übungsplätze und mehr als 100 Praktizierende.

Die Praktizierenden kommen aus allen Gesellschaftsschichten und Altersgruppen von jung bis alt. Der älteste Praktizierende, der an der Konferenz teilnahm, ist über 90 Jahre alt.

Oft kommen neue Menschen, um Falun Dafa zu lernen und fangen ihren Kultivierungsweg in Higashi-Hiroshima an. Ein paar neue Praktizierende berichteten bei der Konferenz von ihren wunderbaren Erfahrungen und den großartigen Vorteilen, die sie durch die Kultivierung erlebten.

Sinn und Zweck der Konferenz zum Erfahrungsaustausch ist, den Praktizierenden zu helfen, dass sie voneinander lernen und sich gegenseitig bei der Kultivierung unterstützen sowie anderen Praktizierenden helfen, die sich nicht echt kultivierten, die Dafa-Prinzipien wirklich zu verstehen und den Weg des Dafa wahrlich zu gehen. Dieses Ziel wurde wirklich erreicht. Die Praktizierenden spürten, dass sie ihren eigenen Kultivierungszustand stark erhöhen konnten, dadurch, dass sie den Erfahrungen der Mitpraktizierenden lauschten.

 

Praktizierende aus Higashi-Hiroshima lernen das Fa und tauschen Kultivierungserfahrungen aus

Frau Nishikawa Tsuyoko, die um die 80 Jahre alt ist, fing vor drei Jahren mit dem Praktizieren von Falun Dafa an. Vor ein paar Monaten war sie entmutigt, dass man sich auf eine Kultivierungspraktik festlegen muss und trank etwas Alkohol. Sie begutachtete sich jedoch sofort und entschloss sich fest dazu, nur noch Falun Dafa zu praktizieren. Bald, nachdem sie diese Entscheidung getroffen hatte, fing der untere Teil ihres Körpers zu jucken an und aus ihrer Haut wurde ein Sekret abgesondert. Sie konnte nachts nicht schlafen. Sie berichtete: „Ich wusste nicht, was ich tun sollte. Ich dachte, dass es eine Störung war, die dadurch zustande kam, dass ich Alkohol getrunken hatte.“ Nachdem sie sich mit anderen Praktizierenden darüber ausgetauscht hatte, erkannte sie allerdings, dass der Meister angefangen hatte, ihren Körper zu reinigen, weil sie sich fest zur Kultivierung entschlossen hatte. Seit damals macht sie beharrlich täglich die fünf Übungen und lernt täglich mehr als eine Stunde lang das Fa. Obwohl sie hin und wieder noch mal einen Juckreiz hat, macht sie sich deswegen keine Sorgen mehr. Sie bemüht sich jeden Tag, ihren moralischen Charakter zu verbessern. Das Ergebnis ist, dass ihr Denken aufgeschlossener wurde und sie sich nicht mehr von den schlechten Gesinnungen ihres Sohnes und ihrer Schwiegertochter beeinflussen lässt, was sie früher immer sehr persönlich nahm.

Herr Okita kultiviert sich seit mehr als zwei Jahren. Nach dem Lesen des Zhuan Falun verstand er die Prinzipien des Auflösens von Eigensinnen. Als er einmal nach Hause kam, schrieb er all seine Eigensinne auf ein Stück Papier und beschloss sie nacheinander durch echte Kultivierung zu beseitigen. Nachdem langjährig Praktizierende seinen Vortrag bei der Konferenz gehört hatten, merkten sie, dass sich auch ein neuer Praktizierender wie Herr Okita mit Eigeninitiative dem Fa angleichen kann. Sie wurden auch wieder daran erinnert, wie wichtig es ist, den moralischen Charakter zu erhöhen und erkannten, dass sie sich noch fleißiger kultivieren sollten.

Frau Sasaki Masae (62) berichtete auch von ihren eigenen Erfahrungen. Eines Tages bald nach Beginn ihrer Kultivierung durchlebte sie schlimmen Durchfall und ging ins Krankenhaus, um Medikamente zu bekommen. Als sie dem Arzt über ihren Zustand berichtete, schaute er sie ernst an und sagte: „Warum brauchen Sie Medizin? Dies ist ein natürlicher Weg, um das schlechte Zeug aus Ihrem Körper loszuwerden.“ Sie war sehr überrascht, dies von einem Arzt zu hören und antwortete: „Ja, ich verstehe.“ Sie verließ ganz erstaunt das Krankenhaus.

Als sie nach Hause kam, öffnete sie das Buch Zhuan Falun auf der Seite, auf der stand:

„Einer unserer Lernenden war ins Krankenhaus gegangen, einige Nadeln der Spritzen wurden beim Einstechen verbogen, zum Schluß kam das Medikament aus der Nadel herausgespritzt und die Spritze konnte auch nicht eingestochen werden. Da wurde ihm klar: Aber ja, ich bin doch ein Praktizierender, ich lasse mir keine Spritze mehr geben. Erst jetzt kam er darauf, sich keine Spritze mehr geben zu lassen.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun, Lektion 6: Das Herz muss unbedingt aufrichtig sein, S. 217)

Sie erleuchtete, dass ihr der Meister durch den Arzt einen Hinweis gegeben hatte. Seit damals hatte sie mehrere andere Krankheitssymptome. Sie verstand jedoch, dass der Meister ihren Körper reinigte. Als ihre Freunde ihre körperliche Verbesserung sahen, fingen viele von ihnen auch mit dem Praktizieren von Falun Dafa an. Sie hat nun bei sich Zuhause eine Übungsgruppe eingerichtet.

Frau Tamehisa Harumi litt früher an einem schweren Fall von Neurodermitis. Nachdem sie angefangen hatte, sich im Falun Dafa zu kultivieren, wurde ihre Haut rötlich und riss auf. Es kam ein Sekret aus diesen Rissen. Sie hatte jedoch keine Angst, weil sie verstand, dass der Meister ihren Körper reinigte. Sie ging weiterhin ganz normal zur Arbeit. Ein Jahr später war ihre Dermatitis vollkommen verschwunden, obwohl sie nicht so sehr fleißig das Fa lernte und die Übungen machte.

Ihre Erfahrung begeisterte eine andere Praktizierende, die gerade vor ein paar Tagen mit der Kultivierung angefangen hatte. Diese neue Praktizierende hat an der gleichen Hautkrankheit gelitten. Sie muss den ganzen Tag lang Handschuhe tragen und kann keine Hausarbeit verrichten. Ihr Wille, die Kultivierung zu praktizieren, verfestigte sich sehr stark, nachdem sie die Erfahrungen von Frau Harumi gehört hatte.

Noch viele Praktizierende berichteten bei dieser Konferenz von ihren Erfahrungen. Ein Praktizierender, der fast 70 Jahre alt ist, sagte, dass er sich nach dem ganzen Tag des Fa-Lernens und des Zuhörens bei den Erfahrungsberichten überhaupt nicht müde fühle. Stattdessen fühle er sich sowohl geistig als auch körperlich erfrischt. Einige Praktizierende, die von weit her kamen, waren bei dem Erfahrungsaustausch mit anderen Mitpraktizierenden tief berührt.

Am Ende dieser Konferenz zum Erfahrungsaustausch zögerten viele Praktizierende, die nur gelegentlich am Fa-Lernen in einer Gruppe teilnehmen, heimzugehen. Sie spürten, dass das Energiefeld sehr stark war, und dass die Erfahrungen der Mitpraktizierenden sehr berührend waren. Sie merkten, dass sie viele wertvolle Gelegenheiten der Teilnahme am gemeinsamen Fa-Lernen verpasst hatten und beschlossen, von nun an häufiger am Fa-Lernen in der Gruppe teilzunehmen.

Einige Praktizierende berichteten, dass sie einige Zeit mit der Kultivierung aufgehört und erst vor kurzem wieder angefangen hatten. Ihr Verständnis erhöhte sich durch das Fa-Lernen mit anderen. Jetzt bestätigen sie das Fa, retten Lebewesen und machen die drei Dinge zusammen mit anderen Praktizierenden. Der barmherzige Meister lässt niemanden mit einer Schicksalsverbindung wegfallen.

Wir möchten gerne unsere Hochschätzung für unseren großen Meister zum Ausdruck bringen. Wir möchten uns mehr Mühe geben, damit mehr Lebewesen mit Schicksalsverbindung das Dafa erhalten.

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