FGI (Deutschland): DRINGENDER APPELL: Frauen in Todesgefahr in der Schreckenskammer der Stadt Harbin/China

Quellen aus China zufolge sind 40 weibliche Falun Gong-Praktizierende unvorstellbaren Grausamkeiten im “Drogenentzugszentrum” der Stadt Harbin ausgesetzt. Die Situation kann man nur noch als “schrittweise Hinrichtung” bezeichnen.

Die Frauen werden im “Drogenentzugszentrum” so lange gefoltert bis sie weder stehen noch sprechen können. Physische Erniedrigung, Gehirnwäsche, extremer Schlafentzug, Elektroschocks und Vergewaltigung, das sind die unmenschlichen Mittel, mit denen versucht wird, den Willen der dort Inhaftierten zu brechen, so die Quellen aus Harbin.

Die Falun Gong-Praktizierenden werden im Keller des Drogenentzugszentrums festgehalten und gefoltert. Dieses Zentrum liegt an der Yi-Man Straße 66, in dem Bezirk Nan-Gan der Stadt Harbin.

Am 20. November 2002 wurde Frau Jiang Rongzhen (42) dort zu Tode gefoltert. (news).

Informationen aus Harbin zufolge befinden sich inzwischen viele Frauen in Lebensgefahr.

Werden Sie aktiv!

Westliche Stimmen können große Wirkung haben. Wir bitten und ermutigen Medien, Regierungsbeamte, Menschenrechtsorganisationen und Einzelpersonen, Telefonate zu führen um zu appellieren, zu berichten und die Verbrechen an den Tag zu bringen, die sich täglich im Drogenentzugszentrum der Stadt Harbin abspielen:

Telefon:

· Harbin Drogenentzugszentrum: 86-451-2424014, 86-451-2424046
· Das “6-10 Office” in Harbin, Provinz Heilongjian: Zentrale: 86-451-4696259, Beratungsstelle: 86- 451-4694610 · Leiter des Büros für Öffentliche Sicherheit und der Justizbehörde der Stadt Harbin : 86- 451-4618194· Stadtrat von Harbin: 86-451-4614833

Email:

· Gouverneur der Provinz Heilongjian: Song Fa-Ta, sftd@hlj.gov.cn
· Stellvertr. Gouverneure der Provinz Heilongjian:
Zhang Chen-Yi, zcyd@hlj.gov.cn
Ma Shu-Jie, msjd@hlj.gov.cn
Wang Zuo-Shu, wzsd@hlj.gov.cn
Li-Guo, slgd@hlj.gov.cn
Li-Ming, wlmd@hlj.gov.cn
·Leiter des Büros für Öffentliche Sicherheit, der Justizbehörde und des Büros für Öffentliche Verwaltung der Provinz Heilongjian, Wang Dong-Hua, wdhd@hlj.gov.cn

Weitere Berichte über Frauen im Drogenentzugszentrum der Stadt Harbin

September 2002, die Eheleute Dai, Yi, und Sheng, Xiaoyun wurden entführt. Hierdurch wurde ihre Tochter, die die Grundschule besucht, ohne Eltern alleine zurückgelassen. Dai, Yi wurde in das Arbeitslager der Stadt Daqing gebracht. Seine Ehefrau wird nun ebenfalls im Drogenentzugszentrum gefangengehalten.

18. April 2002, Zhang, Zhong wurde widerrechtlich verhaftet und in das Untersuchungsgefängnis der Stadt Daqing gebracht. Auf ihre Bitte um Freilassung wurde seinen Eltern von der Polizei gesagt, der Befehl von oben laute, selbst nach seinem Tode könne er nicht freigelassen werden. Kürzlich wurde er zu zwölf Jahren Haft verurteilt. Seine Frau, He, Zhihong, wurde für zwei Jahre im Drogenentzugszentrum Harbin inhaftiert, wo sie ohne jede gesetzliche Grundlage zu „Umerziehung durch Arbeit“ verurteilt wurde, da sie nicht bereit ist, ihren Glauben an Falun Gong aufzugeben.

18. April 2002, Zhang, Xinye wurde widerrechtlich von der Polizei verhaftet. Die Polizei folterte und verhörte ihn schonungslos, sodaß er nur noch unter großen Beschwerden laufen kann. Er wurde unrechtmäßig zu zwölf Jahren Haft verurteilt und in das Untersuchungsgefängnis von Daqing gebracht. Über seinen Aufenthalt am 12. April wurde seine Ehefrau, Chen, Xiuli verhört. Die Polizei durchbohrte ihre Finger mit angespitzten Bambusstäben und schickte sie dann in das Drogenentzugszentrum. Die Tochter der beiden, ein Teenager, wird nun von ihren Großeltern betreut.

1. März 2000, An, Fenghua aus der Stadt Mu Dangjiang, wurde in Beijing verhaftet und in Hailin inhaftiert. Mitte Juli wurde sie gegen eine Kaution von 3.000 Yuan freigelassen. Im Oktober 2000 ging sie nach Beijing um für Falun Gong zu appellieren und wurde erneut festgenommen. Sie wurde nach Harbin geschickt und dort bis zum August 2001 festgehalten. Im Mai 2002 wurde sie wieder verhaftet und befindet sich derzeit im Drogenentzugszentrum in Harbin. Sie wurde widerrechtlich dazu verurteilt, innerhalb von drei Jahren ein Bußgeld in Höhe von 3.000 Yuan zu zahlen.

16. Oktober 2000, Lu, Yongfeng, 42 Jahre alt, wurde von der Polizei von Qiqihar nach Harbin zurückgebracht. Nach Verhören und Folter wurde sie im Drogenentzugszentrum in Harbin inhaftiert. Sie musste unmenschliche Behandlungsweisen über sich ergehen lassen, insbesondere extrem verlängerte tägliche Zwangsarbeitszeiten. Sie war dabei Chemikalien ausgesetzt, die für Menschen besonders gesundheitsschädigend sind. Manchmal wurde sie mit Elektroschockern misshandelt. Sie musste in der Folterstellung „Flugzeug“ stehen und wurde so heftig geschlagen, dass sie Blut urinierte.

Sie alle benötigen dringend unsere Hilfe!

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Hintergrundinformation:

Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine friedliche Meditationspraxis, die ursprünglich aus China stammt und bereits in über 60 Staaten der Welt praktiziert wird. Neben den körperlichen Übungen wird großer Wert auf ein Leben nach den Prinzipien von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht gelegt, die nicht nur in der chinesischen Kultur verwurzelt sind. Seit 1999, dem Beginn der Verfolgung von Falun Gong in China, gibt es bereits über 600 verifizierte Todesfälle. Regierungsinternen Quellen zufolge liegt die eigentliche Todesanzahl jedoch weit über 1.600. Hunderttausende wurden festgenommen, über 100.000 Praktizierende zu Arbeitslager verurteilt, in der Regel ohne ordentliches Gerichtsverfahren.

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Bei Rückfragen und Interviewwünschen wenden Sie sich bitte an:
Frau Waltraud Ng Tel.: 06201-15672, Mobil: 0173-3135532 oder
Frau Andrea Fischer Tel.: 030-7523594, Mobil: 0160-95012757

E-Mail:info@falungong.de Webseite:www.faluninfo.de

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