Als Zhao Ming, der an Chinas angesehner Qinghua Universität graduierte und derzeit am Trinity College in Dublin, Irland studiert, nach Taiwan ging, traf er Herrn Ma Ying-jeou, dem Bürgermeister von Taipei – Der Hauptstadt Taiwans. Zhao Ming enthüllte die brutale Verfolgung, die er in China durchlitt, nachdem er im Jahre 1999 zu Weihnachten nach Hause gefahren war. Er war zwei Jahre in einem Arbeitslager interniert und wurde auf unvorstellbar grausame Weise gefoltert und gequält, weil er ein Falun Gong Praktizierender ist. Ming hoffte, dass seine Erfahrungen dem hochrangigen Beamten Taiwans einen tieferen Einblick in die Verfolgung im nahegelegenen China bringen würde.

Zhao Ming und Mayor Ma

Nach einer kurzen Begrüßung stellte Professor Ming Chu-cheng Zhao Ming vor, der dann über die Verfolgung sprach, der er zum Opfer fiel. Bürgermeister Ma fragte ihn nach den Bedingungen innerhalb des Zwangsarbeitslagers, worauf Zhao Ming im Detail die Foltermethoden darlegte, die angewendet wurden. Obwohl der Bürgermeister Ma bereits vorher über die Verfolgung von Zhao Ming gelesen hatte, war er sehr schockiert. Der Bürgermeister fuhr fort, nach den Gehirnwäschemethoden im Arbeitslager zu fragen und welche illegalen Mittel und unmenschlichen Methoden die Polizeibeamten gegenüber den Polizisten einsetzten. Das Treffen sollte eigentlich nur 5 bis 10 Minuten andauern, da der Bürgermeister in eine andere Stadt fliegen sollte. Jedoch sprach der Bürgermeister solange mit Zhao Ming weiter, bis er mehrere Male von anderen Beamten erinnert wurde. Bevor er ging schüttelte er den Praktizierenden die Hände und hieß Zhao Ming in Taipei Willkommen.

Praktizierende der Qinghua Universität überreichten Bürgermeister Ma Materialien und Dokumente über die Rettung von Studenten der Qinghua Universität in China.

Übersetzt aus dem Englischen: http://www.clearharmony.net/articles/200303/10866.html